Neuer Ausbruch in Rees (Kreis Kleve). 16.000 Puten werden gekeult.
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/...-aid-1.6488597
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Neuer Ausbruch in Rees (Kreis Kleve). 16.000 Puten werden gekeult.
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/...-aid-1.6488597
ja, völlig unlogisch.
Hier bei uns haben sie erst einen kleinen Ort mit 450 EW "wegen der Umwelt" an Kanalisation angeschlossen, für sehr viel Geld und hohe Eigenanteile der Hausbesitzer. Kurze Zeit später wurde eine Sauenanlage mit 4.500 Plätzen dort gebaut, die bestimmt schon länger geplant war. Ohne irgendwelche Logik - scheinbar :-X
War vielleicht zu frech...
Nach Weihnachten geht es leider weiter:
http://www.nwzonline.de/oldenburg-kr...478602557.html
Neuer Fall in Hude (Niedersachsen, LK Oldenburg). Puten. Im Artikel steht nicht, wie viele. Nur, dass es H5N8 ist und sie heute getötet werden. Alle.
... und im Kreis Kleve war schon seit dem 19.11.16 Stallpflicht!
Die Greifvögel im Kreis Wesel vom 5.12.16 stehen nur in der TSIS-Liste, aber nicht in der des OIE, dann waren sie wohl auch nicht H5N8-positiv ...
wenn die heute schon die tiere töten und abend 20 uhr fertig sein wollen weil die sperrung der strasse so lange ist
haben die das schon vieleher gewusst die geflügelindustrie und die mit ihnen unter einer decke steckenden amtvets
müssen eigentlich ihrer informationspflicht nachkommen
aber mir fällr auf es ist alles schon im gange ehe wir was erfahren
denkt mal darüber nach nicht nur wir haben pflichten diese abscheulichen leute auch
gruss aus oberfranken
http://www.rp-online.de/panorama/aus...e#comment-list
...und endlich ist der auch freigeschaltet - ich dachte schon, den bringen sie nicht....
@Konich :) tolle Kommentare
Dieses schicke ich gleich mal los:
Herr Habeck,
unsere Tiere leiden!
Obwohl in Schleswig-Holstein so gut wie keine Wildvogelfunde mehr auftreten und das FLI seit dem 23.12.2016 gar keine Aktualisierung der Fallzahlen mehr vorgenommen hat, müssen unsere Tiere leiden!
Ich stelle mir viele Fragen, von denen ich hoffe, dass Sie mir einen Teil beantworten können!
Wieso tritt die Geflügelpest immer wieder in geschlossenen Massentierhaltungen auf? Wieso nicht in Kleinsthaltungen?
Wieso dürfen Geflügelkadaver in offenen Transportfahrzeugen ohne besondere Sicherheitsmaßnahmen durch die Landschaft gefahren werden?
Wieso darf eine Massentierhaltung in Sperr- und Beobachtungsgebieten eine Ausnahme vom Transportverbot bekommen, obwohl ja gerade diese die hohen Befallszahlen haben?
Wieso darf lebendes Geflügel überhaupt noch transportiert werden?
Wieso tritt die Geflügelpest gar nicht entlang der Zugrouten der Wildvögel auf, sondern entlang von Hauptverkehrsachsen?
Die Maßnahmen erscheinen mir völlig an der Realität vorbei! Von einem grünen Politiker hätte ich anderes erwartet, als Tierquälerei als Staatsanordnung.
Ich bin enttäuscht. Ich bin traurig, meine Tiere eingesperrt zu sehen.
Ich hoffe, dass die Politik endlich Untersuchungen anderer Fachkreise (als das FLI) wahrnimmt und entsprechend reagiert.
Es wird Zeit, Massentierhaltungen wie sie heute betrieben werden als Brutstätten für hochpathogene Influenzaviren zu verbieten!
Wir müssen auch das Leben unseres Wirtschaftsgeflügels achten, auch diese Tiere haben ein Recht auf Lebensqualität! Wir dürfen die Haltungsbedingungen nicht unserer Gier nach Profit unterordnen. Nur so können gesunde, widerstandsfähige Tiere bestehen bleiben. Zu dichter Besatz, schlechte Umweltbedingungen und Stress machen diese Tiere anfällig. Riesige Ställe führen jetzt zu gigantischen unnützen Keulungsaktionen. Und SIE unterstützen und fördern diese Haltung, das Inkaufnehmen krankheitsanfälliger Tiere.
Ich WILL mich nicht mit diesen Tierhaltern SOLIDARISIEREN! Ich esse dieses Fleisch bewusst NICHT!
Bis zur Anordnung der Stallpflicht konnte ich meine eigenen Tiere frei, glücklich und gesund halten. Wir haben einzelne Tiere geschlachtet und gegessen. Wir brauchten uns keine Sorgen über Erkrankungen durch zu hohe Besatzdichte machen. Unsere Tiere wurden keinem Transportstress ausgesetzt. Sollte nicht so grüne Politik aussehen???
Jetzt muss ich meine Tiere täglich traurig in ihrer Voliere sitzen sehen. Der Boden ist verkeimt und verdichtet, ein Austausch ist durch die Biosicherheitsmaßnahmen nicht erlaubt, Gras wächst dort schon lange nicht mehr. Früher konnten sie in weichem Boden unter den Büschen und Bäumen unseres Gartens scharren, haben sich großteilig selbst mit Insekten, Würmern, Kräutern, Saaten versorgt. Jetzt haben sie zu wenig zu tun! Sie verfetten! Sie legen keine Eier mehr! Einige sind depressiv, andere aggressiv.
Herr Habeck, es ist Zeit die Maßnahmen zu überdenken!
(...) Aktionsbündnis VogelFrei