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Hallo Findelhuhn,
mir sind zwischenzeitlich auch wieder "alte" Ostererlebnisse eingefallen:
Anbei einige dieser Oster-Erinnerungen aus meiner Kindheit. Ich wurde 1949 geboren und wohnte in der Ortschaft Dahlhausen-Wupper,
heute eine Ortschaft von Radevormwald. Meine Brüder waren 8 und 12 Jahre älter. Ostersonntag versteckten meine Eltern buntgefärbte Eier
auf dem Gartengelände. Zumeist hatten auch unsere Hauskaninchen (wurden zu Weihnachten geschlachtet) gerade zu Ostern Junge,
die zu dieser Zeit auch das Nest verließen. Zuerst gingen wir zum Kaninchenstall und besahen uns die jungen Kaninchen, dann wurden
im Garten die hartgekochten bunten Eier gesucht. Der Kirchenbesuch (Hochamt) gehörte natürlich zu Ostern dazu -- eigentlich
wurde jeden Sonntag die Messe besucht. Meine Brüder spielten gerne "Eierkippen". 2 Eier wurden mit der Spitze gegeneinander gestoßen
und wessen Eierschale dabei beschädigt wurde, mußte sein Ei an den Sieger (Besitzer des ganzen Eies) abgeben. Ich glaube heute
noch, daß meine Brüder "gepfuscht" haben. Ursprünglich wurden bei uns die Eier in einer Tasse mit aufgelösten Eierfarben gefärbt.
In späteren Jahren wurden die noch heißen Eier mit geleeartigen Farben betupft, anschließend mit einer Speckschwarte abgerieben.
Am Palmsonntag nahmen wir Palmzweige (Buxbaum) mit zur Kirche und ließen diese segnen. In späteren Jahren, wurde schon mal
die Messe "geschwänzt" und wir stromerten mit unserem Hund durch die Wälder, brachten aber trotzdem Palmzweige für die Großeltern mit. Der Glaube versetzt wohl Berge und so haben auch die ungesegneten Zweige Haus und Hof vor Unheil bewahrt.
Anbei einige Oster-Fotos aus dem Jahr 1953 und von einer der späteren "Palmsonntagstouren".
Frohe Ostern und bleiben Sie gesund.
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Elsterpurzler
Die Zoologische Sammlung der Universität Rostock https://www.zoologie.uni-rostock.de/...sche-sammlung/ erhielt jetzt von mir das Präparat eines Elsterpurzlers.
Schon vor gut 60 Jahren erwarb ich von diesem Züchter meine ersten Elsterpurzler, die ihrem Namen alle Ehre machten. Allerdings "turnte" in diesem Taubenschwarm auch die Elster "Dora" rum, die sehr viel Unsinn anrichtete. Seinerzeit gab es für
Rabenvögel ein Prämie von 1.-- DM (Deutsche Mark) pro Kopf, wenn man diese erlegte. Wir horsteten damals auch einen
Elsternkobel aus. Ich konnte meinen älteren Bruder, der hier die Jagdaufsicht ausübte, überreden, mir die 3 Elsterküken zur Handaufzucht zu überlassen. 2 junge Elstern wurden an andere Vogelliebhaber abgegeben. Die Elster "Dora" behielt ich.
Mein Dackel "Alf" und auch meine Landschildkröte "Chico" mußten "Dora" so manche Leckerei überlassen. Nur meine schwarzen
Zwerg-Rheinländer-Küken "tricksten" "Dora" im Kükenalter aus. Die Elstern wurden u.a. mit Schichtkäse und Hack gefüttert.
Kamen die Rheinländer in deren Nähe, sperrten die Elstern und die Hühnerküken holten sich ihren Anteil aus den aufgesperrten Elsternschnäbeln.
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Der Rüdenstein
Der erste Beitrag dieses Threads erzählt die Legende von der Wolfs- und der Feeneibe hier aus dem Bergischen Land.
Eine weitere Legende des BergischenLandes handelt von einem treuen Jagdhund. Ihm wurde auch ein Denkmal gesetzt,
der "Rüdenstein" https://zeitenreise.net/2020/10/22/d...m-mittelalter/
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WDR - Doku
Hallo Brigitte,
daß Du auch diese Doku gesehen hast, toll. Sigurd Tesche war ein sehr guter Bekannter von mir. Sein Hauptkameramann Ralf Steinberg https://rp-online.de/nrw/staedte/rad...n_aid-54063277 ist ein sehr guter Freund von mir.
Wir leiten zusammen die Eulenschutz-Organisation S.C.R.O. Deutschland. Ich bin auch Pate seiner Tochter.
Viele Aufnahmen, u.a. auch von dem Biber stammen aus den FFH- und NSG-Gebiet Wupper bei Radevormwald.
Ralf gab auch ein Buch heraus, wo ich "natürlich" auch "vorkomme"....
So klein ist die Welt....
LG
Dietmar
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Kristallwunder Windloch
Liebe Brigitte,
ich kenne den Standort der Höhle und auch den maßgeblichen Höhlenforscher Stefan Voigt https://de.wikipedia.org/wiki/Stefan...6hlenforscher)
sehr gut. Bis Dezember 2019 war ich Vorsitzender des Trägervereins der Biologischen Station Oberberg https://biostationoberberg.de/ und die Station arbeitet sehr eng mit Herrn Voigt zusammen. In
der Höhle selbst war ich nicht, erstens bin ich viel zu dick (ich würde den Zugang verstopfen) und
zweitens hätte ich dort Platzangst.
Liebe Grüße
Dietmar