Hallo Lupus,
die erste Karte finde ich Klasse. Ist das Rübezahl mit der Keule oder einfach ein Urmensch?
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Hallo Batakie,
Du hast recht, ursprünglich handelt es sich um Rübezahl. Die Karte ist über 40, ja bald 50 Jahre , alt.
Die Müngstener Brücke https://zeitenreise.net/2020/11/21/d...-deutschlands/ wird wahrscheinlich Weltkulturerbe. Man findet die Abbildung dieser
Brücke als typisches Bergisches Wahrzeichen (noch mit Dampflock) oft auch in Verbindung zu den Bergischen Krähern.
Hallo,
für ein Museum und für eine naturkundliche Einrichtung möchte ich einen Putenbart präparieren und in Silberhülsen fassen, ähnlich wie die bekannten Gams-, Hirsch-, Sau- oder Dachsbärte. Sollten Putenzüchter unter Euch mir
einen oder zwei entsprechende Bärte zur Verfügung stellen können, würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße
Lupus
Evtl. mache ich auch für das Museum einen entsprechenden Wandschmuck, mal sehen. Hutbärte fanden auch
"Eingang" in entsprechende Parodien.
Hallöchen Lupus,
hier ist mein PutErich
Anhang 235158
Er hat einen winzigen Putenbart
Die Fotos sind von heute
Anhang 235159
Anhang 235160
Wenn sein Putenbart länger und dichter wäre, würde ich den abschneiden und dir schicken.
Die Jungputen haben noch keine Bärte.
Liebe Brigitte,
vielen Dank für Dein freundliches Angebot und für die Fotos des stolzen Puters. Soweit ich es weiß, werden die Bärte
den erlegten Wildputen oder geschlachteten Puten kompl. für den Bartschmuck entnommen. Ich weiß auch nicht, ob der Bart, der
ja praktisch das ganze Leben über nachwächst, durchblutet - wie etwa ein nachwachsender Federkiel - oder "blutleer nachgeschoben" wird, wie das Haar von Säugetieren. Sollte Dein Puter irgendwann einmal dem Verzehr zugeführt werden oder altersbedingt den letzten Gang antreten, dann bin ich gerne ein dankbarer Abnehmer des Bartes (auch wenn es Jahre dauert), so soll er aber seinen Bartschmuck bis dahin selber tragen. Mich würde es allerdings interessieren, wie es mit der Durchblutung beim Putenbart aussieht - ist nur der Wurzelbereich durchblutet oder
ein Großteil des Bartes?
VG
Lupus
Alf, Chico und Dora, alles Gefährten meiner Kindheit habe ich hier in diesem Thread bereits vorgestellt. Jetzt folgen
noch Peter - der Wellensittich, August - das freilaufende Hauskaninchen, Pitt - der Döbel und Elvira - das Zwerghuhn und Stammmutter einer bekannten Buschhuhnlinie.
Figurenbeuten, dort, wo Bienen und Mensch eins sind.
Nehmen wir an, ein Baum muß weichen. Das Laub, welches er jedes Jahr abwirft ist zu viel, die Gefahr, welche von ihm für Haus und Hof ausgeht zu groß. Welche Erleichterung ist es dann, wenn dann das Holz, oder der ganze Stamm noch genutzt werden kann.
Bienen wohnen ursprünglich in Bäumen. Es gibt eine Volkskunst, welche sich das zu nutze macht. Die Baumstämme werden ausgehöhlt und von außen beschnitzt, das sind Figurenbeuten.
Beuten werden alle Arten von Bienenbehausungen genannt und weil der Mensch in früheren Zeiten sich noch sehr mit der Natur verwoben fühlte, lag es ihm auch nahe, Skulpturen mit Bienen zu befüllen, um sich selbst und alles, was ihm wichtig schien darzustellen. Es entstanden mannshohe Heiligenfiguren, wie auch alle Arten von Wächterfiguren mit Bienen 'im Bauch'. Das Flugloch der Bienen befand sich zumeist im Schritt der Skulptur, denn die Bienen bringen Fruchtbarkeit und dem gilt es Ausdruck zu verleihen, mit Humor und Erotik, wie es in der Volkskunst oft üblich ist.
https://www.bienenimbauch.de/
DAS ist ja mal wieder sehr interessant :) Nie davon gehört oder gelesen. Moin Lupus - immer wieder schön von Dir zu lesen. Das werde ich mal meinem Bio-Imker zeigen.