da Waschbären zu den invasiven Spezies (Bioinvasoren=eingeschleppte Arten) gehören stehen sie nicht unter Schutz und dürfen gejagt werden!
Also steht der Waschbärmütze rechtlich nichts im Weg!
Druckbare Version
da Waschbären zu den invasiven Spezies (Bioinvasoren=eingeschleppte Arten) gehören stehen sie nicht unter Schutz und dürfen gejagt werden!
Also steht der Waschbärmütze rechtlich nichts im Weg!
Sehe ich auch so, wie July. Für mich sind sie mittlerweile der schlimmste Alptraum der Hühner.
Sie gehören nicht hier her und wer sie hergebracht hat wegen Pelzen od. was auch immer gehört eingesperrt.
Aber aufregen bringt ja nichts. Aber anscheinend hat keiner Erfahrung mit Hühnern und dem Elektrozaun oder?
Wieso sollen Hühner denn nicht sterben, wenn sie an den Elektrozaun kommen, Pudding?
Und sie zu töten, erhöht nur die Populationsrate. Es kommen neue Waschbären nach, und das dauert gar nicht lange.
Um meinen Hühner- und Schweineauslauf ist ein E-Zaun.
Der war aber anfangs eher dafür gedacht,
dass meine Hunde nicht zu den Hühnern kommen. ;)
(Was sich mittlerweile erledigt hat, da die Hühner inzwischen auch durch den
Garten laufen und von den Hunden in Ruhe gelassen werden )
Die Schweine würden ohne E allerdings auskneifen ;)
Der Strom auf dem Zaun wird aber weder Huhn noch Schwein gefährlich.
Und sterben tun sie schon gar nicht ;)
Von diesen lustigen Theorien, dass man Waschbären durch Bejagung nicht eindämmen kann, halte ich nur bedingt etwas.
Jedes Tier was ich aus dem Verkehr ziehe, kann im wahrsten Sinne des Wortes daran nicht mehr teilnehmen. (Und sich demnach auch nicht mehr fortpflanzen.)
Und das ist für die Gesamtpopulation sehr wohl aussagekräftig!
Es ändert nur nichts dran, dass dann bereits existierende Waschbären in dieses Revier nachrücken.
Ja und? Dann muss man ihnen ebenso habhaft werden.
Dass es natürlich nichts nützt heute ein Tier zu fangen, und dann nichts mehr zu tun, liegt wohl auf der Hand.
Aber wenn heute Abend jeder 100. Deutsche einen Waschbären einfängt, würde die Population schon ganz anders aussehen. ;)
Wenn alles klappt fange ich im August den Jagdschein an.
Da schlagen leider zwei Herzen in meiner Brust: Dass invasive Spezies hier nix zu suchen haben und diverse andere Arten verdrängen, ist die eine Sache. Die andere ist die, dass ich meine, jedes Tier hat ein Recht zu leben und der hühnerdiebende Waschbär weiß nun mal nicht, dass er sich auf dem falschen Kontinent befindet.
Schwer, schwer, schwer...Ich esse schließlich auch Schweinefleisch. Hätte ich Schweine, sähe das anders aus;)
Das gehört aber schon gar nicht mehr zum Thema:) Und sicher kann man sie durch gezielte Bejagung minimieren. So hat man schon ganz andere Arten ausgerottet.
Jette, und weil jedes Tier ein Recht zum Leben hat, sehe ich es nicht ein, dass ein Tier leben darf, und (überspitzt ausgedrückt) 70 andere (nämlich meine Hühner) sterben sollen?
Das ist in meinen Augen falschverstandene Tierliebe. :)
Aber vom Prinzip weiß ich natürlich was du meinst!
Ganz ganz genau genommen, gehören ja Hühner auch nicht "hier" her..
Da steht folglich schon der Mensch dazwischen, der dann über Leben und Sterben entscheidet.
"Wir",der Mensch, schützt, was ihm nutzt.. grundsätzlich absolut verständlich.
Nur bin ich mir nicht sicher, ob eine Bejagung tatsächlich der richtige Weg ist..
Bei den Wildschweinen klappt das ja auch nicht wirklich.
Eine "Lösung" habe ich nicht parat.
Außer das was ein kanadischer Freund mir immer pragmatisch sagt, wenn er von "unseren Problemen" mit "wilden Tieren "hört/liest:" Der Zaun taugt nix und der Hund noch weniger"..Und dieser hält dort Hühner, Rinder und Pferde.
Und bei unserem Ferienhaus, wo Wildschweine regelmäßig alle angrenzenden Grundstücke regelrecht auf links drehen, bleibt unser Grundstück "schweinefrei": Ein E-Draht auf Nasenhöhe, und darunter werden noch die Hinterlassenschaften der Hundetruppe platziert.
Und wenn Nahrung nur und absolut nur dort gefunden werden kann, wo Wildtiere dieses finden sollten,
passt sich der Nachwuchs dem Nahrungsangebot an.