:jaaaa:Hallo Jagdscheinsammler:jaaaa: NATUR UND TIERFREUND:jaaaa:
Und wenn du es noch nicht gemerkt hast ,wir Leben in einem FREIEN LAND ,da gibt es keine ZENSUR
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:jaaaa:Hallo Jagdscheinsammler:jaaaa: NATUR UND TIERFREUND:jaaaa:
Und wenn du es noch nicht gemerkt hast ,wir Leben in einem FREIEN LAND ,da gibt es keine ZENSUR
Und der Auslauf?
Ich muß ChiBo Recht geben, Hühner sind Waldscharrtiere und sie scharren am liebsten in weicher Erde, wo sie nach Leckereien suchen. Ich spendiere meinen Puttchen ab und zu eine fette Schubkarre voll von meinem letztjährigen Laubhaufen, in dem sie unendlich viele Überraschungen finden. Dieses fleddern sie auseinander, zerkleinern es dabei,düngen es ein bißchen, es trocknet etwas ab und dann harke ich es zusammen, karre es aufs Kartoffelbeet und sie bekommen was Neues. Außerdem haben sie meine besten Beerenbüsche spendiert bekommen, dort befreien sie das Wurzelwerk von lästiger Erde,baden und aalen und suhlen sich in gefühlt metertiefen Kuhlen. Auch bekommen sie den Rasenschnitt, den sie um- und umwenden, bis dieser auch auf dem Kartoffelbeet landet. Auf diese Weise bleibt ihr Rasenstück unangestastet, d.h. sie scharren dort überhaupt nicht. Zudem haben sie noch einen Wintergarten, dort haben sie trockenen Erde mit Mulch und Sand und Asche. Der Auslauf ist so ungefähr 500 qm groß.Und Kartoffeln muß ich nicht hacken und anhäufeln. Leider graben die Hunde sie im Herbst aus und essen sie roh...
Vielleicht haben die Hunde ja ihre Eierverstecke in den Kartoffeln und verwechseln das dann :D?
Was für Rasen im Hühnerauslauf noch wichtig ist: Da muss man regelmäßig mähen!
Denn nur so wird die Grasnarbe dicht und fest und kann den scharfen Hühnerkrallen was entgegen setzen. Dazu wie empfohlen irgendwo eine Mulch- oder Rasenschnitt- Ecke, wo sie sich austoben können. Dann geht es auch, wenn der Auslauf nicht wirklich gar zu winzig ist, mit Rasennarbe im Auslauf :).
Die ehemalige und geplant auch zukünftige, vorher bis auf einen alten Holunder völlig blanke Hühnerwiese hier auf dem Hof habe ich gleich nach Kauf unseres Grundstücks 2012 mit allerlei schönen Sachen zu bepflanzen begonnen (schöne Sorten heimischer Gehölze, Bambus, kleinbleibender und kaum wuchernder Japanischer Staudenknöterich, Beerensträucher), weil Hühner eben blanke Wiese nur bedingt wollen, sondern viel lieber lichtes Unterholz.
Nun, im dritten Wuchsjahr, kann man langsam erkennen, was das mal werden soll, und das sieht richtig gut aus.
Hinter der Scheune, was zum Hühnerteil dazukommt, haben wir den kranken Nußbaum gefällt, und im ehemaligen, vorher völlig kahlen Kronenbereich keimen jetzt auch allerhand heimische Sträucher und Kleinbäume, was in ein paar Jahren das Hühnerparadies schlechthin sein wird, mit viel Laubstreu am Boden, was die Tucken lieben werden.
Falls Ihr keinen Matsch wollt, würde ich daher nicht den kahlen, sterilen Sand nehmen, in dem sich Krankheitserreger auch prima halten können, wenn er dauerfeucht ist, sondern mich mit dem lokalen Gartenpflegebetrieb in Verbindung setzen und 10 m³ Rindenmulch anfahren lassen.
Das sieht vorzüglich aus, ist günstiger und viiiiel leichter zu verarbeiten als Sand, riecht gut, lässt die Hühner in wahre Scharr- Räusche verfallen, lässt sich leicht und günstig austauschen oder auffüllen und hält durch sein sehr saures Milieu auch Krankheitserreger recht kurz.
Dazu würde ich noch einen Apfel- oder Pflaumenbaum und zwei/ drei nicht zu groß werdende Sträucher in den Auslauf pflanzen, und Deinem Mann wird sicherlich kein Kritikpunkt mehr einfallen :D!
Hallo Okina,
also in allergrößter Not werde ich vielleicht die Fläche mit Rindenmulch auffüllen, aber nur, wenn es gar nicht anders geht... Die Hühner haben schon 2 Apfelbäume (allerdings Halbstämme, also nicht sooo riesig) auf der Wiese und zwei Johannisbeeren im Auslauf. Allerdings haben sie die Johannisbeeren aus lauter Langeweile total blank gerupft, jetzt habe ich sie mit Kaninchendraht eingezäunt. Direkt am Zaun entlang ist ein 30 cm breiter Streifen mit grobem Schotter aufgefüllt, selbst den scharren sie durch die Gegend und ich harke ihn jeden Tag einmal wieder zurück.
Ich fürchte es kommen gleich mehrere Punkte zusammen, die dafür sorgen, dass der Auslauf wohl nicht dauerhaft grün bleiben wird:
- falsche Hühnerwahl, das Hybriden dermaßen scharren, war mir einfach nicht bewusst.
- Lehmboden, der diese Wassermassen schlecht abtrocknen lässt
- es handelt sich um normalen Rasen, der sowieso nicht besonders gut strapazierfähig ist
- der eingenetzte Scharrbereich liegt nicht direkt beim Hühnerhaus, sondern ist nur über die Wiese erreichbar, so kann ich die Hühner dort nur nachmittags einsperren, nachdem sie ihre Eier gelegt haben.
Als erste Handlung habe ich heute die Hälfte der Fläche abgesperrt. Dort ist es besonders matschig und bevor das nicht richtig abgetrocknet ist, müssen die Hühner draußen bleiben. Natürlich habe ich die Fläche regelmäßig gemäht, aber nicht zu kurz, da die Hühner das Gras nicht kurzhalten können, das werde ich auch weiterhin tun. Übrigens ist der Rasen bereits 15 Jahre alt und ich denke ausreichend eingewurzelt (bloß nicht für diese Hühner...)
Außerdem denke ich, ich könnte den Zaun von Zeit zu Zeit wenigstens teilweise so versetzen, dass sich die Flächen etwas erholen können. Das wird aber nur funktionieren, so lange das Gras auch wächst. Spätestens zum Herbst und über den Winter ist das ja auch nutzlos.
Mal sehen, vielleicht bringe ich die Hühner im Winter auch im Gewächshaus unter und lasse sie im angrenzenden Gemüsegarten laufen. Da wächst ja dann sowieso nichts und die Grasnarbe wird geschont. Da ich das Gewächshaus nicht heize, wächst dort im Winter eh nichts. Es ist auch mit 11 qm recht groß und ich könnte ja dort auch ein Nest und eine Stange reinbauen. Hat das schon mal jemand versucht, Überwintern im Gewächshaus? Oder spricht da was dagegen?
Gruß Birgit
Hallo Biggi
Der Lehmboden nimmt deshalb keine Feuchte auf, weil er seit Zick. Jahren nicht gelockert wurde.
lg Willi
Hallo Willi,
wir vertikutieren den Rasen jedes Frühjahr. Auch in diesem Jahr haben wir das gemacht (bevor die Hühner eingezogen sind). Tiefer lockern ist ja kaum möglich ohne den Rasen komplett neu einzusäen. Man müsste wohl einen Haufen Sand unterarbeiten, damit der Boden durchlässiger wird, aber dann haben die Hühner ja noch leichteres Spiel beim Scharren...
Gruß Birgit
Von Dir möchte ich keine Kopie.....
Findest Du es eigentlich schön immer nur zu drohen? Ein Forum platt machen weil da Sachen stehen die Dir nicht passen.....frage mich wer da gelöscht werden sollte....
Hast Du Dir schon mal überlegt das Du immer alleine da stehst? Alle sind anders als Du......mir würde es zu denken geben wenn alle anders denken als ich und ich finde man kann versuchen mit Wissen zu überzeugen aber mit Drohungen kommt man nie weiter.