aber kommt's mit 100000 Toten in Berlin oder mit 200000 ?
die Krankenhaeuser sind wichtig zum Beginn der Pandemie,
um die ersten Faelle zu isolieren,ueberwachen.
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aber kommt's mit 100000 Toten in Berlin oder mit 200000 ?
die Krankenhaeuser sind wichtig zum Beginn der Pandemie,
um die ersten Faelle zu isolieren,ueberwachen.
ich werde dir bescheid sagen ;)
Ich glaub's ja und ich habe vor einigen Tagen nachgefragt. Wir haben nur bakteriendichte (FFP2) Staubmasken. Gegen Viren haben wir, laut Auskunft, keine wirksamen Masken vorrätig und gebunkert schon gleich gar nicht.Zitat:
Original von Stoapfälzer
Wers nicht glaubt, kann ja mal in seiner Firma nachfragen, ob in den letzten 2 Jahren Staubmasken mit einer höheren Güte und in großer Zahl angeschafft wurden. Auch in Firmen die ansonsten gar keine bräuchten ??? ??? ???
Ja, das stimmt.Zitat:
Original von Stoapfälzer
Dass in jeder größeren Firma bereits fertig ausgearbeitete Notfallpläne im Schubladen liegen? Dort ist alles für den Fall der Fälle geregelt.
Aber das hat nichts mit der Vogelgrippe zu tun. Solche Krisenpläne haben viele große Firmen für den Fall der Fälle, denn die Produktion muß ja gesichert werden. :roll
Ganz nebenbei gibt´s auch in sehr vielen metallverarbeitenden Betrieben Pläne, wie die Produktion sehr schnell auf kriegswichtige Waffen umgestellt werden kann. Wenn ich Deiner Logik folge, müßte das für mich ein Indiez sein, dass bald ein Krieg vor der Tür steht.
Damit stellt sich die Frage, was früher eintritt, Tod durch Krankheit oder Krieg?!
Aber ist das nicht total egal? Die Wenigsten von uns, die hier schreiben und lesen, werden einen friedlichen Tod im Bett haben.
Keine Ahnung, was das Virus alles weiss. ;)Zitat:
woher weiss denn das Virus, wieviele anderswo infiziert sind,
Ein Virus verändert sein Genom in der Vermehrungsphase, die nur in einer infizierten Wirtszelle stattfindet.
Ergo: Je mehr Zellen im Zeitintervall x infiziert sind, desto höher die Mutationsrate.
Die Mutationswahrscheinlichkeit ist im Effekt eine Funktion der Reproduktionszahl und damit auch der Zahl infizierter Organismen.
Diese ist aber nicht konstant
Das ganze kommt mir so vor, als würde man aus ein paar in Deutschland vorgenommenen Radarmessungen den Durchschnitt ermitteln, und daraus folgern, mit welcher Geschwindigkeit sich das Fahrzeug von Lieschen Müller im Moment bewegt.
das ist doch schon mal eine ganz gute Naeherung
fuer Lieschen's Geschwindigkeit.
Ein Replikationszyklus dauert 6-10 Stunden. Ich glaube nicht, dass die
Viren dann noch viel Zeit ausserhalb von Zellen verbringen.
Also waer die Zahl der (Nukleotid-) Mutationen einigermassen
proportional zur verstrichenen Zeit (Zahl der Replikationszyklen).
Ob das einzelne Virus mutiert, haengt doch nicht von anderen
Wirten+Viren ab.
Die Gesamtzahl der Mutation haengt von der Zahl der infizierten
Wirte ab, nicht die Mutationen je Virus.
Bei dramatischen Veraenderungen wie Reassortments von
ziemlich verschiedenen Viren, kann die Mutationswahrscheinlichkeit fuer einige Jahre zunehmen, glaub ich.
Gelegentlich gibt es auch Jahrzehnte mit sehr wenigen Mutationen,
siehe z.B.:
http://www.flutrackers.com/forum/showthread.php?t=52214
der Grund ist unklar.
Und in manchen Genen ist die Mutationsrate anders,
z.B. in HA1 beim Menschen etwa doppelt so hoch
um dem Immunsystem auszuweichen.
ffp2-Masken sind ganz gut gegen Viren. Filtern etwa 95% raus.
Viren sind meist in Tropfchen, seltener einzeln.
Aber selbst einzelne Viren werden gut gefiltert, obwohl kleiner
als die Zwischenraeume zwischen den Fasern.
Liegt irgendwie an der Brownschen Bewegung oder so, glaub ich
fuer viele Firmen,Organisationen,Gemeinden gibt es
spezielle Pandemieplaene.
http://www.flutrackers.com/forum/showthread.php?t=28220
http://www.uni-bielefeld.de/gesundhw...influenza.html
fuer Firmen in USA:
http://www.continuityforum.org/forum/index.php?
Blödsinn! Die sind nicht einmal gegen Bakterien wirklich sicher, was sie laut Vorgaben eigentlich sein sollten.Zitat:
Original von gsgs
ffp2-Masken sind ganz gut gegen Viren.
Ach ja? Auch wenn es seit zwei Wochen in der Garage steht? Hier scheint mir deutlich das Missverständnis zu liegen, dem Du permanent unterliegst. Nämlich die unkritische Übernahme statistischer Daten auf den Einzelfall.Zitat:
das ist doch schon mal eine ganz gute Naeherung
Wenn Du mit einer Hand in flüssigen Stickstoff und mit der anderen in siedendes Salzwasser langst, hast Du statistisch eine angenehme Durchschnittstemperatur, Deinen Händen nützt das aber wenig.
Es hängt doch davon ab, wie oft pro Zeiteinheit der Replikationszyklus abläuft. Der läuft doch je öfter ab, je mehr Zellen, ergo auch Individuen (mit zudem unterschiedlicher Immunitätslage) teilnehmen.Zitat:
Ein Replikationszyklus dauert 6-10 Stunden. Ich glaube nicht, dass die
Viren dann noch viel Zeit ausserhalb von Zellen verbringen.
Also waer die Zahl der (Nukleotid-) Mutationen einigermassen
proportional zur verstrichenen Zeit (Zahl der Replikationszyklen).
Wenn das nicht zuträfe, wären ja die ganzen Pandemierechnungen, die die wahrscheinlichkeit umso höher ansetzen, je weiter sich die Viren ausbreiten, allesamt ohne Grundlage.
Außerdem muss das Virus nach durchlaufen der Infektion erstmal ausserhalb von Zellen weiterexistieren, da die Wirtszellen absterben (Definition von HPAI). Und da ist die zweite Unbekannte. Wie lange?
Zum Dritten muss man unterscheiden zwischen RNA Viren spezifischer Fehlerquote (Grössenordnung ca 10 (-3 bis 4) je Position, und dem epidemiologischen Outcome. Dieser hängt von Spezies und Immunitätslage (Herdenimmunität) ab, die meisten Mutanten gehen ja zugrunde. Über längere Zeiträume, Bildung von Regressionskurven über Jahrzehnte etc, mag die Rechnung zutreffen.
Ausgangspunkt der Diskussion war aber die Frage ob ein (oder mehrere) abiogene(n) Reservoir(s) im Bereich Wochen oder Monate eine Rolle spielen.