Ich gebe Dir hier recht, Sil. Aber ich denke, mit so "kleinen Gesten", wie das ein oder andere Huhn dort wegzuholen, wird nicht wirklich was erreicht. Die Fronten sind meines erachtens an einer anderen Stelle, nämlich beim Konsumenten zu finden. Erst, wenn den Menschen klar wird, dass kein Broiler für 1,99 am Wagen ein würdevolles und gesundes Leben gehabt haben kann, dann wird sich etwas ändern. Und nur dann, wenn alle aufhören, es zu kaufen. Nur dann wird die Wirtschaft eine Notwendigkeit sehen, sich auf die neuen Bedürfnisse einzustellen.
Aber bis es soweit ist, wird noch viel Gammelfleisch im Döner und Pferdefleisch in der Lasagne zu finden sein ;)
Ich glaube, dass diese Organisation privat und ehrenamtlich ist. Die vermitteln auch andere Tiere. Ich kann mir vorstellen, dass hier Geld immer vonnöten ist. Somit habe ich keinen Klemmer mit einer Schutzgebühr. WISSEN kann man allerdings nie, wo die Kohle schlussendlich landet.