Päppels muß weg, bin todtraurig

Zitat:

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Original von Saatkrähe

Leute mit Nachtschicht haben es sicher nicht so ganz leicht - aber er muß sich den Gegebenheiten anpassen. Wenn er schlafen will, muß er das Fenster schließen, und gegebenenfalls für weitere Dämmung sorgen.

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Ich habe 20 Jahre lang - mehr oder weniger - Nachtschicht gemacht!

Ich kann nur sagen, das ist alles eine Gewohnheit! Nur wenn man anfängt sich über irgendetwas Lautstarkes zu ärgern, denn kann man natürlich nicht mehr schlafen!

Und ich nehme immer als Beispiel, wenn in der Stadt die ganze Nachte die Strassenbahn quietscht und lärmt, das stört niemenanden. Aber ein kähen, welches nur halb so laut ist, das stört fast jeden!!

Warum??

Jeder solte wissen: in der Stadt lärmt u. a. der Verkehr!
Und auf dem Dorf sinds die Schweine und Hähne!

Der Rest ist nur eine Einstellungssache!

Hi Claudia,

nein, die Norddeutschen sind nicht so, es sind, wie überall, nur einzelne Menschen mit eigenen psychischen Problemen. In Bremen hatte ich eine Nachbarin, die hat mich einmal morgens um 5 Uhr angerufen und sich beschwert, weil mein Wecker gerade losgegangen war... :wall :stupid

Ich hatte schon bis zu 10 Hähne gleichzeitig und von meinen Nachbarn kam höchstens die Frage, ob die sich alle vertragen :laugh

Päppels muß bleiben! :jaaaa:

Gehe ich recht in der Annahme, daß dein Nachbar immer nur dann auf dich losgeht, wenn dein Mann garantiert nicht in der Nähe ist?
Mein Vorschlag: mache dem Menschen mal klar, daß Päppels für dich so etwas wie dein Pflegekind ist und du ihn niemals weggeben würdest.
Sag ihm, daß du deinen Teil zum Lautstärke reduzieren längst beigetragen hast und daß er jetzt dran ist - schenke ihm ein paar Ohrstöpsel - und biete ihm an, sich mit weiteren Beschwerden an deinen Mann zu wenden... :teuf1

lieben Gruß,
Brigitta

Ich weiß nicht, ob es noch lange so weitergehen kann. Wie gesagt, mein Mann bastelt jetzt erstmal daran, mit einem Mikro und Computer eine Aufzeichnung hinzukriegen, damit wir mal nachvollziehen können, wieviel er draußen wirklich kräht.

Heute Morgen habe ich ihn um 09.00 Uhr aus seiner Kiste gelassen, so daß er nun seitdem in der Küche rumwuselt. Er kräht nun seit 2 Stunden immer wieder und rennt zwischen Küche und Wohnzimmer hin und her. Er stellt sich dann vor die Terrassentür, weil er genau weiß, daß es da raus geht und er auch die Hennen sehen kann. Ich vermute mal, daß er deswegen jetzt hier drinnen so viel kräht. Wie gesagt, wir hören es nicht, wenn er draußen ist.

Wenn mein Mann das mit der "Abhöranlage" hinkriegt, werden wir schlauer sein. Wenn es denn so ist, daß er draußen auch soviel kräht, werden wir wohl früher oder später auch mit anderen Nachbarn Ärger kriegen. Aber schauen wir erst einmal, was beim "Lauschangriff" rauskommt. Wenn das für Päppels nicht so traurig wäre, könnte man sich doch glatt schlapplachen über diese ganze Situation.

LG
Labschi

Ach Claudia,
kommt sich der Nachbar nicht langsam blöde vor?
Immer die selbe Leier...tzztzz,
wir haben 5 Hähnchen und die singen morgens auch immer gemeinschaftlich ihre Liedchen vor... :biggrin: :biggrin:
Ein Nachbar guckt zwar etwas seltsam, hat er das nicht schon immer getan?grübel ??? ???
Der regte sich auch immer über unser Laub auf , klar doch , die Blätter von 2 alten 150 Jahre alten Kastanien hat man ja auch in 2 Stunden beseitigt.... :biggrin: :biggrin:
bis mein Männe ihn mal beiseite genommen hat :laugh :laugh
Seit dem ist Ruhe.. :jaaaa: :biggrin:
Behalt deinen Päppels, lass ihn abblitzen.

@Labschi,

tut mir echt Leid, dass der schon wieder damit anfängt! :troest

Zitat:

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Original von Hamster
Gehe ich recht in der Annahme, daß dein Nachbar immer nur dann auf dich losgeht, wenn dein Mann garantiert nicht in der Nähe ist?
Mein Vorschlag: mache dem Menschen mal klar, daß Päppels für dich so etwas wie dein Pflegekind ist und du ihn niemals weggeben würdest.
Sag ihm, daß du deinen Teil zum Lautstärke reduzieren längst beigetragen hast und daß er jetzt dran ist - schenke ihm ein paar Ohrstöpsel - und biete ihm an, sich mit weiteren Beschwerden an deinen Mann zu wenden... :teuf1

lieben Gruß,
Brigitta

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So etwas wollte ich auch gerade schreiben! Sag ihm mal, dass er sich mal an deinen Mann wenden solle und lass ihn abblitzen und geh weg! :jaaaa:


Und dass dein Päppels mehr kräht, wenn er drin schlafen muss, kann ich mir denken, der ist dann so aufgeregt dass er das dauernd melden muss, dazu sind die Mädels net da, dann ruft er die ständig... Und so ne Dauerumzieherei - tagsüber draußen nachts drin - ist für den kleinen auch immer Stress, v.a. wenn es jetzt draußen immer kühler wird und nachts hat er es so kuschelig warm. Musst nur aufpassen, dass er so dann net nen Schnupfen oder so bekommt.


Deinem Nachbarn ist es glaub völlig Schnuppe was du machst... Wenn es dein Kind wäre, das in dieser Zeit gröhlend durch den Garten rennt, dann muss eben das Kind weggesperrt werden! >:(
Ich höre das Krähen mittlerweile kaum noch... Ich vermisse es fast schon - haben gerade keinen Gockel am Haus...

Aber schick ihn mal zu deinem Mann, wenn er dazu noch was sagen will. ;) Mal sehen, ob er sich dazu dann überhaupt noch traut!
Ansonsten soll dein Mann mal direkt zu dem Nachbarn gehen und ihn mal höflich darum bitten, dass er dich nicht weiter belästigen soll.

Ich wünsche dir dass der Nachbar endlich aufhört - man kann sich an alles gewöhnen, auch daran, dass mitten in der Nacht die LKWs am Fenster vorbei brettern! :roll Da ist so ein Krähen doch noch fast erholsam... :biggrin: :-*
Lass dich nicht unterkriegen!

Ich finde all Eure Beiträge sehr richtig und ganz toll - selbst mit Hein bin ich mal absolut einer Meinung ;)

Diesen Nachbarn würde ich mir mal ganz gepflegt zur Brust nehmen. Das ist die reinste Zermürbungstaktik, die er da betreibt - anstatt sich mal zu überlegen, was ER für sich selbst tun könnte. Mir würde das mittlerweile nur noch am Hintern vorbeigehen. Einen kleinen Hahn vormittags in der Wohnung einsperren :roll ..ja gehts noch ? Ihr unterwerft Euch unnötig seinem Terror ...den er wahrscheinlich ganz leise und freundlich ausübt. Der braucht mal nen Klapps an' Hinterkopf - dann schläft der auch besser.

Alle anderen Nachbarn würde ich mal freundlich fragen - oder es lassen.

man hat schon den Eindruck, dass es ihm regelrecht gefällt, diesen psychischen Druck auszuüben. Insoweit würde ich schlichtweg nichts mehr machen, nicht die einzeln Kräher von Päppels zählen und die Luft anhalten wenn es 12 statt 11 sind, keine Diskussion mehr führen etc.. Du wirst ja immer entnervter, nene :neee: mach das nicht, Labschi!

Schon dieser Satz, die andere Nachbarin würde sich auch an den Hennen stören, zeigt dass hier mit Gewalt etwas durchgepresst werden soll, nämlich die Keinhuhnhaltung.

Lass es darauf ankommen, Du hast die entsprechende Genehmigungen, hast guten Willen und Entgegenkommen gezeigt, aber zerstören lassen solltest Du Dich nicht. Begrüßung und gut ists, mehr braucht die Nachbarschaftspflege in solchen Fällen nicht

Gruß piaf

Genau - und laß den armen Päbbels morgens raus.. aufs taubedeckte Gras - in die herrlich frische Morgenluft :-*

Sag Deinem Nachbarn einfach, Du wärst nicht mehr für den Hahn zuständig. Er gehöre Deinem Mann. Daher solle er sich vertrauensvoll an ihn wenden. Wie ich so herausgelesen habe, wird Dein Mann dem Guten was husten.

Genau, das ist jetzt der Punkt wo ein vertrauensvolles, natürlich völlig sachliches, Gespräch unter Männern angesagt ist ;) :biggrin:

Erinnert mich daran, wie Micha mal aus München retour kam, mich völlig in Tränen aufgelöst fand, weil unser Ex-Terrornachbar unter der Woche mal wieder "mutig war" (sprich mich wieder beschimpft hat, unter anderem mit Jugendamt gedroht hat, wegen Leos Sprachdefizit... ich tät mit dem Kind ja nicht sprechen!) und dann isser mal rüber. Hat den Kerl zu einem Gespräch unter Männern "auf der Gass" aufgefordert... ;)
Da hatte der Großkotz mal eine Runde volle Buxen :pfeif