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Einladung
Hallo,
mit einer Wolfslegende hat dieser Thread begonnen. Mittlerweile gibt es wieder Wölfe in Deutschland.
Markus Bathen hält beim RBN http://www.bergischer-naturschutzver...frameset-1.htm , Schmitzbüchel 2,
51491 Overath, einen interessanten Vortrag über die Rückkehr des Wolfes. Nachfolgend die Einladung:
Hallo miteinander,
bitte merkt Euch Montag, den 10. Februar, 19 Uhr, im RBN-Haus vor:
Markus Bathen kommt und hält einen Vortrag über "Rückkehr auf leisen
Sohlen - der Wolf auf dem Weg nach Westen".
Meine herzliche Bitte an Euch: Erzählt von dem Vortrag auch Euren Freunden und Bekannten, wir sollten das Haus voll kriegen.
Näheres in den nächsten Tagen!
Viele Grüße
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Mohikaners Ahnen und sein Aufenthalt im Dahlhauser Forst
1969 legte ich meine Jägerprüfung ab. Bei einem Jungjägertreffen hörte ich erstmalig von den Buschhühnern. Kurze Zeit danach erwarb ich einige Buschhühner von 2 Jägern aus Wermelskirchen und Hückeswagen. Die Jäger erbrüteten mit den Buschhühnern Fasane und wilderten dann die Glucken mit den Fasanenküken aus. Meine Hühner lebten völlig frei im verwilderten Gartengelände hier in Radevormwald-Dahlhausen. Diese Hühner stammten noch direkt von Muntau.
Von Muntau selbst erhielt ich einige Hennen aus dem Schafstall in Verden an der Aller. Zusätzlich bekam ich von einem Bekannten noch 1,2 "Kanadische Buschhühner". Durch diese Hühner kamm zumindest teilweise eine Fünfzehigkeit in meine Zucht. Unbeabsicht wurde das Blut von porzellanfarbigen Federfüßigen Zwergen (siehe die Geschichte von Elvira) zugeführt. Beabsichtigt führte ich meinen Buschhühnern noch einen Sonnerathahn, eine Sumatra-Henne und eine silberne Zwerg-Italiener-Henne (die Mutter vom Geisterhahn) zu. Mit der Zeit hatte ich eine Gruppe typischer Buschhühner und einen Trupp "bunter" Buschhühner, z.B. silber- und orangenhalsig, wachtelfarbig, Tiere mit einzelnen Tupfen (ähnlich der Porzellanfarbe) im Gefieder und vereinzelt mit kleinen Federn an den Läufen. Irgendwann erwarb ich in Bayern noch einen Buschhahn zur Blutauffrischung. Dieser Hahn war ein Trümmer von einem Hahn und sofort wurde er Giganthus getauft. Eigenartigerweise brachte dieser Koloß feine zarte Nachzucht.
Von meinen "rebhuhnfarbigen" Buschhühnern wurde die Nachzucht in heimischen Revieren ausgewildert, so in den Wupperbergen, im Wiebachtal, im Ülfetal, in Niederdahl und an der Wupper. Die Hühner hielten sich ganz gut mit relativ wenigen Verlusten. Vor meiner bunten Truppe wurden Tiere in den Barmer Anlagen in Wuppertal, am Wupperufer Loher Kreuz, am Wupperufer in Elberfeld und auf dem BAYER-Werksgelände ausgewildert. Diese Tiere bildeten feste Populationen und brüteten erfolgreich. Bedingt durch die dortigen Prädatoren (Hunde, Katzen, Ratten) wurden die Wupperhühner in Wuppertal immer größer und stärker, während die Wilden in den Wäldern leichter und wendiger wurden. khg war zur damaligen Zeit im Zoo Wuppertal, später in dem dortigen Tierheim tätig. Durch die Buschhühner in den Barmer Anlagen lernten wir uns kennen. Etwa 1978 gab es einen sehr strengen Winter mit viel Schnee und Blitzeis. Als die Hühner in Wuppertal in so einer Winternacht "eisglasiert" und festgefroren in den Sträuchern saßen, pflückten die Tierheimmitarbeiter die Hühner von den Ästen.
Die Hühner überwinterten dann in dem Wuppertaler Tierheim und wurden teilweise an Interessenten, z.B. an Sumatra-Züchter, an einem Märchenwald in Solingen/Müngstener Brücke etc...abgegeben. khg und ich verloren uns aus den Augen und wir sahen und hörten für gut 30 Jahren nichts mehr voneinander.
Vor Jahren suchte ich im Internet etwas über Buschhühner und fand in einem Forum Beiträge unserer Claudia und einer Anneliese. Ich schrieb dann auch in diesem Forum und erwarb von Claudia eine superzahme Buschhenne, eben meine "Claudia". Vom Wildpark Neuhaus erhielt ich weitere Buschhühner. Ich selber hatte zu dieser Zeit noch eine kleine gelbe Henne, gezogen aus einem kleinen gelben Landzwerghühnchen aus Polen und einem reinen Bankiva-Hahn. khg las auch die Beiträge im Forum und kontaktierte mich dann telefonisch. Die Freude, nach über 30 Jahren wieder Kontakt zu haben, war auf beiden Seiten groß. Noch größer war meine Freude, als ich von khg hörte, daß er im Münsterland auf einem Gehöft noch 2 wildfarbene und einen weißen Buschhahn stehen habe. Ich bat khg, mir den alten Hahn zu überlassen. So kam ich in den Besitz des alten Hahnes "meiner" Wupperhühner. Da der zweite Hahn im Münsterland einem Beutegreifer zum Opfer fiel, gab es nur noch einen Hahn dieser Linie - eben "Der letzte Mohikaner". Der Mohikaner brachte mit Claudia sehr schöne Nachzucht, die auch in die Zucht der Javanesischen Zwerghühner eingingen. Mit der kleinen gelben Landzwerghenne zeugte der Mohikaner meine Lieblingshenne "Yellow", die Wild-Buschhuhngeschichte schrieb.
Da khg wieder die Möglichkeit hatte Hühner zu halten, erhielt khg den letzten Mohikaner von mir zurück und ebenfalls einige Hennen. khg erzielte ja dann auch noch viel Nachzucht mit dem Hahn, so daß er den Namen " der letzte Mohikaner" als absurdum führt.
Nach seinem Tod wurde der Mohikaner präpariert und dem bekannten Zoologischen Museum Alexander Koenig http://www.zfmk.de/ zur Verfügung gestellt.
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Sagenhafte Bäume
Dieser Thread beginnt mit der Geschichte von der Wolfs- und der Feeneibe. In den Beiträgen 40 und 41 wird die
Geschichte der Fehmelinde zu Remlingrade kundgetan.
2 Sämlinge dieser Bäume wurden 2013 in den Grünanlagen der Radevormwalder Partnerstadt Chateaubriant gepflanzt.
Auch die Stadt Schwabach erhielt 2 Sämlinge dieser Bäume zur Pflanzung im Wenglein-Park.
Der Wildpark Schloß Tambach http://www.wildpark-tambach.de/ erhielt schon vor Jahren einen Sämling der Wolfseibe.
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Ein ganz besonderer Baum
Besondere Bäume (ob sagenhaft, uralt oder von knorriger Gestalt, haben mich schon immer fasziniert - siehe u.a. die Beiträge 1,31,32,40,41 und 43 in diesem Thread. Nun ist für mich
ein ganz besonderer Baum hinzugekommen. Im letzten Monat verstarb meine Mutter.
Da die Stadt Radevormwald die Möglichkeit eines Waldbegräbnisses nicht anbietet, erwarb ich einen Begräbnisbaum im http://www.tbr-info.de/begraebniswal...mpkenholz.html Dort setzte ich meine Mutter im engsten Familienkreis im Wurzelbereich einer Rotbuche bei. Es war zwar ein sehr trauriges aber sehr tiefes Erlebnis. Seitdem sehe ich Bäume mit ganz neuen Augen -- Bruder Baum.
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Liebe Museumsfreundinnen und Museumsfreunde,
am 19. Juni 2016 wird das LVR-Freilichtmuseum Lindlar zwischen 11 bis 18 Uhr zur Märchenwelt. Beim Märchenfestival präsentiert das Wuppertaler Taltontheater über 30 Märchenfiguren in der historischen Kulisse des Museums. Die Besucherinnen und Besucher begegnen dort Hänsel, Gretel und der Hexe, Dornröschen, Aschenputtel, der Prinzessin auf der Erbse und vielen anderen mehr. Zusätzlich gibt es ein umfangreiches Museumsprogramm mit zahlreichen Vorführungen aus den Bereichen Hauswirtschaft, Feldarbeit und Handwerk. In der Schmiede klingt der Schmiedehammer, in der Seilerei werden Seile geschlagen und im historischen Backhaus zeigt der Bäcker, wie früher Brot gebacken wurde.
Der Nordparkplatz und der dortige Museumseingang sind geöffnet. Zusätzliche Parkplätze sind im Ortszentrum Lindlar vorhanden. Vom Busbahnhof Lindlar verkehrt ein kostenloser Pendelbus zum Museumsgelände. Der Eintrittspreis beträgt 10 Euro, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre sind wie immer frei.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihr Museumsteam
http://www.freilichtmuseum-lindlar.l...tartseite.html
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Ostergeschichten von anno dazumal
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Museumsfreund*innen,
ob Karklapper oder Schokoladenhase, Palmzweig oder Familienbrunch: Das LVR-Freilichtmuseum Lindlar sucht Ihre persönlichen Erinnerungen zum Osterfest. Schildern Sie uns, wie Sie als Kind nach Osternestern suchten, als junge Eltern Ostereier färbten oder heute als Großeltern das Familientreffen planen. Wir freuen uns über jede Erinnerung – abgetippt oder handschriftlich, per E-Mail oder mit der Post. Die eingesandten Materialien werden im Museum archiviert und stehen so künftigen Generationen als wichtige Quelle über das Leben in der Region zur Verfügung. Senden Sie uns gerne auch die Schnappschüsse aus Ihrem Familienalbum: Die Originale werden eingescannt und Ihnen im Anschluss zurückgeschickt.
Sie selbst entscheiden, welche Erinnerungen Sie mit uns teilen wollen. Gerne können Sie auch einige der folgenden Fragen beantworten: Haben Sie Ostereier gefärbt und versteckt? Gab es Süßigkeiten oder andere Geschenke? Wie sah der Tagesablauf an Palmsonntag, Karfreitag und den Osterfeiertagen aus? Fanden besondere Gottesdienste statt? Kam die (Groß-)Familie zu einem gemeinsamen Treffen zusammen? Wurde vor Ostern gefastet? Was wurde an den Ostertagen gekocht, gebraten und gebacken? Erinnern Sie sich an besondere Bräuche wie das Karklappern, das Ostersingen oder das Ostereierschibbeln? Wurde österlich dekoriert? Wie feiern Sie im Jahr 2020 im Angesicht der „Corona-Krise“ Ostern und was ist Ihnen in dieser Situation besonders wichtig? Wichtig: Bitte geben Sie auf Ihrer Einsendung Ihren Namen und Ihr Geburtsjahr an. Bedeutend sind auch der Berichtsort und der ungefähre Berichtszeitraum. Selbstverständlich können die Dokumente auf Wunsch anonymisiert aufbewahrt werden.
Ihr Ansprechpartner im Museum: Frederik Grundmeier, frederik.grundmeier@lvr.de
Kontakt via Post: LVR-Freilichtmuseum Lindlar, Frederik Grundmeier, Unterheiligenhoven 5, 51789 Lindlar
Wir freuen uns über Ihre Einsendungen und wünschen Ihnen und Ihren Familien ein frohes und erholsames Osterfest.
Ihr Team des LVR-Freilichtmuseums Lindlar
PS: Wer selbst ausprobieren möchte, wie Ostereier mit Naturmaterialien gefärbt werden, findet Tipps auf unserem Instragramaccount unter https://www.instagram.com/freilichtmuseumlindlar/
Fotos:
Historischer Brutkasten aus der Sammlung des Museums, um 1920.
Foto: Suzy Coppens/Bergerhofstudios
Österliche Stube im Forsthaus Broichen, 2019.
Foto: Solomia Kratsylo/LVR-FML