Zitat:
Öhm, und wie haben sie die 20nochwas Farbschläge in die Italiener, Deutschen Zwerge und Zwergwyandotten reingekriegt ? Nicht etwa durch Kreuzung? Meiner Ansicht nach sind ungefähr je 15- 20 Farben von diesen Rassen nicht nur darum Italiener oder dergleichen, weil sie einheitliches Exterieur vererben, sondern nach wie vor Mixe, und wirkliche Italiener und Co. nur die ein, zwei, vielleicht drei der Rasse ursprünglichen Farben...
Das ist etwas anderes, dabei hat man andere Rassen eingekreuzt und sie dann getrennt weitergezüchtet. Ich meine Einkreuzungen wie z.B. Sachsenhühner in Bergische Schlotterkämme, asiatische in europäische Rassen, sinnfrei und unnötig.
Zitat:
Glaubst Du ernsthaft, dass die deutsche, auf äußerste Perfektion ausgerichtete Rassezucht sowas zulassen wird?
Wenn genug Druck aufgebaut wird denke ich wird das kein Problem. Ich denke das sowieso mehr Vielfalt in den Rassen zugelassen werden sollte (nicht bei allen), Schläge anerkennt. Wenn ich mal was zur Anerkennung bringen sollte dann wird dort auch nicht jedes Huhn gleich aussehen.
Zitat:
Man kann Leute auch mit schönen, gut leistenden Hinterhofmischungen für Hühner begeistern, dazu braucht es keine Rassen, wo ein Tier aussieht wie der Klon vom anderen.
Richtig, ohne die "Klontiere" gäb es aber auch nicht so schöne Hinterhofmischungen, Hybriden würde es geben klar aber andere? Und wenn man dann sowieso alles bunt mischt, wozu dann auf Linien achten? Warum nicht einfach alles zusammenkreuzen. Sieht man doch gut an den Blumenhühnern, wo keine Organisation und ein Standard als Rasse vorhanden (in Gedanken) wird vieles eingekreuzt was nicht rein gehört. Die Züchter die wir hier im Forum haben, die sich für die Rasse organisieren, die sind es die die Rasse erhalten.