Also färben würde ich das Huhn nicht, ich glaube da verstörst du sie erst recht. Ob sie die Farbe unterscheiden kann weiß ich nicht.
Geht sie immer noch so stark auf sie los?
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Also färben würde ich das Huhn nicht, ich glaube da verstörst du sie erst recht. Ob sie die Farbe unterscheiden kann weiß ich nicht.
Geht sie immer noch so stark auf sie los?
Huhn färben klingt nach einer witzigen Idee, aber ich glaube das hilft nicht viel.
Wenn ich dich jetzt mit blonden Haaren und blauer Hose doof finde, dann wärst mit schwarz gefärbten Haaren und grüner Hose ja wohl immer noch doof in meinen Augen. :laugh
Ich denke bei Hühnern ist es auch nicht anders als bei Menschen, Hunden oder anderen Lebewesen. Die einen kann man besser leiden als andere.
Laß ihnen Zeit, Lia! Trude ist erst vor vier Tagen vestorben, also hat die zänkische Henne ihre Freundin verloren. Und findet die Neuen eben immer noch doof.
Laß sie einfach, gib ihnen ausreichend Platz und viele Futterstellen...und 10 Tage, um zur Ruhe zu kommen. Das ist schwer, ich weiß...aber die Zanktrude ist jetzt allein gegen die anderen und irgendwie werden sie sich arrangieren.
Sie springt nicht mehr drauf. Sie läuft noch hinterher und pickt oder packt sie kurz an den Federn. Bei dem schwarzen ist es immer noch so, das sie es meistens nicht in der Nähe duldet.
Dann färbe ich es nicht und warte mal ab.
Wenn ich die Damen Abends in den über dachten Auslauf Sperre, das sind nur ca. 6 qm, dann flüchtet das schwarze meist nach kurzer Zeit in den Schlafstall und versteckt sich die ganze Nacht im Eierkasten. Die mögen auch nicht auf der Stange schlafen, weil Berta so zickig ist...
Lia,ich glaube Du machst dich einfach zu jeck.Solange die sich nicht blutig picken,müssen die dadurch.Solange die kleine genug Futter bekommt,ist alles im grünen Bereich.Und laß dich nicht irre machen,wenn die kleine im Nest schläft,das hat nicht unbedingt etwas mit Angst zu tun.Ich habe auch so einige Kanditaten,die sehr früh in den Stall gehen und sich ins Nest verkrümmeln.Die finden das Bettchen halt angenehmer,und wenn sie erst wenn alle gehen,dann kämen sie nicht mehr ins Nest,weil die anderen davor liegen oder den Platz für sich beanspruchen.Wenn ich da Angst vermuten würde,dann hätte ich 6 ängstliche Tiere;)Tatsache ist aber,das sind die die am wenigsten Angst haben.Ich vermute mal,Du hast einfach zu wenige Hühner und vermenschlichst die Tiere zu sehr.Bleib locker,das wird schon:jaaaa:
:bravo
Genau so ist es...
Sperr das Legenest zu, wenn keine Eierlegerin mehr zu erwarten ist und sich das morgendliche Öffnen machen lässt.
Als die Kleinen und die Großen getrennt geschlafen haben haben die Kleinen auf der Stange geschlafen...Das schwarze ist wirklich extrem ängstlich.
Es ist ja auch schon besser geworden. Berta springt ja nicht mehr drauf. Ab und an stehen auch alle 3 zusammen und dann bekommt sie wieder einen Sollen und scheucht das schwarze durch den Garten.
Aber vielleicht mache ich mir wirklich zu viele Gedanken. Am Anfang hatte ich Angst, das es blutig wird, das ist aber mittlerweile weg. Ich denke das passiert auch nicht mehr, in so weit ist es ja schon besser.
Jetzt wo Trude die Anführerin weg ist, traut sich die Katze wieder auf die Lauer zu gehen und die Kleinen zu jagen., Neue Sorgen, Trude hat sich behauptet und dafür gesorgt, das die Katze Abstand hält. Es gab nie einen Kampf, nur Drohungen...
Zusperren geht nur, wenn ich es wenn es dunkel ist, wieder auf mache, da morgens die kleine Graue schon ein Ei gelegt hat, wenn ich da bin...
Hallo!
Ich habe eine ähnliche Frage und wollte keinen extra Beitrag aufmachen.
Wir haben seit 4.5.vier Junghennen zu unseren 2 Althennen. Vergesellschaftung abends auf die Stange gesetzt und keine Quarantäne, weil keine Möglichkeit. Sie sind immer noch keine Freundinnen, aber das wird schon werden. Bloß, die jungen trauen sich nicht aus dem Stall. Ich weiß jetzt nicht, ob sie von selbst mal rausgehen oder ob ich sie "rausschubsen" soll. Wie ist da Eure Erfahrung? Und dürfen sie irgendwann mal auch auf die Schlafstange, wenn die alten sie akzeptiert haben oder gibt sich das nicht mehr?
Da sind ja grad mal ein paar Tage vergangen. Gib ihnen Zeit, das wird schon 😉 und vor allem, nicht zuviel einmischen sonst dauerts umso länger. Im dunkeln kannst du sie auf die Stange dazu setzen damit sie es wissen und dann klappt auch das nach einiger Zeit. Ebenso werden sie raus gehen, getrennt füttern ist erstmal ratsam, der Rest kommt.
Geduld 🙂
So, mal einen kleinen Endbericht.
Seit ca. 1 Woche ist es friedlicher. Berta macht sich nicht mehr die Mühe, hinter Möhrchen her zu laufen um sie zu attackieren. Sie lässt beide an sich heran, manchmal, wenn es z. B um Essen geht, hackt sie, das ist aber i.O. Sie hängen jetzt auch oft alle zusammen rum.
Sehr schön! Vielen Dank noch mal für Eure Hilfe!
Super, das ist schön! Da freut man sich wenn wieder Ruhe ist im Gehege😊
Ja, auf jeden Fall! Das hat aber auch ganz schön lange gesauert. Es ist viel harmonischer, es sei denn es geht ums Essen. Deshalb gibt es noch 2 Futterstellen...
Wieder das selbe Problem, nur noch schlimmer. Als nur noch 2 Damen über waren, besorgte ich noch zwei neue Damen, damit sie wenigstens wieder eine Gruppe sind. Die zwei neuen sind sehr ängstlich, mir und den zwei alten Hühnern gegenüber. Die neuen sind Schwestern.
Eins hat sich schon gut eingewöhnt, das andere garnicht. Es wird immer von Hermine gescheucht und wenn sie es erwischt, setzt sie sich drauf, wie ein Hahn, das Halbjahr alte Huhn quietscht dabei erbärmlich. Ich kann es mir nicht mehr mit ansehen.
Die kleine Maus ist so ängstlich, das sie kaum mit den anderen 3 zusammen ist, sich nur versteckt und auch wenn sie im Stall zusammen sein müssen, ist sie schon mal oben im Schlafstall, während die anderen unten sitzen. Das geht jetzt seit über 2 Monaten so und wird sich wohl von alleine auch nicht ändern. Sie hat schon im Garten ein wildes Eiernest gebaut, weil sie kein Boch auf Hermine hat.
Hat jemand eine Idee? Vielen Dank Euch
Kann es sein, dass einfach zu wenig Platz ist? Lies deinen Faden hier nochmal ganz genau durch.
Es gibt immer ein Huhn, welches ganz unten in der Rangordnung steht.
Viel Glück und Ruhe wünsche ich dir.
Nein, sorry, das ist es nicht. Ich hatte auch schon vier hier immer zusammen gewürfelt.
Die können ja den ganzen Tag im Garten herum laufen und sich frei bewegen, es ist viel Platz. Ich vermute eher, sie können sich zu gut aus dem Weg gehen, wegen Schuppen etc. aus den Augen aus dem Sinn mäßig. Wenn man sich dann trifft geht's wieder los. Die Hermine spinnt einfach. Emma hat sich ja beruhigt. Wobei Emma der Chef ist.
Mine war zuvor lange die Rangniedriegste und hat von Emma immer bekommen.
Irgendwie werden die, die bei mir als letztes im Rang stehen, wenn neue kommen zu Mobbern. Ich vermute einfach, das der Hahn fehlt...
Vorher waren es eine ganze Zeit nur 3, da ich nicht 5 wollte und nur eins dazu setzen ist fies. Mögrchen war der Boss, dann kam die "fiese" Emma und dann die ewig von Emma gemobbte Hermine. Jetzt ist Möhrchennja im Hühner Himmel. Emma ist jetzt als Chef doch Recht entspannt, ich bin wirklich erstaunt. Aber Hermine ist ihre Rangverbesserung glaube ich zu Kopf gestiegen und das eine Huhn hat halt Angst, was sie auch deutlich zeigt und Hermine findet es toll.
"Findet es toll"? Solche Interpretationen lass mal direkt wieder, damit wirst du keinem der Hühner gerecht.
Und an das "sie können sich zu gut aus dem Weg gehen" und das wäre der Grund, glaube ich nicht, Hühner sind ja nicht blöd.
Das das alles für dich nicht schön klingt und schön aussieht, glaub ich gern, aber du hast die Problematik jetzt wiederholt.
Und auch ein Hahn wird da nicht unbedingt die ultimative Lösung sein.
Warum geht die rangniedere denn der Henne nicht weiträumig aus dem Weg?
Und warum schreit sie vielleicht übertrieben laut?
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass die Tiere auf den hintersten Plätzen immer bei Neulingen die übelsten Hacker sind. Ist doch verständlich, die neuen würden sich von unten hoch arbeiten, die Chefs sind da nicht wirklich betroffen. Aber das rangniedrigste Huhn wird vehement dafür sorgen, dass nicht noch ein Tier über ihm steht.
Hühner sind untereinander nicht zimperlich.
Ohne die Gegebenheiten zu kennen und davon ausgehend, daß du schreibst, du kannst es nicht mehr mit ansehen:
Die einfachste Lösung wäre in meinen Augen ein zweiter Schlafstall. Darin bringst du die beiden Neuen unter.
Entweder zäunst Du für den zweiten Schlafstall für einige Zeit einen Extrabereich ein, oder du siedelst abends zwei Hennen regelmäßig dorthin um.
Es wird, meiner Überzeugung nach, deutlich Stress aus der ganzen Sache nehmen, weil ein "eigener", geschützter Schlafbereich der ständigen Konfrontation der "Streithanseln" den Wind nimmt. Tagsüber scheint es ja genug Möglichkeiten geben, sich aus dem Weg zu gehen.
Ich kann mir gut vorstellen, daß sich mit der Zeit wieder ein friedliches Miteinander einpendelt, und zwar um so eher, je weniger die beiden Kontrahentinnen gezwungen sind, sich zu begegnen. Irgendwann werden sicher alle zusammen friedlich sich einen einzigen Stall teilen. Wenn nicht, dann ist das doch auch ok.
Wenn neue Hühner dazukommen, dann versuchen die bisher rangniedersten mit Attacken gegen die Neuen, ihren Rang zu verbessern. In den ersten zwei drei Wochen beobachte ich im Auslauf das ganze und wenn es zu dolle wird schreite ich auch ein. Abends habe ich bisher die Neuen zu zweit und zuerst in ein Legenest gesetzt, das verlief dann über Nacht friedlich zumal ich den Stall, bis auf die Lüftungsöffnungen, immer abdunkle. Morgens sind sie dann als letztes raus. Irgendwann hat sich das dann gegeben, bis wieder neue Hühner kommen.
Jetzt habe ich, so wie sil es geschildert hat, auch noch ganz andere Möglichkeiten. Die Voliere kann ich ruck zuck mit hohen Netzen in einen großen Teil (wo auch der Stall drin steht) und zwei kleinere Teile mit jeweils eigenem kleinen Stall, unterteilen. Wenn sie tagsüber im Auslauf dann wieder zusammen sind, passe ich in den ersten Wochen aber weiterhin auf die Neuen auf. In kleinere Scharmützel der Hennen untereinander, mischt sich mein Hahn, übrigens eher selten ein.
Dorintha macht es sich sehr einfach. Erstmal alles wörtlich nehmen. Ich hab einen Fehler wiederholt und fertig. Welchen Fehler hab ich Deiner Meinung nach gemacht?
Wenn neue Hühner kommen, trenne ich diese von den Alten auf Sicht für mindestens eine Woche. Dann kommen sie zusammen. Ich mache es ähnlich wie "hirsch". Voliere und Schlafstall und Auslauf werden geteilt. Ich habe keine extra Bereiche, kann aber alles trennen, da es dann doch eng ist, lasse ich es meist nur eine Woche so. Ich beobachte. Manchmal können Hühner sich vielleicht auch einfach nicht leiden? Den Schlafstall habe ich mittlerweile abgedunkelt, sodass sie sich dort einfach aufgrund von Dunkelheit nicht prügeln können. Ich wollte eh mal anbauen, für eine auch für mich stressfreiere Vergesellschaftung. Aber ob ich das dieses Jahr noch schaffe, ist fraglich.
Das eine Huhn hält oft Abstand aber wird auch mal 3 Meter gejagt. Es ist doch auch keine Lösung, Dorintha, das das eine Huhn nicht bei den anderen dreien stehen darf. Wie gesagt, die Schwester hat ihren Platz gefunden. Und das ängstliche Huhn muss sich immer wieder dazu gesellen, sonst wird es immer so bleiben.
So, nun sind einige Monate vergangen und ich möchte euch mal berichten, wie es aktuell aussieht. Die Damen sind ganz langsam zu einer Herde zusammen gewachsen. Die eine Henne hatte keine andere Wahl, als ihre Ängstlichkeit gegenüber den beiden Althennen abzulegen, wenn sie dazu gehören wollte. Das Huhn hat sich also in seinem Charakter geändert. Nun verhält es sich normal, geht, wenn sie nicht dran ist, hält sie normalen Abstand, sie steht mit alle zusammen, etc.
Das Problem war definitiv nicht der Platz,sondern ein überaus ängstliches Huhn, was den anderen und mir Meterweise aus dem Weg gegangen ist. Jetzt bekommt sie auch mal eine Abmahnung , flüchtet aber nicht mehr durch den ganzen Garten, sondern entfernt sich ein paar Schritte und alles ist gut.
Ich musste feststellen, das die neuen Hühner es auch nicht gewohnt sind, vom Menschen aufgenommen und angesehen zu werden, sie mache ein Theater,mals würden sie es nicht überleben.
Hühner sind einzigartige Geschöpfe und jedes hat seinen ganz individuellen Charakter.