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Es tut mir sehr leid, dass du ihr nicht helfen konntest ...
Schon ein eher ungewöhnliches Krankheitsbild, auch, weil die Haut am ganzen Kopf betroffen schien.
Der TA hat auch immer die Möglichkeit, Abstriche oder Gewebeproben an ein entsprechend bewandertes Institut zu schicken. Da die wenigsten TÄ ein großes Labor haben, ist das zur Feststellung der genauen Ursache bei so ungewöhnlichen Krankheitsbildern ohnehin ratsam.
Willst du sie einschicken lassen? Wäre vielleicht eine Maßnahme, um bei erneutem Auftreten solcher Symptome gewappnet zu sein und direkt die richtigen Mittel an der Hand zu haben.
LG Silvia
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Ach man,das tut mir ganz schrecklich doll leid.mein Mann und ich haben diesen thread verfolgt,in der Hoffnung das es doch noch gut ausgeht.:(
Aber du hast alles probiert,mehr als manch andere Hühnerhalter es tun würden.Sie hat es sicher jetzt besser im Regenbogenland.Fühle dich getröstet und gedrückt.Ich bin auch immer total fertig,wenn eines meiner Lieblinge stirbt und ich kann dich sooo gut verstehen:(
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Danke für Eure liebe Anteilnahme!
@silvia: nein, einschicken werde ich sie nicht, das hätte ich dann ja gleich sagen müssen (und dazu war ich ja gar nicht in der Lage, brauchte ja alle Kraft um die Tränen einigermaßen zu beherrschen).
Bin jetzt sicher erstmal Dorf-Gespräch, dass ich um ein Huhn weine, aber ist mir egal.
Aber irgendwie ist es auch immer noch schwerer, wenn man das Tier so lange gepäppelt und gepflegt hat und immer wieder gehofft und gebangt :(
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Tut mir leid mit Deiner Henne. Aber jetzt hat sie es hinter sich, und Du auch......
Ich denke mal, Du solltest beim nächsten kranken Huhn den Tip von Hagen beherzigen, und zu der Tierärztin gehen, die er Dir empfohlen hat.
Deine Fahrtzeit ist mit 45 min nicht zu lange. Ich nehme die bei meinen kranken Tieren gerne in Kauf wenn ich weiß, daß ich dem Tierarzt dann vertrauen kann.
Und ich habe einschlägige Erfahrung mit Tierärzten. Wenn Dir hier jemand einen Tierarzt empfehlen kann, der nicht weit weg von Dir ist, ist das das Beste, was Dir passieren kann.
Ich bin vor zwei Jahren in eine Gegend gezogen, wo ich mich nicht auskenne. Als mein Kater krank wurde, bin ich 120 Kilometer zu meinem Tierarzt in meiner alten Heimat gefahren. Das hatte verschiedene Gründe. Zum einen haben hier in der Pampa die Tierärzte ( die ich auch alle nicht kenne) Samstags nicht geöffnet. Aber vor allen Dingen hatte ich keine Lust auf solche Experimente ( wie Du sie erleben mußtest) und wußte, daß mein Tier gut versorgt wird.
Wenn man keinen anständigen Tierarzt hat weiß man nie, obman das Richtige für das Tier getan hat. Und mit solchen Zweifeln komme ich persönlich nur sehr schlecht klar. Tierärzte und Ärzte im Allgemeinen sind immer sehr überzeugt von sich und von dem was sie tun. Ob sie auch kompetent sind, stellt sich leider immer erst später oder zu spät heraus.
Schon alleine die Tatsache, daß Du dem Tierarzt sagen mußt, daß er eine Keimbestimmung machen sollte, um das richtige Antibiotikum zu finden, finde ich unmöglich. Das sind eigentlich Grundlagenkenntnisse......
Ich wünsche Dir alles Gute und keine kranken Hühner mehr,
Tanja
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Danke Tanja,
ja, diese Tierärztin, die Hagen empfohlen hat, werde ich nächstes Mal aufsuchen. Habe mich da Freitag einfach extrem verschätzt, da ihr Allgemeinzustand Freitag ja ziemlich gut war. Und da wollte ich ihr die lange Autofahrt nicht antun (es ging nicht um die Fahrzeit um sich, sondern um das mega-heiße Wetter). Ok, und mir auch nicht, da ich wie gesagt auch unter Kopf-/Zahnschmerzattacken leide.
Dass sich der Zustand dann innerhalb des Wochenendes wieder so rapide verschlechtert, damit habe ich überhaupt nicht gerechnet. :(
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Also, wenn Du jetzt Dorfgespräch bist, dann bin ich es auch. Weil ich nach dem Lesen Deines Posts Besuch bekommen habe. Die Frau fragte mich, ob alles in Ordnung sei und ob es mir gut ginge. Immer wieder. Weil sie meine verheulten Augen sah.
- Nimmt mich halt auch immer mit.
Hab sogar schon weinen müssen, als ich mal einen überdimensionierten Mähdrescher hunderte Maispflanzen in der Sekunde umbringen sah, es wirkte so brutal ... Was solls. Besser Gefühlsmensch als Eisberg.
Manchmal hilft eben auch die beste Behandlung nicht, ohne dass irgendjemand Schuld haben muss.
Lieben Gruß und bald wieder viel Freude mit Deinen weiteren Hühnern
Sterni
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Ach Mann... wirklich traurig und es tut mir sehr leid um das Hühnchen... ich weiß nur zu gut wie sich das anfühlt wenn nix zu helfen scheint, bzw. auch so ein auf und ab ist und dann doch so endet :/
Vorgestern abend haben wir noch so einen kleinem, sehr lieb gewonnen 'Knopf' über die Regenbogenbrücke geholfen :(
... und es gibt keinen Grund sich seiner Tränen zu schämen, weinen zu können ist ein wertvolles Geschenk des Universums und ich kenne viele Menschen die froh wären, wenn sie endlich mal weinen könnten, kein Witz :)
In diesem Sinne, behalte das Tierchen in Deinem Herzen, die Erinnerungen an die wertvollen emotionalen Momente die kann dir niemals mehr jemand nehmen.... sei traurig solange Du es brauchst und dann erfreue Dich an der Zeit die ihr gemeinsam hattet.
Liebe Grüße
Kerstin