:laugh Du Gedankenfreak... mir ging vorhin auch schon durch den Kopf, das man eventuell auch so weiträumig aufstallt, um die Vögel in den Schutzgebieten vor den Viren des Hausgeflügels zu retten :laugh Hach, isch bin so gerne zynisch, wa´?
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:laugh Du Gedankenfreak... mir ging vorhin auch schon durch den Kopf, das man eventuell auch so weiträumig aufstallt, um die Vögel in den Schutzgebieten vor den Viren des Hausgeflügels zu retten :laugh Hach, isch bin so gerne zynisch, wa´?
Mir könneds uns ja erlaubet, als blitzgeschwinde Durchblicker :D...
Kleine Frage am Rande: Wie sieht es denn mit Fischen als Vektoren aus, wenn die fernost- asiatischen Karper da ganz fröhlich am laufenden Meter die Entenkacke wegrüsseln? Scheiden die als Träger aus?
Denn ich denke mal, Besatzfische werden da doch durchaus auch gehandelt und verbreitet. Ente - Fisch- Fisch - Ente - Ente und Fisch - Wildvögel?
Hallo,
also noch mal dazu, was man tun kann, wenn einem Aufstallpflicht droht: Will man eine Ausnahmegenehmigung (so wie ich 2005/2006) sollte man sich bewusst sein, dass man dann alle Pflichtimpfungen ordnungsgemäß nachweisen muss und das Bestandsbuch vorhanden und korrekt sein sollte (Impfung gegen ND). Dann macht ein übernetzter Auslauf Sinn, denn damit beweist man, dass keine Wildenten und Gänse bei einem landen können. Weiterhin sollte man sich natürlich sauber und kundig präsentieren, also nicht Futter draußen stehen haben etc. Für den Notfall sollte man schon vorab eine überdachte Voliere haben, die man schnell wildvogeldicht bekommt. Denn ein Antrag für Befreiung von der Aufstallpflicht muss erst mal bearbeitet werden und so lange muss man dann natürlich aufstallen. Bei mir hat das damals ca. 14 Tagen gedauert und danach kamen die wöchentlich zur Kontrolle. Auch jetzt wird ab und an kontrolliert, man ist für immer bekannt (ist aber kein Problem, die sind immer nett und ich habe meine Sachen in Ordnung).
Grüße
Susanne
Wer war das grad mit..."dass momentan keine Märkte und Ausstellungen stattfinden können" ? Was meinst Du genau? In dem betroffenen Kreis, im ganzen Bundesland, in den Nachbarländern oder ganz Deutschland? Frag nur, weil heute Abend bei mir Sitzung ist und dort geht es um unsere Schau, die am 15. und 16. 11 stattfinden soll! Achja, in Hamburg/Bergedorf. Hamburg grenzt an Meck-Pomm!
LG von bommi1966
Mein Hof ist 52,1 km von Heinrichswalde entfernt. Ich mach' mir keinen Kopp, aber mir ist vollkommen unklar, wie so was passieren kann, es ist alles widerlich. Mecklenburg-Vorpommern wird vollgepflastert mit Massentierhaltungen für Puten, Hühner und Schweine, Windkraftanlagen in der Höhe von 220 m dürfen in einer Entfernung von 1 km zum Dorf stehen. Alles pervers und abstoßend. Das Landleben hängt mir manchmal sowas zum Halse raus.
Bei uns wurde heute im Radio durchgegeben, dass man vermutet die toten Robben in der Nordsee seien am mutierten Vogelgrippe-Virus verendet. Hat das noch jemand mitbekommen?
Die Grippediagnose ist schon einige Zeit alt und hat mit "mutierter Vogelgrippe" nichts zu tun. http://www.tagesspiegel.de/weltspieg.../10865206.html
Der Fall hat also nichts mit den Puten zu tun. Vermutlich handeltes sich bei dem Erreger um H3N8, die sogenannte Pferdegrippe/Pferdeinfluenza, die auch bei Vögeln und Hunden vorkommt und 2011 bei Seehunden in Neuengland eine Epidemie ausgelöst hat.Zitat:
Nach den nun vorliegenden Untersuchungen war ein "großer Teil" der untersuchten Seehunde an dem Grippe-Virus erkrankt. Zudem litten die geschwächten Tiere der Behörde zufolge auch an Lungenentzündungen, ausgelöst durch Lungenwürmer oder auch Bakterien. In den nächsten Wochen würden Fachleute das Virus untersuchen, um dessen Eigenschaften kennenzulernen. Ein Grippe-Erreger war auch schon zuvor bei Seehunden nachgewiesen worden, die in dänischen und schwedischen Gewässern verendet waren.
War H5N1 damals nicht auch zuerst in Meck-Pomm aufgetreten?
Das häuft sich ja da oben....
Nicht gut...
Und das wo die Ausstellungssaison läuft...