Zitat von
morgan
Ein Schlupfbrüter ist kein Moor, das die ganze Zeit nass ist. Bei Nichtbenutzung des Schlupfbrüters soll der trocken und sauber sein und wenn er in Betrieb ist, dann ist er auf die vorgesehenen LF-Parameter zu bringen. Wenn die Küken sich noch im geschlossenen BE befinden und die Eihaut vertrocknet ist, dann kann das an der minderen Eischalenqualität in Verbindung mit zu niedriger LF während der Vorbrut liegen. Ist die Eischale zu dünn muss man etwas feuchter brüten und hierbei die Luftblase durch wiegen desöfteren überprüfen. Bis zum Umlegen auf die Schlupfhorden soll das BE ca. 13 g an Gewicht verlieren. Umgekehrt ist es beispielsweise mit Marans-BE. Eben wegen der dickeren Eierschale der BE sollen diese zwischen 35 - 40 % LF gebrütet werden, damit eben die Flüssigkeit raus und die Luft reingeht. Eine gute Eischalenqualität ist u.a. auch eine Anforderung an ein gutes BE.
Von mir mal die Fragen: Wie ist bzw war die Eischalenqualität der Triesdorfer BE und mit welcher LF hast du die Vorbrut und die Schlupfphase durchgeführt?