fuchs gefangen in kleiner kastenfalle

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Zitat von Rosie

Mensch Leute, kommt doch mal wieder runter.
Ich hätte auch nicht den Jäger gerufen, sondern wäre mit dem Tier spazieren gefahren. Aber Ihr müßt das doch hier nicht sooo aufbauschen. Was auch immer mit diesem Fuchs passiert ist ....., täglich werden hunderte von ihnen auf unseren Straßen totgefahren.

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Eben - auch darum ist es ja besonders wichtig, verantwortungsvoll im eigenen Umfeld mit den Tieren umzugehen, bzw. sie in Ruhe zu lassen.

Es geht doch inzwischen um eine prinzipielle Einstellung - und nicht mehr nur um den Themenstarter. Wer soll von wo runterkommen? Ich bin die ganze Zeit völlig entspannt :)
Jeder der hier antwortet, hat das Recht auf seine eigene Meinung. Gegenmeinungen sind da nicht nur unvermeidlich, sondern doch Sinn der Sache. Ich weiß nicht wo hier das Problem sein soll - es geht doch gesittet zu.

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Zitat von Saatkrähe

Eben - auch darum ist es ja besonders wichtig, verantwortungsvoll im eigenen Umfeld mit den Tieren umzugehen, bzw. sie in Ruhe zu lassen.

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Danke @Saatkrähe und auch @Tanny,
denn @Mantes, macht es keinen Unterschied, ob man aus Ballungsgebieten oder "vom Dorf" kommt, die Einstellung zum Tier ist davon unabhängig.

entschuldigung, jetzt fehlt nur noch, dass er nachts dir die Füsse im Bett gewärmt hat und eventuell noch die Tränen getrocknet ! Dies zum Beitrag ... Rocco

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entschuldigung, jetzt fehlt nur noch, dass er nachts dir die Füsse im Bett gewärmt hat und eventuell noch die Tränen getrocknet ! Dies zum Beitrag ... Rocco

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Tschuldigung, aber das ist Blödsinn.

Füchse und Hühner vertragen sich schlecht zusammen. Das ist Fakt. Aber als Mensch sollte man auch seinen Verstand einsetzen. Dazu gehört, keine toten/geschlachteten Tiere/Hühner draußen auf der Leine hängen zu lassen. Das muß ja Räuber anziehen. Das ist ja wie eine Einladung zum Essen. Das ist schlichtweg...... sorry, ....dumm.
Ich war vor 20 Jahren auch so dumm. Bei meiner damaligen Hühnerhaltung. Ich habe damals 2 tote Hühner für den Fuchs über den Zaun geworfen. Neben meinem Grundstück ist nur Wiese und Feld. Der Fuchs hat die toten Hühner auch weggeholt. Und kam dann natürlich wieder mit Appetit auf frische Hühner. Er war damals 2 Mal in einem schon gut, aber nicht gut genug gesicherten Hühnerauslauf, und hat beide Male ein richtiges Blutbad angerichtet. Deswegen, und wegen massive Milbenbefall habe ich danach die Hühnerhaltung aufgegeben. Aber, ich war es, die dumm gehandelt hat. Der Fuchs hatte keine Schuld.
Meine "heutigen" Hühner habe ich mit einem hohen Elektronetz mit ordentlich Strom ( 7,5 Joule Schlagstärke ) gesichert. Ich achte peinlich darauf, nichts fleischiges draußen liegen zu lassen. Geschlachtet wird drinnen, in der Waschküche. Abfälle und tote Hühner kommen in die Mülltonne.
Ich beobachte meinen Revierfuchs fast jeden Tag auf der gegenüber liegenden Straßenseite Mäuse fangen. Im Frühsommer stand er, wahrscheinlich jedoch eher sie, sehr dicht an der Straße und schaute herüber zu meinen Hühnern. Ich habe sie mit lautem Schreien und auf sie zu laufen mehrmals verscheucht.
Nachts wird sie sicher schon mal vorbei geschaut haben, und ich hoffe, dass sie mit dem Elektrozaun Bekanntschaft gemacht hat. Wenn sie es gelernt hat, wird sie in Zukunft kein Interesse an meinen Hühnern haben.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass von ihr keine Gefahr für meine Hühner mehr ausgeht. Hätte ich sie in einer Falle gefangen, wäre der nächste Fuchs nachgerückt.
Ich will damit sagen, dass ein gefangener Fuchs nicht das Problem löst, und diese Tiere auch ein Recht zu leben haben. Wir, als intelligente, denkende Menschen müssen unsere Hühner so schützen, dass der Fuchs sie nicht erwischt.
Das ist meine Meinung. Ich habe auch aus meinen eigenen Fehlern gelernt.

LG
Sabine

jeder der hier für das allerliebste Füchslein einsteht, sollte sich mal bei einer Setzierung eines Fuchses beteiligen. Da ist man als TA schon richtig froh, wenn anschliessend alles gereinigt und dreifach desinfiziert ist und man nirgens einen Kratzer abbekommen hat- Denken werdet ihr ja noch selbst können!? Also bitte nicht so agressiev gegen die Person die den Fuchs gefangen hat. Sie hat das richtige getan!

Also ich sehe das wie FoghornLeghorn. Auch der Fuchs hat als Wildtier ein Recht zu leben.
Es bringt natürlich Probleme mit sich, wenn man Haustiere hat und "draußen" Fuchs, Wolf, Greife und Kleinraubtiere lauern. Aber es liegt in unserer Verantwortung, "Haustiere vor Angriffen zu schützen". Die haben wir schließlich in diese Situation gebracht ;)
Dem Wild sollten wir seinen Lebensraum lassen. Auch ein Jäger tötet nicht ohne Grund. Dass der Fuchs versucht hat, Nahrung zu erlangen, wäre für mich kein Grund!

Sollte es einem Beutegreifer gelingen, eines meiner Hühner zu töten, wäre ich stinksauer - auf mich!:angry

Ich bin der letzte, der im absoluten und nicht mehr zu vermeidenden Ernstfall was dagegen hat, wenn man unbelehrbarsten Räubern die Lampe ausbläst, mache ich mit "meinen" Ratten nicht anders, obwohl ich die so grundsätzlich eigentlich sehr symphatisch finde. Nur leider lassen sich Ratten nicht so vergrämen wie Fuchs und Co., daher sind bei denen am Hof leider härtere Geschütze nötig (am besten über 7,4 grain auf die Rübe)...

Nur muss man sich, zum hundersten und tausendsten Mal, nicht wundern, wenn man die Räuber quasi einläd, dass sie dann kommen und sich bedienen! Ja, wollen wir den Viechern denn aus unserer eigenen täglich geübten und gelebten Praxis einen Strick drehen? Ist das nicht ein bisschen scheinheilig?
Wir Menschen sind die schlimmsten und maßlosesten Opportunisten, wo gibt- wenn es was auszubeuten und auszunutzen gibt, machen wir es mit den erforderlichen technischen Hilfsmitteln stets gleich bis zur völligen Unmöglichkeit einer einfachen (oder schnellen) Rekonvaleszens des ausgebeuteten Gutes... Eine interessante Weltsicht, sich keiner Schuld bewusst zu sein, wenn man fahrlässig handelte, und das dann ausgenutzt wurde...

Mantes: Weichgespült?
Ich bin da eher bei Tanny- das hat mit "weichgespült" nix zu tun, sondern was mit den Kapazitäten des Denkschmalzes zwischen den Lauschlappen- datt gesamte Dingens da drum rum ist nicht nur dafür da, damit es nicht in den Hals regnet oder der Hut nicht runterfällt...
Heutige jüngere Generationen mögen so eben noch genügend graue Zellen haben, um ein Smartphone korrekt zu bedienen- jedoch ist auch schon mein zweieinhalbjähriger Sohn erschütternd gewandt darin, sich auf den Dingern Bilder anzukucken oder sogar simple Spiele rudimentär zu bestreiten. Der lässt auch noch seinen Kram überall liegen und schert sich nicht um die möglichen Folgen (wie seine "Futterlager" überall mit angenagten Äpfeln und Kram *würgs*). ER kann in seinem zarten Alter aber noch nicht anders... Folglich sollte man von reichlich naßforsch daher kommenden, wenn teils vielleicht auch nur wenig älteren Semestern doch ein klein wenig mehr Denkleistung erwarten können- völlig egal, ob nun in MeckPomm oder im Erz- Westen...
Und das betrifft nicht nur piep, sondern unseren mindestens ebenso "routinierten" und jahrzehntelang erfahrenen 17jährigen ebenso, der tut, als ob er der Fachmann bis zum Mond und zurück wäre, dabei aber zu dumm ist, simpelste Selbstverständlichkeiten wie das Licht wieder auszumachen, nachdem man es in einem Raum anmachte, irgendwelchen Kram, den er zu sich hochschleppte, wieder zurück zu bringen oder andere rudimentärste Selbstverständlichkeiten zu befolgen.
Soooo 'ne Klappe und weiß Gott nicht dumm, aber ansonsten keinerlei erkennbare Verknüpfungen zwischen Hirn, Ohren und Augen! Und sagt man was, wird man noch angenervt oder kriegt 'nen dummen Spruch zu hören, obwohl man auf 1x was sagen bereits 25x schluckte...
Ich war auch jung und habe meinen Blödsinn ohne viel Hirn dahinter gemacht- ist mit meinen 40 noch gar nicht so lange her-, und sicher kann man nicht bei jedem Menschen die gleichen Maßstäbe ansetzen, ganz offensichtlich, aber habe ich Schiete gebaut, dann habe ich keinen anderen dafür verantwortlich gemacht, sondern im Nachhinein doch mal ein bisschen reflektiert und dann eingesehen, dass das von meiner Seite aus ziemlich dumm gelaufen war- sollte jeder von frühestmöglichem Alter an machen- ist ungeheuer tiefen- fördernd!

Das junge Füchschen da mit fast noch Welpenfell hinter 'm Ohr war sicher nicht der, der letztes Jahr die 20 Enten geholt hat, und die halb gefressene Gans war sonnenklar Schuld eigene. Nur ist an beidem nicht die Fuchstöle schuld, da ist man, da beißt die Maus keinen Faden ab, schlicht und ergreifend selbst verantwortlich oder muss damit leben...
Wir leben nicht mehr in den Auge um Auge und Zahn um Zahn- Zeiten, auch wenn einem der nahe Osten (südlicher Gefilde) anderes nahe legt- zumindest in der westlichen Welt sollte man heute zumindest stückweise e bissle weiter evolviert sein als nix zu ändern und sich aus lieber alter Gewohnheit eher immer weiter wieder wechselweise ein Ei vor den Latz zu knallen oder den vom Antlitz der Erde zu tilgen, der mir mal kantig kam...
Und hier geht es nicht mehr nur um piep allein, der eine Fuchs mehr oder weniger macht bei der hohen Population den Kohl nun auch nicht mehr fett, sondern um 's Prinzip!

Bose- weg, böse- weg, böse- weg ist heute nicht mehr! Wir wollen die Herren der Welt sein, also- angeschmissen, den Denkkasten und sehen, was man anders machen kann, damit das "Böse" erst gar keine Chance mehr hat- böse, weg und bleibt weg, fertig...

Putin15/ Bernd: Respekt an Deine Katzen- ich hätte nicht mal ein Scheibchen Aal verputzt, ohne dass mir hunde- sterbens- elend geworden wäre; ich vertrage das fette Zeug absolut nicht...
Aber wie Du sagst- Schuld eigene, die Miezen haben nur die Gunst der Stunde und die Fahrlässigkeit genutzt! Du kanntest den Preis, und hast sie daher nicht verurteilt. Obwohl zumindest ich sie "gezwungen" hätte, den Rest auch noch zu fressen, damit ihnen hoffentlich spei- übel wird und sie das hinkünftig nicht nochmal tun :D ;).

@Okina 75


Köstlich, Dein Beitrag. Mit hohem Wiedererkennungswert.

Nun ja, dieser Fuchs wird jedenfalls keine Enten und Hühner bei Pieps holen,
so kann man es auch sehen...
Ehrlich gesagt, ich bin immer gegen sinnloses töten von Tieren. Aber andererseits bin ich kein Vegetarier, da gehts schon mal los.
Und Füchse, welche dort aufs Gelände kommen und in die Falle gehen, wollen nicht nur spazieren,
die sind an den lebenden Tieren genauso interessiert, wie an den geschlachteten.

Zitat:

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Und Füchse, welche dort aufs Gelände kommen und in die Falle gehen, wollen nicht nur spazieren,
die sind an den lebenden Tieren genauso interessiert, wie an den geschlachteten.

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Es ist quasi eine Schwelle überschritten, die sich nicht mehr rückgängig machen lässt ! Es geht mit beobachten von Siedlungen u Grundstücken los und endet mit totem Geflügel und Katzen ! Noch ist eine große Mäuseschwemme aber die hält nur bis zum ersten großen Schneefall.

Okina;
die Kapazitäten meiner Gedächnisshalle reichen zumindest noch um den großen Shi..storm von einem Jungen Hühnerfreund auf mich umzuleiten ! Einige merken vor lauter ,,Wild"Tierliebe hier garnicht mehr was sie für verletzende Sachen schreiben !
Wir alle lassen mal irgentwo ne Gans hängen- wo sie nicht hin gehört:jaaaa: ! In diesem Sinne u lG Mantes