Hahn hat verdrehten Kopf

hmmmmmm...habe jetzt alle Kommentare durchgelesen.....ich habe momentan in einem extra Gehege 9 Hähne...das ist also nicht das Problem!!!!
Ich habe von Anfang an gesagt wenn er nicht mehr will dann wird er eingeschläfert... er will aber noch!!!
Er war als ich heute mittag heimkam auf dem äußersten Sonnenpunkt im Garten und hat sich damit den Hennen gesonnt....er hat auch gefressen...habe es gesehen und eben auch den Kropf kontrolliert.
Kotprobe hat keine Würmer und wenig Kokzidien ergeben...ob ich Ihm jetzt diese Prozedur zumuten soll weiß ich allerdings nicht...das Baycox ist ja auch nicht so ohne...
Gewogen habe ich leider nicht...habe nur gemerkt das er an der Brust abgenommen hat....na ja war auch vorher sehr verfressen...

wenn die Kotprobe zeitnah war würde ich nicht ohne weiteren Hinweis Baycox geben. Warte nochmal ab, ich hatte ja auch mögliche Rückschläge erwähnt, so war es bei meinen Fällen auch. Man weiss eben nicht wie weit eine Nervenschädigung fortgeschritten war, alles braucht seine Zeit. Solange es nicht wieder zum Dauerzustand wird, würde ich mit Vit B und auch etwas Vit. E weitermachen.

seh ich genauso wie piaf.

Danke:-)

Der Hahn wiegt ca 1300 gr....es ist kein super großer Seidenhahn....ich finde so wenig ist das gar nicht oder??

Nö, aber so viel ist es auch nicht. Durchschnitt, glaube ich. Rufus wiegt 1560 gr aktuell, Louis 1980 gr und sein Bruder Merlin hat ähnlich viel gewogen.

Zitat:

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Zitat von Lino

Hallo kirsten,

Dein Engagement in allen Ehren, aber so langsam solltest Du Dich vielleicht mal fragen, wie lange Du das Leiden dem Hahn noch zumuten möchtest.
Es werden soviele gesunde und liebenswerte Hähne geschlachtet, nur weil sie 'übrig' sind. Meinst Du nicht, es wäre besser, das Leiden des eines Hahnes nun zügig zu beenden und gleichzeitig einen anderen vitalen Hahn vor dem Tod zu bewahren?

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Dem kann ich nur zustimmen!

Lese hier auch schon einige Zeit mit. Mich beschäftigt allerdings noch eine andere Sache. Ihr wißt nicht zu 100% was dieses Tier hat. Habt ihr da keine Angst, daß es etwas ansteckendes ist und ihr euch dadurch den ganzen Stall verseucht? In so einem Fall sollte man doch in erster Linie an all die gesunden Tiere denken.

verstehe ich jetzt nicht so ganz....

sie war beim TA, Kokzidien und Würmer wurden im Kot nicht nachgewiesen, dem Hahn ging es nach der TA Spritze besser, erst jetzt kam ein Rückfall, wie es heute aussieht wissen wir nicht

Alles Argumente zur Tötung?

ich glaube auch nicht, das es etwas ansteckendes ist...die Hennen sind alle pumperlgesund...und ich habe eine Zwergbrahma die ist 8 Jahre und problemlos durch die Mauser und eine Seidenhenne die ist 7 Jahre ebenfalls Mauser beendet und sehr agil.Der Hahn ist von Juni 2011...also die erste Mauser.....heute morgen saß er schon auf dem Rand vom Wäschekorb in dem er nächtigt und schaute mich an:-)( ich hole Ihn abends rein, da er hier einfach mehr Ruhe zum schlafen hat.)Schwierigkeiten gibt es nur immer bis er sich morgens berappelt hat...wenn er einmal läuft dann führt er auch ..er balzt er kräht er frisst und zeigt Futter an....nur sobald er hochgenommen wird oder ins Liegen kommt hat eben diese Kopfverdrehung....daran hat sich auch noch nix geändert...momentan steht er wieder in der Sonne und läßt Sie sich auf das Fell (Federn)scheinen:-) ...Für mich also echt kein Grund Ihn zu töten...

Nachdem ich bereits 5-6 Hähne kenne, die allesamt solche oder ähnliche Symptome zeigten, (und wenn ich nachdenke, fallen mir wahrscheinlich auch noch mehr Fälle hier aus dem HüFo ein), habe ich auch langsam den Eindruck, dass Hähne generell offensichtlich zu solch neurologischen Problematiken neigen. Von einer Henne habe ich derartiges noch nicht vernommen. Und die Symptomatik war/ ist in allen Fällen neurologisch und in keinem der mir bekannten Fälle hat es irgendein anderes Tier aus dem Bestand betroffen.