@hein: Ich wiederhol mich echt ungern, aber gut, will mal nicht so sein...: Woher sollen die Krähen den wissen, dass es dein(!) Grundstück ist? Ich für meinen Teil hab ein Falkennest ein paar Meter neben meinem Hühnerauslauf (vielleicht 20 Meter Luftlinie). Dieses Jahr hab ich keine Küken, daher wahrscheinlich auch keine Probleme mit den Falken. Eine Nachbarin jedoch hat an die 20 Küken dieses Jahr und hat halt jetzt Schutzmaßnahmen ergriffen. Auf den Gedanken, die Falken zu bekämpfen, kam hier niemand.
@Mariechen: Um noch kurz auf den "Recht auf Leben"- Aspekt einzugehn: Natürlich haben Hühner nicht weniger Recht auf Leben als ein Fuchs. Aber hat der Fuchs denn weniger Recht als die Hühner?
Pralinchen sagt da was ganz wichtiges: "Der Auwald wird die nächsten Jahre gefällt"
Was sollen die Tiere dann auch anderes tun, als sich weiter menschlichen Siedlungen zu nähern? Die bleiben bestehn während ihr Zuhause abgeholzt wurde. Klar, sie könnten sich einen anderen Wald suchen... wenns denn noch einen gibt, der nicht bereits Revier von jemand anderem ist. Oder wieder ein paar Jahre später abgeholzt wird.
Jetzt hab ich hier scheinbar das Glück, dass genug Fläche da ist, um dem Wild Unterschlupf zu bieten. Denn dass viel Wild da ist, sieht man spätestens im Winter. Wenn Füchse und Co. jetzt also nicht aus Platz- oder Futtermangel auf menschlichem Grund wildern, sondern aus Bosheit oder Habgier oder was auch immer, dann wunderts mich, warum sie bei mir noch nicht waren.