Über manche Aussagen kann man nur den Kopf schütteln :
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/...nnen-1.3260407
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Über manche Aussagen kann man nur den Kopf schütteln :
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Nicht dass ich mich nicht für die Gänse und den Betrieb freuen würde dass es nun so geschieht aber wo bitte ist denn jetzt da schon wieder die Logik??? Werden nicht sonst in einem bestimmten Radius sämtliche Tiere um einen positiven Befund herum allesamt gekeult? Also auch von Privathaltern in der Nähe? Und in diesem Betrieb wird jetzt eine "Ausnahme" gemacht oder wie soll man das verstehen :(
Die Logik ist, das dort ein Zuchtbetrieb ist und wenn man dem Betrieb jetzt auch noch die Zuchtgänse keulen würde, denn kann der Betrieb seine Gänsezucht aufgeben und Konkurs anmelden.
Dazu kommt noch das es wohl außergewöhnlich seltene Zuchtgänse sind - also hat dieser Betrieb eine Ausnahmegenehmigung bekommen und steht unter Beobachtung
Wird wohl die berühmte deutsche Logik sein
heute iss mal wieder so ein tag...ich hab die schnauze voll...bin seit über einer woche am schlachten...9 gänse weg..ich mache keine gänse mehr...noch 10 enten und meine wiedereinmal..neue brahmas und struppis..treten sich ..naja...ok sie haben 40q" stall...und nebenbei...hab ich zwei glucken..jaaaaaaaa....ich hab sie sitzen lassen, hatte keinen nerv zu entglucken..jetzt haben sie auch noch küken..., mein planenaußengehege hab ich heute zum teil wieder entfernt...muss ich morgen nochmal angehen---------------soooo ihr braucht nicht antworten..........ich mußte es einfach nur mal loswerden...ganz dicke hände vom arbeiten und rupfen.........heul
Ja. Das hatte der doch auch schon letzte Woche im Merkur zum Besten gegeben. Ist halt ein Industrieheini, der sich saumäßig freut, dass er keine aufwendige Freilandhaltung mehr machen "muss", weil sonst viele seine Eier nicht kaufen, sondern jetzt mit geiler, klinischer, supertiergemäßer, billiger Knasthaltung trotzdem alle Eier als teure "Freilandeier" verkaufen darf.
Er findet Schnabelkupieren bei Boden-und Freilandhühnern auch super.
http://www.bertenbauer.de/presse.htm
"Legehennenhaltung
http://www.bertenbauer.de/Bilder/Schnabelkupieren.jpgGeht es auch ohne Schnabelkupieren?
Die Umstellung auf Boden- und Freilandhaltung hat für die Legehennenhalter ein Problem verschärft - das Federpicken, das bis zum Kannibalismus führen kann. Denn wenn tausende Hennen frei herumlaufen, ist es schwierig, schwache Hennen rechtzeitig zu schützen.
Schnabelkürzen scheint da bisher die einzige Lösung."
Der ist in der Politik und will noch hoch hinaus. Wem die Aussagen stinken:
Anrufen, anschreiben, etc.
Zum Bertenbauer
Münchner Str. 43
83623 Dietramszell
Telefon 08027/7734
Fax 08027/180679
EMail: info@Bertenbauer.de
Allerdings, v.a. über diese Passage:
"Eine Sorge plagt Häsch aber gerade deswegen: Dass die Hobby-Geflügelhalter die Stallpflicht nicht ernst genug nehmen und so die Vogelgrippe einschleppen könnten. "Das würde dazu beitragen, dass die großen Halter gefährdet sind." Für die Kleinen wäre es kein Problem, zehn oder zwanzig Hühner zu verlieren. Für einen großen Betrieb aber könne es das Aus bedeuten, wenn er alle seine Tiere töten müsste.
Zwar werde der Wert der Hühner von der Tierseuchenkasse ersetzt, erklärt Häsch. Doch bis wieder Eier produziert werden könnten, dauere es ein Vierteljahr."
Erstens ist es sehr wohl auch für die "Kleinen" ein Problem, wenn der gesamte Bestand verendet oder getötet wird - nicht nur emotional und finanziell, sondern insbesondere bei den Züchtern geht ja jahr(zehnt)elange Arbeit unwiederbringlich verloren (ich bin übrigens keiner), besonders bitter natürlich bei gefährdeten Rassen! Und uns kleinen Haltern ersetzt dann niemand den Schaden, falls Tiere gekeult werden müssen - jedenfalls nicht, dass ich wüßte...
Außerdem wüßte ich auch gern mal, wer mir den Schaden, den ich jetzt durch zumindest möglicherweise völlig unsinnige Maßnahmen habe, ersetzt: Ich habe schließlich Hunderte von Euro ausgeben müssen, um die Vorschriften einzuhalten bzw. dabei meinen Tieren trotzdem noch ein einigermaßen gesundes und artgerechtes Leben für die (mindestens) nächsten drei Monate zu ermöglichen. Und Andere, die schlichtweg finanzielle Interessen verfolgen, bekommen Ausnahmegenehmigungen und - im Falle eines Falles - auch noch den Schaden ersetzt! Fair ist das nicht...
... und ich wüsste gerne, wie die kleinen Hühnerhaltungen seine gefährden sollten, wenn er schön brav alle Vorsichtsmassnahmen befolgt?
Ganz einfach: Deine durch Stallpflicht gestressten Hennen sind bockig, weil Du nicht ordentliche Lohmänner hast wie er, legen nix. Du willst für Dein Kaffeekränzchen Kuchen backen, fährst hin und hast von Deinen Hühnern Käckerchen-wo auch immer. Zwecks Arbeitsersparnis nimmt der Kunde die Eier aus der Klappe-also auch Du. Nun grapschst Du das Ei so dämlich, dass das Käckerchen reinfällt. Weil Deine Hühner ältere, gesunde, vorher freilaufende Rassehühner sind, hatten sie irgendeines der ungefährlichen H- Viren. Gibt ja rein rechnerisch 144, fast keine gefährlich. Jetzt hat eins seiner Lohmänner ein Schnüpferchen, der Test ist halt scheiße-brauchen wir nicht drüber reden, wissen wir ja-BUMS! Seine kupierten Lohmänner sind gefährdet. IRONIE AUS.
Mag nicht mehr.
Bild vom Hof-Eierentnahme:
Anhang 180791
Warum hat nur EINER Schutzkleidung, hä? Und auch nicht richtig angezogen!
In Deutschland sterben jährlich 8000 - 11000 Menschen an Grippe.... anscheinend "dürfen" Wildvögel dies in keinster Weise. Bekommen andere Tiere Grippe?
Andere Tiere bekommen alles mögliche.
Nur mal für den Oktober 2016
Anzeigepflichtige Tierseuchen
Amerikanische Faulbrut-16
Aviäre Influenza-2
Bovine Herpesvirus Typ 1 Infektionen-1
Bovine Virus Diarrhoe-16
Koi Herpesvirus Infektion der Karpfen-1
Rauschbrand-1
Salmonellose der Rinder-15
Tollwut-2
Dann steht untendrunter:
Zahl der Betriebe bei Tierseuchen bei Haustieren, Zahl der Einzeltiere bei Wildtiererkrankungen
Wer hat schon mal von dieser Bovinen Virus Diarrhoe gehört?
Das ist ein Pestivirus aus der Familie der Flaviviridae.ÜBRIGENS völlig UNGEFÄHRLICH für Menschen-also so wie H5N8. Komisch, dass da bei so vielen Fällen kein Aufschrei durch ganz Deutschland ging, alle Rinder eingeknastet werden etc. pp.
Und Menschen mit Grippe sollen gefälligst ihre Haustiere in Ruhe lassen, sonst werden die krank:
http://www.lokalkompass.de/essen-ruh...n-d265533.html
"Und sollten Herrchen oder Frauchen erkrankt sein, sollten sie - auch wenn es schwer fällt - die Nähe des Lieblings meiden. Auch Hunde oder Katzen können sich anstecken. Besonders alte oder geschwächte Tiere. Es heißt also vorsichtshalber: Kuscheln verboten - für ein paar Tage."
P.S.:
http://www.tierklinik.de/medizin/inf...luenza-grippe?
"Influenzaviren kommen vor allem bei Menschen vor. Bei den Haustieren Pferd, Schwein und Vogel (Geflügelpest) können diese als wirtsspezifische Erreger nachgewiesen werden. Der beim Hund vorkommende Zwingerhusten http://www.tierklinik.de/images/stories/info.pnghttp://www.tierklinik.de/images/stories/suche.png wird unter anderem durch ein Parainfluenzavirus verursacht, das nur eine gewisse Ähnlichkeit mit den Influenzaviren aufweist."
falls jemand die möglichkeit hat,ich war gestern bei metro einkaufen,10 kg weisskohl 3,20 euro.
Hanne, wahrscheinlich ist nur der eine betriebsfremd.
https://www.youtube.com/watch?v=5ZGnxbcrm14
Tolles Video! Ein bisschen schmunzeln musste ich aber über die "Kuchenabfälle". Kann es sein, dass eigentlich Küchenabfälle gemeint sind?
Ich vertrete diese Meinung zwar nicht, aber mal faktisch gesagt: Ist doch sch...ßegal!Zitat:
Die Logik ist, das dort ein Zuchtbetrieb ist und wenn man dem Betrieb jetzt auch noch die Zuchtgänse keulen würde, denn kann der Betrieb seine Gänsezucht aufgeben und Konkurs anmelden.
Privathaltern dürfen sie anno 2006 mit Gestapo- Methoden bei Nacht und Nebel aus dem Bett geklingelter Weise wegen EINEM erkrankten Vogel alles unter dem Arsch wegkeulen, darunter wertvolle, jahrzehntealte Zuchtbestände, aber hier kann man mal gerade drüber hinweg sehen?
Wie war das: Vor dem Gesetz sind alle gleich? Oder nun doch nicht so sehr- ist der der eine doch gleicher als der andere?!?
Außergewöhnlich seltene Zuchtgänse? Was denn für welche?Zitat:
Dazu kommt noch das es wohl außergewöhnlich seltene Zuchtgänse sind - also hat dieser Betrieb eine Ausnahmegenehmigung bekommen und steht unter Beobachtung
Geflügelwagengans- Elterntiere sind außergewöhnlich seltene Zuchtgänse?
Nee, wenn die schon so megahart sind in den Behörden, dann entweder oder, und nicht so je nach Gutdünken!
MIR sind meine 20 Hühner, auf die ich laut diesem bayerischen Großmaul vom Vizebürgermeister "problemlos verzichten" könne, bei weitem mehr wert als diesem Gänse"züchter" da seine komischen Elterntiere, die er jederzeit wiederkriegt, wenn auch nur ideologisch... Der Spruch von diesem komischen Massentierhaltungs*piep*- Bürgermeister mag für die Wald- und Wiesenhybriden gelten.
ICH aber kriege meine Tiere NICHT jederzeit so wieder, sondern darf im Falle einer Keulung wieder fünf Jahre für die Wiedererzüchtung bis auf jetzigen Stand investieren. Nur damit sie mir dann im Zweifelsfalle erneut gekeult werden?
Zumal dessen Aussage, die Aufstallung würde zur Wettbewerbsentzerrung beitragen, auch Bände spricht- von wegen seinem Rumgeheule, seine Freilandeier darf er nach Aufstallung nur 12 Wochen weiter so verkaufen, während Bio immer Bio bleibt.
Mann, kriege ich bei solchen Sprüchen einen Hals *brüll*...
Ehrlich, kommt mir einer auf den Hoff, der mir an die Tiere will- ich werd' zum Berserker *knurr*
Sorry für den sicher nur wenig hilfreichen Beitrag, aber irgendwo muss der dicke Hals ja auch mal hin...
Jetzt mal ohne Quatsch gefragt - evtl. habe ich das jetzt in dem allgemeinen Durcheinander überlesen: Wo steht geschrieben, dass ich Obst und Gemüse aus meinem Garten nicht mehr verfüttern darf??
Obst und Gemüse aus meinem Garten sind keine Speisereste, keine Küchenabfälle und auch keine Eierschalen.
Ich glaube nicht an den Wildvogel-Virus-Sch... und sperre meine Hühner nur ein, wenn ich das zwingend tun muss. Also falls das nirgends explizit steht, dass ich keine Sachen aus meinem Garten füttern darf, werde ich das weiterhin tun.
Alles andere wäre für mich nämlich auch blinder Aktionismus - meinerseits.
Und noch eine andere Frage, wenn jetzt der Amtsvet kommt und es liegen Äpfel in der Voliere, muss ich dann die Rechnung des Supermarktes aufbewahren, damit ich nachweisen kann, dass ich diese dort käuflich erworben habe.
Ich kenn das ja noch von der Schafhaltung, da gab es ja Futtermittelkontrollen - bei Hühnern wäre mir das neu und ich werfe die Kassenbelege von meinem Futterhändler immer weg.
Sorry, ist nur ne Randbemerkung:
Bei zu viel Weißkohl o.ä. können die Eier eine Geschmack bekommen, als hättest Du Fischmehl verfüttert.
lieben Gruß aus dem schönen Fläming
Bernd
www.zwerg-huehner.de
die aktuelle Stunde im WDR hatte gerade einen längeren Beitrag (ist noch nicht in der Mediathek), wo einer vom Nabu forderte, mal ein genaues Augenmerk auf Käfige und Transportboxen zu werfen, mit denen Muttertierbetriebe Küken und legereife Hennen nach Asien schicken und die sie von dort leer zurückbekommen. Ausserdem säße ein großer Lieferant für die deutschen Futtermittelvertriebe in China... vielleicht erbarmt sich ja mal wer und zieht doch mal Futterproben...
Ich hab jetzt nicht alles gelesen, da kommt man ja kaum hinterher.
Aber das Schreiben von Tanny(?) vllt. mal an 37 Grad schicken?
Die hatten ja immerhin schon mal ne kritische Sendung über die "Fabrikhühner"
https://www.zdf.de/dokumentation/37-...on-in-100.html
Warum darf ich meine Äpfel, Salat ect. nicht meinen Hühnern geben? Bei Aldi gibt es den Salat, der ca 2 km weiter auf dem freien Feld wächst! Soll ich vielleicht Äpfel vom verseuchten Bodenseegebiet kaufen, statt von der Streuobstwiese hier?
Und wenn die sich nicht anmelden, haben sie halt Pech, mein Hund ist wachsam und einfach so aufs Grundstück dürfen die ja nicht, solange keine Gefahr davon ausgeht.
Ich fordere die verantwortlichen Minister auf, ein zweites Labor - neben FLI - für die Untersuchung zu beauftragen, doppelt ist sicherer sowohl für die Befunde, wie auch für die Halter, wir brauchen eine Gegenprobe. Ich glaube einem Labor nicht alles, selbst mein Tierarzt hatte schon bei Proben ein zweites Labor eingeschaltet.
Wenn das Zuchtgänse sind, die betroffen sind, Zuchthühner wurden gekeult, somit dürfte wohl klar sein, es könnte am "Zuchtfutter " gelegen haben und wenn da Fischmehl drin ist.....
hier mal ein paar Links wen es interessiert:
http://images.google.de/imgres?imgur...h=916&biw=1661
Hühnerstallkontrolle (über dem Wasser)
http://images.google.de/imgres?imgur...h=916&biw=1661 unten bei „Mekong Delta Trip“ die Bilder Schweineboot und Schweinestall - Mist ist ja Fischfutter
hier nur der Schweinestall
http://www.geo.de/reisen/community/b...n-Chau-Doc.jpg
https://www.regenwald.org/petitionen...s-mekong-delta
Im Mekong-Delta in Vietnam, wo der Großteil der Fische produziert wird, belasten Millionen Liter Abwässer, Fischkot und Krankheitserreger aus den Fischteichen das sensible Ökosystem. Tausende Fische drängen sich auf engstem Raum – bis zu 80 schlachtreife Tiere pro Kubikmeter Wasser. Gegen die grassierenden Krankheiten werden massenhaft Antibiotika eingesetzt sowie Chemikalien zur Desinfektion und Pestizide gegen Algen. Das Mekong-Delta, der Lebensader Vietnams, ist bedroht.
http://images.google.de/imgres?imgur...h=916&biw=1661 schwimmender Schweinestall.
http://images.google.de/imgres?imgur...h=916&biw=1661 Chau Doc – schwimmende Häuser 28.12.2009 Fischzuchtfarm
alles im gleichen Wasser, die Ausländer (Europa) kaufen ein, ist ja billig!
Genau das und noch anderes habe ich dem FLI in einer Mail anlässlich der 2014er Edition der Vogelgrippe schon mal nahegelegt, zu tun. Antwort war sinngemäß "Vielen Dank, bliblablubb, verfolgen alle möglichen Übertragungswege, sülz und rhabarber, verbleiben mit frdl. Grüßen"...Zitat:
vielleicht erbarmt sich ja mal wer und zieht doch mal Futterproben...
@Quaki
Du vergisst: Für Hindus ist Wasser generell heilig und immer rein. Darum ist es egal, was Du ins Wasser schüttest-es kann gar nicht verdreckt werden. Das ist eine Weltreligion, ein Glaube.
Darum baden Hindus enthusiastisch z. B. im supergiftigen Ganges.
@Okina ich kann Deine Wut sehr gut verstehen - und es ist auch richtig, was Du sagst, wenn es zu einer Ungleichbehandlung in Zukunft kommt.
Es könnte aber auch sein, dass diese Geschichte ein erster "Schwenk" ist aufgrund des Druckes, der so langsam von erbosten Tierfreunden und Hühnerhaltern kommt :)
Zumindest auffällig ist, dass, seit wir Fragen stellen, relativ schnell zumindest teilweise "Antworten" kommen.
Die Fragen von der Fragenseite sind in den letzten Tagen von uns formuliert und eingestellt worden.
Kaum haben wir Fragen nach der Anzahl aufgetretener Fälle gestellt, werden keine 2 Tage später Dokumente zumindest teilweise für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht, die zuvor nur geschlossene Gesellschaft waren (Hanne hat sie in dem anderen Threa gepostet).
Kaum haben wir für jeden verständlich erklärt, warum die Frage nach dem Testverfahren relevant ist, findet sich ein nun zugängliches Dokument, wo die Testverfahren beschrieben sind.
Auch Fragen zu dem sinnlosen vorbeugenden Keulen haben wir gestellt - irgendwann am Wochenende habe ich die eingestellt..... und heute kommt soweit ich zurück denken kann zum 1. Mal im Zuge solcher Keulaktionen der Fall vor, wo kein kompletter Bestand gekeult wird, sondern vorher nachgetestet wird! Das ist ein ERSTER Erfolg! Wir sollten nicht unseren eigenen Erfolg anschießen......
Dass die Begründung in der Öffentlichkeit kaum lautet: "weil eine handvoll privater Hühnerhalter protestiert und uns die öffentliche Meinung aufhetzt" ist doch logisch. Da müssen eben "wertvolle Zuchtbestände" als Begründung herhalten.
Wissen wir doch alle, dass diese Gännse vermutlich "austauschbar" sind, da konfektioniert und ihre Keulung für den landwirt keinen nennenswerten verlust darstellen würden, da der Seuchenfond da einspringt.
Wenn ich sehe, was sich die letzten Tage tut, dann habe ich den EIndruck, dass da einiges in Bewegung kommt und wir mit unseren Protesten und unserer Öffentlichkeitsarbeit gerade zumindest etwas "unangenehm" werden - und das ist doch genau das, was wir wollen!
Hört bloss auf, Euch jetzt an dieser Sache aufzuhängen und "ungerecht" zu schreien. Ungerecht ist es in dem Moment, wo ein kleiner Züchter NACH diesem Vorfall anders behandelt wird. Bis dahin betrachte ich das eher als ein Umschwenken.
Wir sollten gerade jetzt nicht aufgeben, sondern weiter machen: Zahlen, Daten, Fakten sammeln, die Öffentlichkeit informieren, Fragen stellen - alles, das was "weh" tut, weil es eigentlich nicht auffallen sollte.
ich glaube, wir sind gerade auf direktem Weg, einiges erreichen zu können.
@Niennie :) danke für die Anregung. Du kannst den Text gerne nehmen und da einsenden oder denen den link zur Infoseite schicken - da steht der Text als Einleitungstext ebenfalls.
@all heute sprach mich jemand drauf an, dass der info Aushang auf der Infoseite nicht gedruckt werden kann. Ich habe vergessen, die Druckfreigabe bei der pdf-konvertierung anzuklicken. Das ist jetzt korrigiert.
Außerdem habe ich den Aushang noch etwas geändert und kurz unter die links geschrieben, was sie beinhalten. Insbesondere habe ich dort unter dem Cambria link auf die Klage hingewiesen und darauf, dass wir Unterstützer suchen, damit die Spenden nicht nur aus dem Forum zusammengekratzt werden müssen. Zudem habe ich die Fussnote (eine Aktion..... erweitert um "kleinbäuerliche", weil mittlerweile hier 2 kleinbäuerliche Betriebe ebenso Infos für die Seite mit sammeln/liefern.
Anhang 180801
Ich glaube auch, dass sich was tut in unsere Richtung. Ich hatte heute fest mit der bundesweiten Stallpflicht gerechnet.
Laut NDR Info sind 800 der 3.800 zu keulenden Tiere Zuchttiere. Ich schaue mal, ob ich irgendwas über die 5.000 restlichen finde. Gänse legen erst ab dem 2. Jahr, wenn man ihm alle Zuchtiere keult, dann hat er bei Neubeschaffung 1 Jahr Betriebsruhe. Bei Hühnies und Paddeln ist der Verlust schneller ausgeglichen, dass hat uns der der freundliche bayrische Hühnerhalter ja genauestens erklärt.
Fundstück dazu : "BERLIN (dpa-AFX) - Die deutschen Behörden warten mit zusätzlichen bundesweiten Krisenmassnahmen zur Eindämmung der Vogelgrippe zunächst noch ab. "Wir beobachten die Situation weiter sehr genau", sagte ein Sprecher des Bundesagrarministeriums am Dienstagabend der Deutschen Presse-Agentur nach Beratungen des zentralen Krisenstabs von Bund, Ländern und Experten. Sollten die getroffenen Schutzvorkehrungen nicht ausreichen, stehe man für weitere Massnahmen bereit.
Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) hatte kürzlich entschieden, Vorbereitungen für eine mögliche bundesweite Stallpflicht zu treffen. Seit Montag gilt bereits eine Eilverordnung, die auch kleinere Betriebe zu Sicherheitsmassnahmen verpflichtet. So dürfen keine Unbefugten in die Ställe, Tierhalter müssen Schutzkleidung tragen sowie Hände und Stiefel desinfizieren können. Zuvor galt dies nur für Betriebe mit mehr als 1000 Tieren./sam/DP/fbr"
In Dänemark ist die Vogelgrippe jetzt auch ausgebrochen.
@Tanny: mein Nachbar hat es gestern trotzdem geschafft den Aushang auszudrucken, keine Ahnung wie. Aber so sind gestern und heute schon viele Exemplare unter die Menschheit gekommen. Leider aber die alte Version.
Mal so zur Anregung: Meine Mutter und ich haben nun ein Exemplar in der Autoscheibe kleben und ab jetzt wird beim Einkaufen so geparkt das jeder dran vorbei muss.
Das ging jetzt schneller als gedacht.
Jedenfalls keine "einfachen" Dänen-Gänse, die man unkompliziert in großer Menge nachbekommt. Trotzdem ist es verwirrend, dass mit zweierlei Maß agiert wird.Zitat:
Gänse
„Dithmarscher Gänse“ – Mit dem Gütesiegel des BUNDESVERBAND TIERSCHUTZ E.V.
Seit Jahren lobt der Bundesverband die Haltung der „Dithmarscher Gänse“ mit dem Tierschutzsiegel aus. Wir wollen damit die Verbraucher, die sich noch nicht für eine fleischlose Ernährung entschieden haben, zu einem Produkt hinführen, das aus unserer Sicht die Anforderungen an eine artgerechte Haltung, einen sorgsamen Transport und eine fachgerechte Schlachtung erfüllen.
Hierzu wurden mit der Fa. Eskildsen folgende Haltungskriterien vereinbart:
- Durchgängiger Nachweis der Herkunft der Tiere von einer deutschen Brüterei,
- Küken/Gösselschlupf, Mast und Schlachtung in Deutschland
- Mast ausschließlich in der Haltungsform „ Bäuerliche Freilandhaltung“
mindestens 15 m² Auslauffläche pro Gans
- bedarfsgerechter Wechsel der Auslaufflächen zur Verhinderung zu starker Nährstoffeinträge
- jederzeit uneingeschränkter Zugang zum Futter und Wasser, die Tränken sind so ausgelegt, dass ein vollständiges Eintauchen des Kopfes in das Wasser möglich ist.
- artgerechte Fütterung (mind. 70% Getreide und Grünfutter).
- maximale Herdengröße 2.000 Tiere
- Bereitstellung von “Komfort- Bereichen“, dies sind z.B. Ruhezonen, Schattenflächen, Äsungszonen
- schonende Verladung der Schlachttiere und tiergerechter Transport der Tiere ausschließlich in den späten Abend- und Nachtstunden durch geschultes Personal
- geringe Transportzeiten
- Mindestschlachtalter: Gans 20 Wochen, Junge Gans 16 Wochen
- kontrollierte Betäubung und Tötung der Tiere
- kein Lebendrupf
- keine Zwangsfütterung (stopfen)
- kein Einsatz von Leistungsförderern oder prophylaktischen Medikamentengaben
- regelmäßige Schulung der Vertragslandwirte
Die „Dithmarscher Gans“ beruht auf einer eigenen Basiszucht, die auf alten Rassen aufbaut. Schwerpunkt der Zucht ist eine vitale und bewegungsfreudige, weidefähige Gans und keine Extremzucht.
Die Einhaltung der Haltungskriterien wird jährlich vom BUNDESVERBAND TIERSCHUTZ E.V. stichprobenhaft durchgeführt.
Weitere Infos zur „Dithmarscher Gans“ finden Sie unter www.dithmarscher-gefluegel.de
Aber wie der freundliche Herr aus Bayern ja bereits ausführte, ist ja nicht so schlimm, wenn den Kleinzüchtern mal 20 Tiere geraubt und getötet werden. Der Kindertisch hat zu schweigen, wenn die Erwachsenen reden... und nicht in den Pfützen spielen, da macht man sich dreckig.
Danke , Tanny, für Deine Mühen und Geschick in vielfacher Hinsicht !
Ich arbeite übrigens sozusagen an der Basis. Habe diverse Kopien vervielfältigt und jeweils zu kleinen Infopaketen zusammengestellt und verteile sie an bestimmte Bürger/innen, die keinen Computer haben, aber/und viele Kontakte zu Anderen, die ebenfalls verunsichert sind. Alles 'einfache' Menschen mit dem Herz am rechten Fleck. Die Leute freuen sich und sind tatsächlich dankbar, daß sie so von der Gegenseite erfahren.
Viele Leute erkennen 'irgendwie' den ganzen Schwindel, sind aber verunsichert, weil nicht sein kann was nicht sein darf. Sie schwanken hin und her zwischen "wie blödsinnig ist DAS denn" (weil selbst die Apothekerin das gesagt hat) und... "naja - vielleicht ist ja doch was dran" - und schalten ab. Das Infomaterial wird darum wirklich freudig begrüßt.