Das ist der gewohnte Stall, den sie schon immer kennen?
Dann sollte das kein Problem sein. Vermutlich werden sie ihr neues Territorium sowieso nach und nach "erobern" und nicht gleich zum äußersten Ende rennen.
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Das ist der gewohnte Stall, den sie schon immer kennen?
Dann sollte das kein Problem sein. Vermutlich werden sie ihr neues Territorium sowieso nach und nach "erobern" und nicht gleich zum äußersten Ende rennen.
Ja, Stall bleibt alles beim alten.
Können dann nur komplett frei auf dem Hof und im Garten rum rennen:laugh
Naja, kommt auch bissl drauf an wo der Durchgang angeordnet ist, wie groß der ist usw.
Kann schon sein das auch große Hühner 3m am Zaun hin und herlaufen, zum Stall wollen weil sie den auf direktem Weg segen und der Durchgang ist aber 2m weiter.
Küken und Jungtiere haben da u.U. noch mehr Probleme.
Wenn die Hühner in Ruhe gelassen werden und sie in aller Ruhe und Gelassenheit ihren Ausritt betreiben, so sollte man nicht meinen welch guten Orientierungssinn sie für ihren Rückweg besitzen und das bei schätzungsweise nur einer halben Gehirnzelle.
Naja, das mit der halben Gehirnzelle stimmt soooo nicht: :laugh
.....Vogelgehirn. Dieses ist viel kleiner als ein vergleichbar schweres Säugetiergehirn, hat dafür aber bis zu zwei Mal so viele Neuronen. Dabei ist besonders das Großhirn sehr dicht mit Gehirnzellen gepackt, also der Hirnteil, dem bei Vögeln die evolutionsgeschichtlich junge Großhirnrinde fehlt. .....
https://www.scinexx.de/dossierartike...-im-vogelhirn/
Das mit der halben Gehirnzelle ist schon mal auf eine gegebene Situation bezogen mein rein subjektiver Eindruck, der im Volksmund als "blödes Huhn" auch schon mal zum Ausdruck kommt.:) Wobei der Begriff "Huhn" geschlechtsneutral nur die Tierart bezeichnet, in der Umfangssprache jedoch weitesgehend in femininem Zusammenhang angewendet wird.
Was das "Heimfinden" der Hühner anbelangt, so mal ein Beispiel meines Herrenclubs, den ich in einem benachbarten Anwesen untergebracht habe. In ihrem Tagesablauf wandern sie zu dem ca. 100 mtr. vom Stall entfernten Maschinenschuppen des Nachbarn in Richtung Wald, marschieren entlang des dort befindlichen Feldweges und desweiteren wird vor dem Anwesen an und auf der Straße herumgelungert und auch schon mal hoch und runter marschiert. Da brauche ich mir keine Sorgen wegen mangelnder Orientierung zu machen. Abends beim Schließgang hocken sie alle beisammen in ihrem Stall.
Die ortsunkundigen Spaziergänger, nicht ahnend, dass sie sich in der Nähe eines Hühnerverrückten befinden, staunen dabei nicht schlecht und zücken sogleich ihr Handy-Fotomaschinchen, um diese Begegnung zu dokumentieren.
https://up.picr.de/48843325uz.png
Ist ja auch ne coole Gang !
Das ist wirklich bemerkenswert! Eine reine Hahnengruppe und die vertragen sich so? Find ich schon cool...und würde mein Handy auch sofort zücken :jaaaa:
Anfangs waren es 41 Gockel. Da waren einige garstige Stinkstiefel darunter. Silmarien hat mir auch noch fünf Gockel zur Adoption vorbeigebracht. Einen davon habe ich zu der Legetruppe gesetzt, die anderen vier zu der Gockeltruppe. Wegen der doch auffälligen Unruhe unter den Herren habe ich Anfang September die auffällig gezeigten Stinkstiefel der 45er Mannschaft bis auf 13 runtergeköpft. So wie sie jetzt zusammen sind (einschl. der vier von Silmarien) passt die Atmosphäre innerhalb der Herrentruppe. Ich denke mal, dass es damit zu tun hat, dass sie sich mehr mit ihrem Umfeld und der ständigen Aufmerksamkeit beschäftigen, wodurch mehr Zusammenhalt anstatt gegenseitiger Reibereien entsteht.