Besonders erschreckend finde ich diese absurden KOmmentare drunter, die von keinerlei Kenntnis dessen, was die Verbraucher so essen, zeugt.... gruselig, der MAinstream-Mensch....
Druckbare Version
Alle die betroffenen haben mein Mitgefühl und ich drücke die Daumen, dass die sinnlose Aufstallpflicht nicht noch mehr verhängt wird.
Ein Video von einem Youtuber passt da ganz gut rein:
https://www.youtube.com/watch?v=1d8X...d-2e188da70c55
Heute in unserer Lokalzeitung:
http://www.shz.de/regionales/schlesw...d15304601.html
12000 Gänse stehen unter freiem Himmel, weil es nun mal keine Stallfläche gibt.......
....ob ich für meine 10 Hühner auch eine Ausnahmegenehmigung kriege, weil ich keinen Stall habe?
Ein interessanter Bericht des NABU zur aktuellen Vogelgrippe:
https://www.nabu.de/news/2016/11/21484.html
Hi Vamperl,
oben dicht mit etwas Überstand (las mal was von 20cm), seitlich so das Wildvögel nicht eindringen können - passt. Aber pass auf dass die Tiere nicht krank durchs aufstellen werden. Sie brauchen einerseits Frischluft mit guter Abfuhr der Feuchtigkeit, andererseits auch windschatten. Versuch mal Nord und West winddicht zu machen und Süd und Ost offen zu lassen
ein sehr guter Artikel von Nabu. Klar und deutlich formuliert, ohne Polemik. Hätte ich denen gar nicht zugetraut.
gleicher Tenor den aber leiderkeiner wahrhaben möchte. Kann das bitte auch jemand ins Ministerium mailen. Für meinen Absender haben die bestimmt schon einen Spamfilter eingebaut.
Wie kommen denn Reiherenten mit der Massengeflügelhaltung in Kontakt und das zeitgleich am Bodensee und dem Plöner See? Irgendwie unlogisch.
Bei uns hat das mit den Pavillions so lange gehalten, bis wir einen größeren Auslauf überdacht hatten. Das waren knapp 14 Tage. Starken Wind und Schnee halten die Dinger nicht aus.
Was funktionieren könnte wären die transportablen Unterstände, die wir immer für unsere Schafe gebaut haben. Aus normalen Baustahlmatten und Planen. Baustahlmatte 2x5 m. Auf den schmalen Seiten am Rand die Kante abflexen, dann bleiben 10 cm lange Spitzen stehen. Diese Spitzen werden auf einer Seite in den Boden getreten, dann wird die Matte als Tunnel gebogen und auf der anderen Seite werden die Spitzen ebenfalls eingetreten. Das ganze ist beliebig zu verlängern, je nach dem wieviele Matten man nimmt.
Die einzelnen Matten mit Draht zusammenbinden und Planen drüberziehen. Bei Schnee in der Mitte Stützen aufstellen, sonst drückt es das ganze zusammen. Dafür reichen Holzpfosten. Damit haben wir diese Dinger auch in schneereichen Wintern ohne Probleme draußen gehabt.
http://up.picr.de/27399731jh.jpg
An den unteren Rändern noch ein paar kurze Pfosten einschlagen und Matten daran befestigen, damit nix wegrutscht. Plane gut festbinden, das hält dann auch starken Wind aus.
Das ist kostengünstig (Matte ca. 30 €, Planen gibt es günstig überall, die müssen ja nicht ewig halten), mobil und schnell auf- und wieder abgebaut. Je nach dem, in welchem Bogen man die Matten aufstellt, kann man darunter auch noch halbwegs vernünftig was tun.
Diesmal geht es extrem schnell. Kaum hat man etwas in den Medien gehört, ziehen gleich alle mit. Ein Witz. In unseren vier Durchgangsställen, die wir für den Notfall bereit stellen, könnten wir lt. Gesetz 160 Huhns halten....für 40 Hühner meiner Meinung nach eine Zumutung.
Danke für die Tipps :-) Keine Sorge, provieh, das ist bi uns ganz gut geregelt. Wie gesagt, für die Hauptherde habe ich sogar ein komplett eingefasstes Sandbad, der Bereich, um den es hier geht, ist der "reguläre" Auslauf, den der Vorbesitzer für seine HÜhner hatte, nur... ich fand den zu klein, deswegen laufen meine eben auf dem ganzen Grundstück rum.... da gibt es recht viele Schutzmöglichkeiten.
Aber wichtig der HInweis für alle, die nicht so einen Luxus haben wie meine HÜhner im Aufstallungsfall und ich!
Das hat damit zu tun, dass Reiherenten sich aus dem Wasser ernähren. h5n8 wurde aus Südkorea importiert über die Handelswege der Geflügelindustrie. Die Handelswege führen zeitgleich nach Plön und an den Bodensee. Die Reinrennten selbst würden das nicht schaffen, erst recht nicht wenn sie h5n8 infiziert wären. Das mit dem Geflügelkot im Fischfutter ist übrigens auch kein Märchen. Wo wird die jauche aus der Geflügelindustrie hingebracht? Fragen über Fragen.
Ich erinnere mich, dass genau diese Thesen, dass Austräge aus der Massentierhaltung ursächlich sind für die AUsbrüche (was ich auch glaube, da es die m.E. schlüssigste Erklärung ist).
Und selbst, wenn dies seitens der Politik nur für wenig wahrscheinlich gehalten wird, muss doch angesichts des alle Jahre wieder auftretenden gigantischen Ausmaßes dieser Geschichte auch bei einer nur wahrscheinlichen Ursache zunächst einmal konsequent und sofort gehandelt werden - und sei es nur, bis 100% sicher eine solche Ursache ausgeschlossen wurde.
Nun frage ich mich, warum nicht längst seitens des Bundes konsequent und ausnahmslos sämtliche Austräge aus Massentierhaltungen zu Sondermüll erklärt wurden, die weder ins Freiland verbracht, noch sonstwie vermarktet werden dürfen - außer vielleicht für die Verbrennung in Biogasanlagen falls das ungefährlich möglich ist.
Stattdessen kann ich ssogar in nahezu jedem Baumarkt oder Gartencenter Dünger aus Geflügelmist kaufen und in meinen Garten kippen - der wird ja nicht vom kleinen Bauern nebenan stammen......
Für mich häufen sich hier wieder mal Ungereimtheiten ohne Ende..... und die Leidtragenden sind wieder mal Millionen von Wild- und Haustieren.....
LG
Kirstin
in Asien ist es sehr häufig, dass unter der Entenfarm die Tilapias usw. schwimmen.
Schlachtabfälle übrigens sinnigerweise auch, der Mensch hat von BSE nichts gelernt (Schafkadaver im Rinderfutter, man erinnert sich), ich verlinke mal nicht, google reicht da aus.
Ich verstehs schön langsam auch nicht mehr - bei der Menge an erkrankten Wildvögeln müssten die, die infiziert sind, ja (sorry für den Ausdruck) am "Dauerscheißen" sein, damit die einigermaßen eine Fläche kontaminieren.
Das müssen dann aber Flächen sein wo der Kot wirklich am Boden landet und wo auch Geflügel herumspringt, dass den Virus aufnimmt.
Und dann denke ich mir, wie groß die Wahscheinlichkeit ist, dass genau über meinem Grundstück ein Vogel sein Geschäft macht und es sich dabei auch noch um einen infizierten Vogel handelt? Ich glaube eher verwechselt ein Flugzeug meine Teichbeleuchtung mit einem Landefeuer....
Ich muss (bis jetzt) meine Hühner noch nicht einstallen - aber es tut mir leid für alle Forumsteilnehmer denen der Sinn nach artgerechter Haltung steht und nun ihre Huhnis drinnen lassen müssen. Ich drücke allen die Daumen dass es bald vorbei ist.
Spatzen dürfen rein! Auch Meisen und andere kleine Wildvögel!!! Das muss also nicht so dicht sein. Wenn ein Amts-Vet was anderes behauptet, soll der die Geflügelpestverordnung lesen!
http://www.gesetze-im-internet.de/geflpestschv/__1.html
Dort unter Absatz (2) Nummer 7. steht, was mit Wildvögeln gemeint ist:
"Wildvogel: ein freilebender Vogel der Ordnungen Hühnervögel, Gänsevögel, Greifvögel, Eulen, Regenpfeiferartige, Lappentaucherartige oder Schreitvögel sowie ein zu wissenschaftlichen Zwecken gehaltener Vogel dieser Ordnungen;"
Wenn nicht gerade der Habicht kommt, der bis jetzt genau einmal in meinem Garten war, gibts im meinem Garten nach der Definition der Geflügelpestverordnung keine Wildvögel.
DANKE Susanne
Silofolie, bekommst Du im Landhandel. Ist stabil, grooooooß und nicht so teuer.
Obwohl ich zugeben muss, dass im Gesetz tatsächlich nur dieser Begriff steht. Dort auch die Aufstellung beschrieben ist. Nun hat damals 2006 der Veterinär anderes behauptet und ich muss Quellenforschung betreiben. Vielleicht wurde seit 2006 auch die Definition verändert. Ich werde nachlesen, möglicherweise hast Du doch Recht.
Nö :)
Aber Dein Landkreis ist da sowieso immer schneller bei der Sache - bei Euch scheinen die Behörden den vorauseilenden Gehorsam zu pflegen - war schon letztes Mal so.
Bei uns ist gerade mal heute Nachmittag die Bekanntmachung auf der Kreisseite veröffentlicht worden - und sehr knapp und unengagiert nur das, was sie reinsetzen mussten als pdf. - den vorgefertigten Text vom Land.
Ich schätze, die Post kommt morgen oder übermorgen. Ich vermute, unser Veterinäramt ist genau so wenig begeistert von dieser "Scheiße", wie wir.
LG
Kirstin
ich meine gelesen zu haben, dass es 2014 eine Änderung gab.
Amtsveterinäre behaupten viel wenn der Tag lang ist.
Es ist aber immer noch ein Unterschied zwischen dem, was im Gesetz steht und den dazu gehörenden Ausführungsbestimmungen. Ich sage nur Weideschuss bei Rindern.
Tut mir leid, Susel, da hast du etwas falsch verstanden. Das ist nur die Aufzählung der Tiere bei deren Untersuchung und Feststellung des Virus die Maßnahmen von den Landkreisen ergriffen werden können/müssen.
Sprich; findet sich in einer dieser Arten nachweislich der Virus, so kommt das ganze Prozedere der Aufstallung.
Deine Voliere musst du trotzdem gegen Spatzen, Meisen, etc. absichern. Die dürfen nicht in deine Voliere rein, ansonsten dürfen die Hühner nicht rein.
Ich habe gerade nochmal in der Verordnung zum Schutz gegen die Geflügelpest nachgelesen.
Da steht in der Tat:
"(1) Die zuständige Behörde ordnet eine Aufstallung des Geflügels
1.
in geschlossenen Ställen oder
2.
unter einer Vorrichtung, die aus einer überstehenden, nach oben gegen Einträge gesicherten dichten Abdeckung und mit einer gegen das Eindringen von Wildvögeln gesicherten Seitenbegrenzung bestehen muss (Schutzvorrichtung),
an, soweit dies auf der Grundlage einer Risikobewertung nach Maßgabe des Absatzes 2 zur Vermeidung der Einschleppung oder Verschleppung der Geflügelpest durch Wildvögel erforderlich ist."
und
"§1 (2)Im Sinne dieser Verordnung sind:
7. Wildvogel: ein freilebender Vogel der Ordnungen Hühnervögel, Gänsevögel, Greifvögel, Eulen, Regenpfeiferartige, Lappentaucherartige oder Schreitvögel sowie ein zu wissenschaftlichen Zwecken gehaltener Vogel dieser Ordnungen;"
Ich lese daraus auch, dass die Aufstallung nicht Spatzen-dicht sein muss...
Da kannst Du unter Datum 11/2016 eingeben und unter Katgorie "Bekanntmachung" dann bekommst Du die Mitteilung und wenn Du die anklickst, hast Du die pdf auf dem Rechner.
Das ist exakt das, was ich auch morgen oder übermorgen in der Post haben werde.
Da steht alles drin.
LG
Kirstin
Susi ich würde sagen, wir hinterfragen dass nicht weiter und gehen davon aus, dass immer die definition per Gesetz gilt! Ich habe nachgelesen.In sämtlichen Aufstallungsgeboten die ich gespeichert habe ist stets nur die Rede von Wildvögeln. Nie werden sie genau definiert. Dann gilt im Zweifel die Definition aus dem Gesetz da wird man beim Rechtsstreit gut aussehen, denke ich. Ichnahme meinen Widerspruch zurück und schließe mich dem "Danke Susi" an
Mein Vet. Amt war heute schon bei mir auf dem Hof und den Brief mit Visitenkarte in Briefkasten gelassen... Sehr vorsorglich. Ich glaube die haben sich auf Hund gefreut und daher die Karte. Ich kann trotzdem bis Sa. nichts ändern. Ich bekomme morgen eine Plane von Nachbarn und Sa. wird dicht gemacht. Ich muss noch meine CL von Birke holen, da komme ich ohne Gerüst nicht ran...
und da § 13 obigen Gesetzes die Aufstellung vordefiniert müsste ein Landkreis in seinem Aufstellungsgebot schon eine andere Definition vorgeben, wenn es abweichen soll.
Zitat:
Zitat von zfranky
Ja, aber §1 (2) 7. bezieht sich ja auf: §1 2.b)
Also in einen Satz gebracht:
"Verdacht auf Geflügelpest, wenn
b)aviäres Influenza-A-Virus der Subtypen H5 oder H7 durch virologische Untersuchung bei einem Wildvogel nachgewiesen worden ist;"
Und deshalb gilt diese Definition nur für die Feststellung Vogelgrippe, nicht für den Begriff Wildvogel im Bereich Schutzmaßnahmen.
Danke Kirsten..
Da steht Wildvogel
Wildvogel im Sinne der Verordnung zum Schutz gegen die Geflügelpest ist einzig:
ein freilebender Vogel der Ordnungen Hühnervögel, Gänsevögel, Greifvögel, Eulen, Regenpfeiferartige, Lappentaucherartige oder Schreitvögel sowie ein zu wissenschaftlichen Zwecken gehaltener Vogel dieser Ordnungen
ich hab da noch was altes ausgegraben eben beim nachlesen. Für diejenigen dessen erste Aufstellung das ist
http://www.provieh.de/s2970.html