@Flash
Danke für Deine Beiträge.
Hier kann jeder die Unterschiede von Theorie und Praxis nachlesen.
Es ist Spannend, wie unterschiedlich Wissen und Unwissen vermarktet wird.
Noch deutlicher geht es nicht.
Gruß Matthias
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@Flash
Danke für Deine Beiträge.
Hier kann jeder die Unterschiede von Theorie und Praxis nachlesen.
Es ist Spannend, wie unterschiedlich Wissen und Unwissen vermarktet wird.
Noch deutlicher geht es nicht.
Gruß Matthias
Das ist Richtig! - Deutlicher geht es nicht!!Zitat:
Original von Engelsburg
@Flash
Danke für Deine Beiträge.
Hier kann jeder die Unterschiede von Theorie und Praxis nachlesen.
Es ist Spannend, wie unterschiedlich Wissen und Unwissen vermarktet wird.
Noch deutlicher geht es nicht.
Gruß Matthias
Aber es ist dennoch nicht der Mais, der schuld ist! Es ist immer wieder der Mensch, der überdüngt und sich dabei selbst vergiftet!
Nur ich muss auch sagen, jeder Landwirt in D überlegt dreimal bevor er Chemie verwendet! Denn diese Chemie kostet richtige Geld und bringt dementsprechend nicht so viel höheren Gewinn! Also ist Chemie für den Landwirt ein Minusgeschäft!
Und mit der Gülle ist es genauso! Jeder sieht nur den Traktor der Gülle aufs Feld fährt! Aber keiner weiss heute, wieviel er drauf fährt und wie wertvoll Gülle heute ist!
Denn wer will heute schon was positives sehen? Wir sehen doch nur noch die Negativsachen! Es sieht ja auch keiner, das fast alle Felder in D mehrmals jährlich untersucht werden um den Düngegehalt zu untersuchen! Dabei werden auch Giftstoffe gesucht.
Macht euch das bitte nicht alle so einfach!
Aber über andere zu meckern ist eben einfacher als sich selber mal an die Nase zu fassen!!
Erstens solltest Du, wenn deine Hühner den Mais nicht fressen, mal überlegen, ob Du nicht vielleicht falsch fütterst oder ob es da auch noch andere Gründe vorliegen warum die den Mais nicht fressen!Zitat:
Original von Tucke
Haben wohl doch noch einen guten Instinkt unsere Tiere! Meine Hühner lassen auch den Raiffeisen-Mais aus der Körnermischung liegen.
Noch kurz zum Thema:
inzwischen wohne ich umzingelt von Mais-Monokulturen die überdüngt und überpestizidet sind. Nicht nur angesichts dessen finde ich, dass 12kg Rindfleisch (dazu kommen ja noch etliche andere Fleischsorten) Menschenmast ist.
Nicht gut für die Umwelt, nicht gut für die Tiere, nicht gut für die Menschen. :neee:
Tucke
Zweitens! Hast Du selber mal den Boden von Mais-Monokulturen untersuchen lassen?? Klaro - denn sonst könntest Du ja nicht behaupten, das die Felder überpestizidet sind und überdüngt sind!
Ich glaube, Du hast den Boden nicht untersucht!! Du stellst hier einfach Behauptungen in den Raum die aus der Luft gegriffen sind! Dazu kann ich nur sagen, es ist nicht der Mais dreckig, es ist dieser Mensch, der das einfach so behauptet ohne es überprüft zu haben!! Ok es gibt auch Menschen die aus Geldgier so handeln!
Drittens - wenn Rindfleisch Menschenmast ist, denn musst Du es ja auch nicht essen!! Nimm lieber fertigen Müsli der überzuckert ist oder Jougurt der mit giftigen Süssstoff geimpft ist - aber schöön - es steht ja sicherlich Bio drauf!! Und wo Bio drauf steht ist auch Bio drin!! Lach!!
Mein Tip!! Erst vor der eigenen Tür fegen und denn kann man auch mal sachlich versuchen über ander zu reden!
ich würde kein mais füttern hüchstens eine hand voll körnerfutter mit rein aber sonst nichts nur körnerfutter bei mir
Wir haben durch Zufall ein paar RIESENDOSEN eingelegte (Wasser) Maiskörner vom Großmarkt bekommen.
Die Füttern wir jeden Tag eine Handvoll dazu.
So schnell kann man gar nicht kucken, wie die weg sind.;D
Meine Hühner bekommen Maisbruch in kleinen Mengen in`s Futter und nehmen es gern an.
Aus eigener Erfahrung kann ich nicht bestätigen, dass Mais die Fleischfarbe in Richtung gelb begünstigt.
Ich habe früher so an die hundert Masthähnchen im Jahr schlachtreif gezogen
und in dieser Zeit nach der Ernte die Maisfelder "nachgestoppelt" um günstiges Futter zu haben. Obwohl alle Hähnchen gleich viel Mais bekamen, waren einige gelbfleischig und andere eher blass. Mir wurde gesagt, dass es an der Herkunft/Rasse liegt und weniger an der Fütterung.
Grundsätzlich finde ich den explosiv anwachsenden Anbau von Mais in der Landwirtschaft sehr problematisch (extreme Monokultur). Der ist ja in der Hauptsache als "Futter" für die , wie Pilze aus dem Boden schiessenden Biogasanlagen erforderlich :prot
L.G. Susanne
Hallo Hein, bitte bleib sachlich und bezeichne mich nicht als dreckig, wenn ich mal meinem Ärger Luft mache. Ich habe keine Bodenprobe entnommen, das stimmt. Allerdings wächst zwischen dem Mais kein einzig Unkräutlein, wie kommt das wohl? Außerdem wächst auf den Feldern seit 4 Jahren immer wieder stramm der Mais.
Früher waren hier Felder und Wiesen, einige wenige mit Mischräutern, jetzt wird uns untersagt das eigene Brunnenwasser zu trinken, wegen der Belastung durch das Düngen. Tu doch nicht so, als wäre die Monokulturwirtschaft in Ordnung.
Hatte dich anders eingeschätzt. Bin betroffen durch deine Beleidigung. Ist mir hier im Forum noch nicht passiert.
Tucke
Zitat:
Original von hein
Ich glaube, Du hast den Boden nicht untersucht!! Du stellst hier einfach Behauptungen in den Raum die aus der Luft gegriffen sind! Dazu kann ich nur sagen, es ist nicht der Mais dreckig, es ist dieser Mensch, der das einfach so behauptet ohne es überprüft zu haben!! Ok es gibt auch Menschen die aus Geldgier so handeln!
Mein Tip!! Erst vor der eigenen Tür fegen und denn kann man auch mal sachlich versuchen über ander zu reden!
[quote]Original von Tucke
Hallo Hein,
Bin betroffen durch deine Beleidigung. Ist mir hier im Forum noch nicht passiert.
Tucke[quote]
Dann gibt es jetzt eine(n) mehr, der betroffen ist. War gestern auch stinksauer , wei es eine auf die Backe gegeben hat...
Heute bin ich wieder sauer, über die Aussage:
es steht ja sicherlich Bio drauf !! Und wo Bio drauf steht ist auch Bio drin!! Lach ! !
Wenn man weiss, welche Auflagen/Lastenhefte/Vorschriften einzuhalten sind, um zumindest hier in F, das Label <<Agriculture biologique >>( AB) benutzen zu dürfen, wie zu jeder Zeit alle Betriebsdaten der Kontrolle zugänglich sein und bleiben müssen -und diese Kontrolle erfolgt mit Sicherheit nicht nur einmal pro Jahr, und die krempeln die letzte Tüte um, so kann ich mich nur wie folgt äussern:
Manche Leute finden Ihren Spass daran, völlig überflussigen Krach loszutreten, und dies an ebenso unangebrachter Stelle.
Eine Diskussion über Agro-Industrie, Wert von Bio-Produkten, Pestizide usw
scheint mir fehl am Platz.
Wenn allerdings jetzt ein Mitglied durch Pestizideinsatz in der direkten Umgebung Verluste unter seinem Geflügel zu beklagen hat, würde die Sache schon anders aussehen.
Leute, wir sind hier beim Hühnerforum, und manche scheinen nicht zu wissen, welche hervorragenden informativen und kommunikativen, sprich kollegialen Vorzüge dieses ausgezeichnete Forum im Vergleich zu anderen Foren bietet.
Ein solcher Wert gehört gepflegt und nicht in Streitereien auszuarten,
bei denen das Geflügel an sich auf der Strecke bleibt.
Jeder kann mal verärgert sein, sollte dann doch der Gaul durchgegangen sein, entschuldigt man sich. Das erniedrigt nicht, sondern erhebt.
In der Erwartung vieler weiteren wertvollen Beiträge uber unser geliebtes Federvieh,
Ciao, Norbert
@Hain
Ich finde nicht, dass Du mit Deiner Meinungsäußerung daneben liegst. Du hast es auf den Punkt gebracht. Allerdings kann man solche Diskussionen nur mit jenen führen, die etwas von Ackerbau und Viehzucht verstehen.
Es macht keinen Sinn nur auf Annahmen, Vermutungen oder Hörensagen irgendeine Aussage zu treffen. Das hast Du deutlich angesprochen und auf den Punkt gebracht. Durch Deine Feststellungen ist dem Forum kein Schaden entstanden.
Wenn ich das schon lese, dass hier keine Wiese mehr ist, oder dort kein Gräslein wächst oder das Brunnenwasser nicht getrunken werden darf. Dabei ist doch bekannt, dass die Gemeinden es nicht wünschen, dass Privat ein Brunnen genutzt wird. Die Gemeinden wollen doch ihr Leitungswasser verkaufen. Das sind doch alles Einnahmen für die Gemeinden. Entsprechend sind die Auflagen hoch, wenn man den eigenen Brunnen als Trinkwasser nutzen möchte.
Das kein Gras zwischen dem Mais wächst hat noch andere Gründe. Sobald der Mais eine gewisse Größe erreicht hat, verdrängt er das „Unkraut“ und entsprechend wächst dazwischen auch nicht viel. Klar wird im Vorfeld das Gras unterdrückt. Es wird aber nicht immer alles Tot gespritzt und Überdüngt.
Klar hat die Landwirtschaft ihre Probleme. Hier ist auch der Verbraucher gefragt. Eine vernünftige Aufklärung wäre sicher sinnvoll, aber den Verbraucher interessiert nur der Preis.
Hauptsache billig, der Rest interessiert nicht. Der Landwirt versucht zu überleben, seinen Hof zu halten. Durch diese Massentierhaltung wird viel Gülle produziert und die muss halt weg.
Entsprechend ist die Problematik vorprogrammiert. Jüngstes Beispiel ist Wiesenhof. Um billig zu produzieren wird auf Massentierhaltung gesetzt. So ist das auch bei Rindern, Schweinen und was auch immer. Das Resultat ist eindeutig. Bei den Preisen kann aber ein kleiner Landwirt nicht überleben.
Die wenigen Verbraucher die auf Qualität achten, können das System nicht kippen. Es müssen alle umdenken und somit dreht sich das Rad im Kreis. Allerdings kann sich auch nicht jeder ein teures Produkt leisten.
Am schlimmsten sind aber jene, die Vorgeben vermeintlich über entsprechendes Wissen zu Verfügen. Die geben dann Expertenauskünfte und haben keinen Schimmer über die Praxis.
Es macht keinen Sinn im Internet so lange zu suchen, bis man glaubt seine Wahrheit gefunden zu haben. Die Wahrheit ist draußen und da sind die wenigsten damit konfrontiert.
Redet doch mal mit den Betroffenen. Ihr werdet Eure Antworten schon bekommen.
Gruß Matthias
Das sehe ich genauso!!Zitat:
Original von Engelsburg
Wenn ich das schon lese, dass hier keine Wiese mehr ist, oder dort kein Gräslein wächst oder das Brunnenwasser nicht getrunken werden darf. Dabei ist doch bekannt, dass die Gemeinden es nicht wünschen, dass Privat ein Brunnen genutzt wird. Die Gemeinden wollen doch ihr Leitungswasser verkaufen. Das sind doch alles Einnahmen für die Gemeinden. Entsprechend sind die Auflagen hoch, wenn man den eigenen Brunnen als Trinkwasser nutzen möchte.
Gruß Matthias
Die Frage ist jetzt aber, wo bekommen die Gemeinden das Wasser her??
Bei uns wird es aus örtlichen Brunnen gefördert!! (der nächste liegt ca. 500mtr. von mir entfernt) Also aus genauso Wasser, welches ich auch aus dem Brunnen fördere!
Hmm Wer möchte jetzt Geld damit verdienen??
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