Wie sehen eure Ställe aus?

Moin,

Zitat:

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Man muss sich nur vor Augen führen, wie wild lebende Rebhühner bei uns überwintern. Sie suchen und finden auch mit Erfolg Schutz vor den Unbilden des Wetters.

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:laugh :laugh :laugh ja klar, in isolierten Ställen natürlich, wo sonst !

Zitat:

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Es war seinerzeit das Standardwerk.

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:laugh :laugh :laugh seinerzeit lebten wir auch in Höhlen und trugen Tierfelle, gut das sich nichts ändert.

aber mal Spass beiseite, es wurde doch hier schon zum X-ten mal geschrieben das eine Isolierung im Hühnerstall nicht nötig ist. Wichtig ist das der Stall trocken und zugfrei ist, also eine ordentliche Entlüftung vorhanden ist. Dann machen den Hühnern auch Minusgrade nichts aus. Und für Tränken gibts Tränkenwärmer, oder mann wechselt das Wasser 2x täglich(Hühner trinken ja auch nicht ununterbrochen). Bei mir funktioniert das auch in einer "Bretterbude" super, meine Hühner sind gesund und munter.

@maruko_pl

sieht gut aus, gar nicht wie sonst in deiner Heimat. Ich wohne ja im Grenzgebiet und bin öfter mal in PL zum einkaufen, aber so was ordentliches hab ich da noch nicht gesehen. :bravo

lg Thomas

Hallo Maruko,

sieht doch schön übersichtlich aus 8)

Was sagt denn der Habicht dazu ? Es wird ihm gefallen ;)

Gruss Klaus

Sorry, Fehler!

Hallo

@ Orry Wie meine Gastgeber teilweise Ihre Tier halten ist zum :spei. So möchte ich das nicht machen.
Ich will meine Tiere mit gutem Gewissen essen können.
Diese kleine Hütte ist total praktisch. Lässt sich mit 4 Mann einfach umstellen. Zum reinigen sind hinten 2 Klappen vor die ich die Schubkarre stellen kann, um das Kotbrett sauber zu machen. Ein Fenster ist auch drin.

@ Klausemann Verschiedene Greife fliegen regelmäßig über unsere Wiesen. Vor 3 Wochen saß ein Greif ohne was geschlagen zu haben im Auslauf und vor ca. zwei Wochen saßen 2 Greife im Auslauf und einer hatte eine Bresse. Wir haben es ein Glück rechtzeitig mitbekommen und konnten sie vertreiben. Das Huhn ist ohne Verletzung davon gekommen. Bis jetzt hatten wir noch keine Ausfälle durch Greife, auch bei der großen Herde nicht. Aber das kommt bestimmt noch!

Gruesse

maruko

Ich habe mir einen mobilen Hühnerstall gebaut.

Gruß Matthias

Hallo Maruko,
für gewöhnlich dürftest du "verstärkt" mit den Greifs rechnen dürfen , wenn das Nahrungsangebot immer knapper auf dem Lande wird. Selbst hier in Berlin habe ich schon zwei erfolgreiche Habicht Attacken erlebt. Bei der einen war ich im Stall und wärend dessen schlug der Habicht zu.

Du musst dir das in deinem Fall mal selber vorstellen. Du fliegst da oben herum und sieht am Boden lauter kleine weisse Puschels in einem abgegrenzten Areal , herum wuseln und weit und breit kein Unterstand oder Versteck wo sich die Mädels mal schnell verflüchtigen können.

Wer kann bei so einer kleinen Schnitte für zwischendurch schon nein sagen? ;)

Gruss Klaus

Hallo, alle Brettenbuden-Verfechter

(das ist kein Schimpfwort, sondern es ist mehr liebevoll gemeint), in meiner frühen Jugend habe ich auch mit Bretterbuden angefangen. Es war billig und schnell aufgestellt. Die ersten Erfolge stellten sich schon ein, auch mancher Ärger mit der Roten Vogelmilbe. Als sich Alter und finanzielle Situation besserten, die Hühnerschar auf die 600 zuging, wurde aber sofort auf massive Bauweise umgestellt. Jedes Jahr werden nach einer Großreinigung alle Ställe gekalkt und die Hühner gediehen prächtig, tun das heute noch, haben aber nun sehr viel mehr Platz, da es nur noch wenige sind.

Wenn ich mir die Beiträge in diesem Thread ansehe, so werden doch recht ordentlich Ställe vorgestellt. Richtig verarbeitetes Holz hat doch auch eine gute Wärmedämmung.

Sehr zu bedenken gibt mir aber die Vielzahl von Klagen insgesamt über das Bestehen von Krankheiten aller Art. Wenn dann noch davon gesprochen wird, dass laufend verendete Tiere zur Obduktion eingeschickt werden und laufend Kotproben zum Tierarzt, dann muss doch etwas nicht stimmen. Bisher habe ich es auf die sicher vorhandene unzureichende Fütterung geschoben (auch darüber gibt es ja die unmöglichsten Diskussionen), aber vielleicht spielt auch die falsche Unterbringung eine größere Rolle als gedacht. Außer der obligatorischen ND-Impfung haben meine Hühner keinen Kontakt zu irgendwelchen Medikamenten. Auch die Vogelmilben haben sich schon lange verabschiedet. – Fazit: Mit richtiger Unterbringung und Fütterung verarmt der Tierarzt.

Zitat:

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Original von Bachstelze
Hallo Eifelyeti,

die Sächsische Schweiz liegt nicht in der CZ, sondern in Sachsen, also immerhin in Deutschland.

Wie meint Ihr, halten die Rassegeflügelzüchter ihre Tiere, die spätestens Anfang März ihre Küken brauchen, die 2 bis 3 Monate vorher? Sie sind ja immerhim Vorbilder für die Hobbyhalter unter den Geflügelfreunden.


Man kann natürlich eine Bretterbude bauen und das Geflügel darin einsperren und bei Kälte und Hitze leiden lassen, geflügelfreundlich ist das sicher nicht. Dazu gehört nur eine kleine Portion gesunder Menschenverstand. Man muss sich nur vor Augen führen, wie wild lebende Rebhühner bei uns überwintern. Sie suchen und finden auch mit Erfolg Schutz vor den Unbilden des Wetters.

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Solch einen Schwachsinn habe ich schon lange nicht mehr gehört!!!
Klugscheissen mußte wohl auch wieder!?? :neee: Das interessiert kein Mensch ob die sächsische Schweiz in CZ oder sonstwo liegt.........das ist nicht das Thema, hat er sich halt vertan!

Ich bin auch im Verein und somit "Rassegeflügelzüchter", wie viele andere hier auch, deswegen "braucht" kein Züchter einen gedämmten Stall. Ich und auch der größte Teil meiner Züchterkollegen haben keine gedämmten Ställe, trotzdem haben wir komischerweise Küken im Januar und Februar (und das sogar im Schwarzwald, wo der Winter noch ein "richtger Winter" ist!!!)
Du glaubst wohl jedes Wort was in einem Buch steht!?.........aber auch was in Büchern steht, ist nicht immer richtig.............denn sie werden "auch nur" von Menschen geschrieben, wo eben jeder seine eigene Meinung hat!!
Ich brauch nicht ständig irgendwelche Anekdoten aus irgendwelchen Büchern, wo man nicht mal immer weiß ob es der Wahrheit entspricht. (was es eben auch nicht immer tut) Ich glaube nur das, was ich oder Züchterkollegen selbst in Erfahrung gebracht haben, und glaube mir, da wurde schon so manche Aussage "eines Buches" revidiert!

Deine Aussagen find ich echt völlig Unverschämt allen anderen gegenüber! Schalt doch Du mal Deinen "gesunden Menschenverstand" ein. Du stellst hier alle als dumm hin die keinen isolierten Stall haben, oder wie? Deine arrogante Schreiberei bringt mich immer wieder aus`s neue zum :spei
Und dieser Vergleich mit Rebhühnern ist wohl nicht Dein ernst, oder? Sowas lächerliches hab ich schon lang nicht mehr gehört!
Haben Rebhühner in der Natur etwa auch eine "Bretterbude?"
Dein gesunder Menschenverstand lässt echt zu wünschen übrig, bleib mal "real!"



Schöne Grüße
Malaie ;)

Nun hör aber mal wieder auf alles zu verdrehen und Dich aus dem herauszureden, wie Du es vorhin dargestellt hast!!!!
Und was will Du uns jetzt damit sagen?
Dass richtige Unterbringung und Fütterung Krankheiten vermindert ist ja völlig klar, aber was hat das mit gedämmten Ställen zu tun???
Wir haben zwei Züchter im Verein die ständig Probleme mit Milben haben, und weißt Du warum? Sie haben gedämmte Ställe, die Milben sintzen hinter der Dämmung und überall, die bekommen die Viecher durch die ganze Dämmung gar nicht mehr raus!
Dämmungen sind die "idealen" Behausungen für Ungeziefer.
Ich hatte in meinen "einfachen Bretterbuden" noch nicht einmal Probleme mit Ungeziefer...........die Züchterkollegen mit gedämmten Ställen haben komischerweise immer wieder mal welche.
Denn auch die Feuchtigkeit hält sich in den gedämmten Räumen auch viel besser. Für "unbeheizte" Räume sind Dämmungen nämlich überhaupt nichts sinnvolles!!!
Und noch was, auch in der saubersten und besten Haltung kommt es zu Krankheiten..........oder Du bist zu wenig informiert!!
Und noch ein Punkt, ein vernünftig gebauter Bretterstall ist teilweise nicht "billiger" als gemauert und gedämmt. Aber Deinen Aussagen zufolge war es bei Euch wirklich "nur" ein Bretterverschlag, denn meine Ställe waren weder "billig", noch schnell aufgebaut, im Gegensatz zu Deinen ;) Und Massenzucht betreibt ihr auch noch, dann ist schon klar dass man bei der Menge schon mal mauern sollte.


Schöne Grüße
Malaie ;)

Hallo

@ Klausemann Ich würde als Greif die Schnitte mitnehmen. Ich hege weder Groll, noch Wut auf die Greife. Es ist für mich eine Freuden sie zu beobachten und zu hören. Sie sind meine Helfer bei der Mäuse und Ratten Bekämpfung. Genauso wie der Fuchs. Sie gehören dazu, hier in der Mitte vom nichts, wo wir wohnen.
Die halbstarken haben zur Zeit einen Auslauf von knapp 2.000qm. Nur Übernetzen würde was bringen. Mit Unterständen ist es nicht getan. Die aus der Kunstbrut haben nicht gelernt was Gefahr ist. Wenn ein Greif über die Wiese fliegt und die aus der Naturbrut schon lange im Stall sind, sind die aus der Kunstbrut immer noch draußen und präsentieren sich auf dem silbernen Tablett. Ich werde nächstes Jahr versuchen die Küken aus Kunstbrut einer Glucke unter zu schieben. Aber leider hat man nicht immer eine.

@ Engelsburg Wow, super Idee. Ist bestimmt sehr praktisch. Den kann eine Person umstellen. Wie viel Hühner sind da drin?

@ Malaie krieg keinen Herzinfarkt ;D

@ Bachstelze Woher weißt Du das bei 600 Tieren alle immer gesund waren? Ich hab bei 60 schon Probleme den Überblick zu behalten. Nächstes Jahr sollen es 100 werden und da hab ich jetzt schon fasst ein schlechtes Gewissen. Aber bei 600, wenn da mal eins tot im Stall lagt wurde es doch einfach vergraben oder nicht? Bei auffälligem Kot findet man bei der Menge an Hühnern auch nicht raus welches das ist, oder hast Du Haufenkontrolle gemacht?
Wenn jemand seine 5 oder 10 Hühner wie Haustiere hält, ist das was ganz anderes. Da wird dann ein brumborium drum gemacht wie um Hund, Katze oder Pferd. Ist doch in Ordnung. Aber daraus auf schlecht Haltungsbedingungen oder mieses Futter zu schließen ist schon grenzwertig.
Meine Hühner haben es jedenfalls gut, auch ohne gedämmte Ställe.
Ich finde sowieso einen großen immer begrünten Auslauf viel wichtiger als einen gedämmten Stall.

Grüße
maruko