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@Gäänschen @Vamperl
lt- mail-Benachrichtigung soll ich von euch eine PN erhalten haben- wird nicht angezeigt.
Ich finde, die Einlassung vom WAI, bezüglich der Nicht-Untersuchung anderer Verbreitungsmöglichkeiten der Vogelgrippe als die über Zugvögel, korrekt.
Insofern kann man mA die Ergebnis-offenheit der Löffler-Aktivitäten in Zweifel ziehen.
Die Nähe deren Chefs zur Hühnerindustrie misfällt mir in Bezug auf die Unabhänigkeit.
Das erinnert mich an die Aufsichtsrats-Stellung des Niedersächsichen MP bei VW.
Zudem scheinen die Beobachtungen der Seuche ein Bild zu zeichnen, dass die Ansteckung nicht in die Grossbetriebe hinein geht (durch Zugvögel) sondern eher hinaus.
Das wiederum zwingt zur Durchleuchtung der Transporte.
Wenn man eine Hypothese von vornherein ausschliesst, ist man nicht Ergebnisoffen.
Die Korea-Geschichte spricht nicht unbedingt dagegen.
Und ich habe nicht den Eindruck, dass unsere Pingeligkeit und Akribie unbedingt auch das Steckenpferd unserer weiter östlich gelegenen Nachbarn ist (aus mehrfach leidvoller Erfahrung).
aber nix für Ungut
gruss
yrwelcome
Was ich den größten Knüller an dem Bericht fand, war die offenbare Tatsache, dass die doch tatsächlich die Kisten, mit denen sie Tiere (egal wie alt) nach Korea schicken, wieder zurück importieren :o...Zitat:
Habt ihr den Tisch des FLI ganz zu Beginn des Beitrages gesehen?!?!?!
x tote Vögel, schön einträchtig eng nebeneinander.....
Ich glaub's ja nicht.
Hier gibt es einen urigen Affentanz von wegen normale Kartons sind zum Tierversand nicht geeignet... Des weiteren wird ein Riesenbohei gemacht, von wegen die zum Tiertransport zugelassenen Kartons dürfen unter allen Umständen nur ein einziges Mal genutzt werden, natürlich zur Seuchenprävention. Und überhaupt haben sie es nach zwei Jahren noch immer nicht hinbekommen, zum Tiertransport überhaupt größere Kartons zuzulassen- es gibt immer noch nur die Mini- Dinger, wo Du bestenfalls drei Tauben oder einzelne Zwerghühner reinstecken kannst. Und dann auch nur Hennen, weil sich jeder Hahn in den winzigen Dingern postwendend die Besichelung zerstoßen wird...
Ehrlich, ich kam mir ja schon vorher verarscht vor, dass die datt nicht mit größeren Tierversandkartons auf die Reihe kriegen- aber das Pfund, dass die die benutzten Transportkisten aus Korea, quasi einem der Epizentren der ostasiatischen Vogelgrippe, zurück importieren... Ich komm' mir ehrlich vor wie mit dem Backstein gestreichelt :o...
Hier veranstalten die 'nen RIIIIESEN- Affentanz, Transportbehältnisse (und de facto sogar Eierpappen) nur einmal verwenden, flüssigkeitsdicht, bli bla blubb und haste nicht gesehen, sauteuer sind diese nur einmal zu verwendenden Spezialkartons dann natürlich auch noch, und da holen die die Kisten aus dieser Urgroßmutter aller Seuchenherde zurück?!?
:o...
Eintagsküken/ Tiere müssen binnen 24 Stunden am Zielort sein- das zeigt, wie schnell solche Kisten im Umkehrschluss wieder hier sein können...
Die hatten da 'nen Ausbruch, gekeult, bestimmt alles tippitoppi desinfiziert (Ironie), Kisten da auf den Boden, Tiere raus, Kisten grob abgekärchert und wieder ab in Flieger- postwendend mit Viren zurück (alà "Komm' Kleene, ich pack' noch 'nen Aal drauf!!!!")...
Ehrlich, ich raff' es nicht!
Es ist doch unter Garantie billiger und bedeutend weniger riskant, hier neue Kisten herzustellen, als die gebrauchten Teile wieder zurück fliegen zu lassen- der kleine Privatmann muss doch auch jedes Mal 'ne neue Kiste ordern und muss die alten, nur einmal genutzten vernichten :o...
hallo okina
das kann man nicht glauben das diese kisten 100 prozentig desinfiziert zurück kommen
man hat ja gesehen als die asiaten sogenannte holzpalletten die 100 prozentig begast waren in container gepackt haben
die dann nach deutschland mit diesen holzschädlingen kamen
die jetzt die bäume fressen
Jepp, zum (guten) Beispiel- der Asiatische Laubholz- Bockkäfer!
Ich kann hier ehrlich nur den Kopp schütteln... Binnen nicht mal 48 Stunden können wir das Virus von da postwendend eingeflogen haben, wofür ja auch die Ähnlichkeiten der Stämme von Japan (!) bis Deutschland (9000 km Distanz ohne jede direkte oder indirekte Vogelfluglinie dazwischen...) sprechen, und diese *piiiiiiep* beharren dennoch ohne rot zu werden auf ihrem Zugvogel- Stuss... Ich kriech echt gleich 'nen Blutsturz...
Welche Konsequenzen sind zu ziehen:
1. Wildvögelthese
-Ein infizierter Wildvogel landet und infiziert Nutzgeflügel-unwahrscheinlich.
-Kot eines infizierten Wildvogels landet irgendwo. Lt. unserem Nachbarn (stud. Ornithologe) ziehen die hier vor allem nachts
-Konsequenz: Vogelflug muss beobachtet werden, aktuelle Routen durchgegeben. Nach Durchzug der Vögel Außengelände absuchen, Kot entfernen, mehrere Stunden Sonnenlicht auf das Gelände lassen(hier fehlt die Untersuchung, wie lange UV Licht benötigt wird), bevor das Geflügel herausgelassen wird. Sicheres Wasser! Massentierhaltungen nur noch abseits der Vogelfluglinien genehmigen. Besatzdichten verringern, tägliches Sonnenlicht zur Pflicht machen, Desinfektionsregeln beachten! Insbesondere die Einwirkzeit bei den Schuhen sowie das sichere Verstauen von Geräten sowie Futter, Einstreu etc. kontrollieren. Bei Verfehlungen in der Massentierhaltung empfindliche Bussgelder verhängen.
2. Kot aus industrieller Tierhaltung infiziert Wildvögel
-Konsequenz: S.o., da infizierte Wildvögel das Virus kleinräumig weiterverbreiten.
Wichtiger: Redcaps gepostete Verbrennung des Geflügelmistes.
3. Futtermittel
-2007 wurden laut FLI nicht erhitzte TK-Mastentenreste an Geflügel verfütter, welches sich daraufhin mit HPAI H5N1 infizierte.
-Konsequenz: Futtermittel müssen überwacht, erhitzt, Importe von außerhalb der EU verboten werden. Merkblatt für alle Geflügelhaltungen, ("Nicht erhitzte Fleisch-und tierische Nebenprodukte nicht verfüttern!" etc.), regelmäßig aktualisieren, empfindliche Strafen bei Nichtbeachtung
Bitte weiterführen, ich bin zu müde.
Nacht!
FLI Forscher komplett gegen fähigere Leute austauschen,Zitat:
Bitte weiterführen, ich bin zu müde.
es darf gern ein echter Pr. Dr. Dr. darunter sein.