Moin,
jupp und Heiligabend kommt's Chritkindl, und Ostern legt's Hasi die Eier.Zitat:
Also ohne Heterosiseffekt? So dass man sie einfach Nachzüchten kann? Wohl kaum.
lg Thomas
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Moin,
jupp und Heiligabend kommt's Chritkindl, und Ostern legt's Hasi die Eier.Zitat:
Also ohne Heterosiseffekt? So dass man sie einfach Nachzüchten kann? Wohl kaum.
lg Thomas
Und was ist mit schwarzen Bresse Gauloise?
Ach, liebe Leute recherchiert doch selbst. Lohmann Leghorn ist eine reine Rasse wie Bresse und was auch immer.
Leghorn-Leistungslinien werden seit über hundert Jahren und auf Legeleistung getrimmt und Lohmann hat in den 1950er Jahren Zuchtmaterial aus der USA auf Lizenz vermehrt und dann irgendwann unter eigenem Namen selektiert. Das sind also schon über 60 Jahre hoch selektierte Generationen - alleine in Deutschland. Länger als die Bresse.
Interessant.
Also Lohmann Brown-Classic legt mit den Information der Firmenseite zufolge mindestens das 9-fache des eigenen Körpergewichts.
Das reguläre Zwerg-Leghorn legt BDRG-Angaben zufolge das 9.8-fache.
Wenn Lohmann Brown-Classic das wirtschaftlicher Huhn ist (was wohl in den meisten Anwendungen als sicher angenommen werden kann) scheint es einen großen Vorteil in der Futterverwertung zu haben.
Es ist natürlich denkbar das bei bestimmten, naturnahen Bedingungen (mehr Auslauf etc.) eine Rasse wie das Zwerg-Leghorn Vorteile haben kann (bessere Futtersuche? bessere Gesundheit?).
Lohmann Brown sind zugebenermassen Hybriden - is klar.
700 x 9,8 : 38 = 180 Eier
2000 x 9,0 : 60 = 300 Eier
Ich denke die Relation Eiergeld/Futterkosten sagt mehr aus.
Ja, das wäre in der Tat deutlich aussagekräftiger. Oder Eiermenge/Futtermenge. Allerdings scheinen solche Informationen schwerer erhältlich zu sein. Deshalb die Approximation mit dem Hühnergewicht.
Ich hatte Lohmann Brown genommen weil ich zu Lohmann Leghorn die Infos nicht auffinden konnte.
Du kann noch viel rechnen ... entscheide Dich für eine Rasse mit guter Legeleistung mit wenig Futteraufwand. Am besten gut durchimpft, damit die Tierarztkosten gering bleiben.
Dann kannst Du Eierertrag in Euro den (Futter)-Kosten in Euro gegenüberstellen ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftlichkeit
Die Realität kann immer anders aussehen, als der Züchter von BDRG Rassen verspricht.
Wirklich drauf verlassen kannste Dich nur auf die Leistungsangaben von Lohmann und Konsorten.
Also auch wenn sich die Voraussetzungen unterscheiden und das hier alles schwer zu vergleichen ist und ich nur eine Isbarhenne habe, war jedenfalls bei ihr der Faktor 8,8 im ersten Legejahr. Großer Auslauf, die Rasse ist ein guter Futtersucher und -verwerter.
Dals-Pärlhöna (Zwergrasse) im ersten Jahr 6,8.