Aus den dienstlichen Mitteilungen der Unteren Jagdbehörde!
Kann jeder der mich einen Lügner nennt sicher gerne nachprüfen!!!!
Ps: 15435 Stück mehr als im Vorjahr!!!!
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Aus den dienstlichen Mitteilungen der Unteren Jagdbehörde!
Kann jeder der mich einen Lügner nennt sicher gerne nachprüfen!!!!
Ps: 15435 Stück mehr als im Vorjahr!!!!
@jontom
Das kann dir keiner sagen wieviele leben! Füchse lassen sich nicht zählen!
Ich kann auch zur Zeit nur was zu NRW sagen,die Bundeszahlen habe ich noch nicht in den Händen!
Geh mal in NRW nach groben Schätzungen von mindestens den 6 fachen Wert der Strecke aus!
Ich wollte nur damit wiederlegen das Jäger keine Füchse schießen würden....das war die vierthöchste NRW Strecke....
@ Hornet
Hier muss ich doch als Jäger dem Nichtjäger W. Lensing Recht geben.
Zum einen haben natürlich auch Prädatoren einen Einfluss auf die Bestandsentwicklung einer Beutetierpopulation.
Dies natürlich umso mehr beim Nahrungsopportunisten Fuchs.
Unbestritten hat natürlich die immer mehr industrialisierte Landwirtschaft einen ebenfalls stark negativen Effekt.
Ca. 61.000 Füchse in dem großen Bundesland NRW finde ich auch nicht wirklich viel!
Der Fuchs bekommt nunmal auch nicht wie ein Stück Rehwild ein oder zwei Kitze, die Populationsdynamik ist hier eine ganz andere.
Und da durch das Impfen gegen die Tollwut der größte Regulator der Fuchsbestände genommen wurde MUSS hier eingegriffen werden.
Du möchtest doch nicht allen Ernstes behaupten, dass in vielen Hochwildregionen die Jagd auf den Fuchs aus den von W. Lensing hervorgebrachten Argumenten nicht stattfindet?
Wenn nicht, dann bist Du wirklich sehr weit von der Praxis entfernt.
Für mich wirken Aussagen wie:" Reichen Dir 61.000 TOTE TIERE denn IMMER NOCH NICHT," sehr befremdlich.
Eure Rehwildstrecke wird vermutlich noch um einiges höher sein, trotzdem sind das doch nicht alles Bambimörder!
Und da die Fuchsbejagung auch zum Zwecke des Artenschutzes (Bsp. Birkühner Lüneburger Heide) nunmal notwendig ist bist Du mit solchen Aussagen wohl besser bei Peta als in der Jägerschaft aufgehoben.
Es gibt außer der Ansitzjagdt noch andere Möglichkeiten der Fuchsbejagung. Man sollte wärend der Ranzzeit auch mal die Baue kontrollieren oder Kunstbaue anlegen Röhrenfallen, im Frühjahr die Jungfüchse bejagen u.s.w.
Du sprichst von 61.ooo Füchsen , wenn jeder Fuchs nur tägl- 1 Junghasen oder Fasanenküken gefressen hat, und das reicht ihm mit Sicherheit nicht sind das c.a 22.000.000 Stück Niederwild die der Fuchs gefressen hat, und du srichst von der 6 fachen Menge Füchse.
Als Lügner wurde hier keiner bezeichnet, wenn deine Logig nicht reicht den Fuchs als Beutegreifer Geflügelzüchtern gegenüber zu rechtfertigen, ist das Problem halt bei dir. Es wurden auch nicht pauschal alle Käger angesprochen, sondern nur bestimmte Regionen.
In diesem Sinne Waidmanns Heil
@ W. Lensing
Der Fuchs trägt bestimmt nicht die alleinige Schuld am Niedergang der Niederwildpopulationen.
Hier ist mit Sicherheit in erster Linie die veränderte Landwirtschaft schuld.
Auch erbeutet der Fuchs nicht täglich einen Junghasen oder ein Fasanenkücken.
Sein Beutespektrum ist sehr breit gestreut.
So stellen Mäuse einen nicht unwesentlichen Teil seiner Beute und auch pflanzliche Kost kann einen hohen Stellenwert einnehmen.
Dennoch hat der Fuchs als Prädator einen Einfluss auf seine potentiellen Beutetiere.
Insbesondere der Einfluss auf Wiesenbrüter kann lokal sehr gravierend sein.
Daher sollte der Fuchs aus Gründen des Artenschutzes intensiv bejagt werden.
Ich habe nie bestritten das der Fuchs nicht mal einen Hasen,Fasan;Rebhuhn oder deren Jungtiere greift und auch frißt!
Ich würde nur behaupten wollen das selbst wenn es keine Füchse mehr geben sollte,das Niederwild immer noch nicht mehr wäre!!!
In meiner Region wird Milchviehhaltung betrieben,es werden mindestens 4 Siloschniitte gemacht,davor jeweils gegüllt!
Was soll da an Wild im Gras hochkommen? Auch wenn wir immer noch massiv zu viel Rewild haben,versuchen wir doch die Kitze vor dem Mähen rauszusuchen,leider oft ohne Erfolg,denn wenn das Wetter paßt sind alle Landwirte sofort zur stelle! Und die fahren so schnell das man garnicht viel vorher absuchen kann...
Ich möchte auch nicht den Landwirten die Schuld geben-die müssen so arbeiten!
Früher war das bei uns so! Wir hatten ganz kleine Felder mit immer abwechselder Frucht! Dazwischen waren immer Brachen und Hecken! Es war Abwechelung da,und es wurde nicht alles aufeinmal abgeerntet!
Heute ist alles auf unsere großen Maschienen zugeschnitten und voller Monokulturen!
Ich finde das ist der Untergang des Niederwildes!!!
LOOOOOOOL du bist echt der Schärfste, sag doch einfach das deine "dienstlichen Mitteilungen der Unteren Jagdbehörde"
aus der Zeitung "Pirsch" vom 18. Dezember 2013 auf Seite 21 ganz oben stehen...
Du bist echt ein Schlaumeier vom Herren^^
@JonTom
deutschlandweit werden etwas mehr als 500.000 im Jahr geschossen, die Fuchspopulation ist aber derzeit 4x so hoch wie sie vor 10 jahren war. ohne staupe, tollwut ect... bekommt die jägerschaft so per flinte KEINE geregelte population mehr hin
0815 wie der Name schon sagt-aber das hatten wir ja schon....
Wechselseitig Beleidigungen sind denke ich wenig zielführend.
Fakt ist, dass die moderne Landwirtschaft wenig Rücksicht auf die Belange der Natur nimmt (großer Faktor ist hier für mich die Energiewende, die entstandenen Biogasanlagen haben einen unheimlichen Flächendruck hervorgebracht).
Fakt ist aber auch, dass die Fuchsbestände viel zu hoch sind!