Ich habe das so verstanden, dass die die Daunen auch nutzen, nur halt "post mortem" geerntet.......das geht wahrscheinlich nicht wenn man sie brüht und nass rupft, oder? Von daher rechnet sich der Mehraufwand dann wahrscheinlich doch.
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Natürlich sind Daunen die nass sind garnix mehr,also kann man diese Federn wegwerfen.
Ich nehm für ne Ente 12 €/Kg und für ne Gans 15€/Kg.
Absatzprobleme kenne ich nicht,ich könnte jedes Jahr 20 mehr haben was ich aber nicht tue.
Aber man kann ja die Daumen ziehen, wenn das Tier gerade gestorben ist, oder?
Hy!
Aha, ich hatte es nur so als Vergleich Maschinenrupf gegen Lebendrupf verstanden. Wenn sie die Federn freilich auch noch nutzen ok, dann rechnet sich das sicher, wenn schon die Osteuropäer mehr an den Federn als am Fleisch verdienen.
Und man kann nasse Federn aus dem Brührupf gar nimmer verwenden? Wenn man die zB industriell in riesigen Trockentrommeln mit Warmluftgebläse trocknen und in irgendwelchen Gummifinger- Maschinen wieder "locker klöppeln" würde?
Weihnachten ohne Gänsebraten ist für mich kein Weihnachten, aber, da es diesen Vogel nur einmal im Jahr gibt, darf er auch was kosten. Ich bezahle für eine Biogans 17 Euro pro kg und das ist es mir auch wert. Nur wir Verbraucher können etwas ändern, indem wir unsere Einkaufsgewohnheiten ändern. In diesem Fall ist weniger (Fleisch) mehr.
Och, ich fand das schon ganz toll, dass dieser rumänische/ ungarische Gänsemagnat da 2009 das Lebendrupfen einstellte, weil die deutschen Abnehmer keine vorher zum Lebendrupf genutzten Gänse mehr wollten. Dieselbe Konsequenz beim Preis, und die Sache ist rund :).