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Hallo Saskia! Dabei haben wir uns doch gerade vor kurzem noch über die Hähne geschrieben! Gut das es dem Schönen wieder gut geht, und auch der Henne! Aber das schöne helle Blümchen, welches erwischt wurde :heul
Ich hätte nie für möglich gehalten, das Füchse solchen Maschendrahtzaun durchbeissen! Und ich wünsche dir, das die Abwehrmassnahmen funktionieren!
Liebe Grüße! Penni
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Huhu Penni,
Ja, genau! Björk ist nun ja der letzte Hahn hier, alle anderen konnte ich vermitteln. Es wäre wirklich hart gewesen, hätte der Fuchs nun ausgerechnet diesen Überbliebenen noch getötet / mitgenommen :(. Deshalb bin ich auch sehr froh darüber, dass er nun wieder fit ist. Das helle Blümchen hat mir aber auch wahnsinnig leid getan, war eine ganz ganz liebe und zahme Henne.. Die alten Aasgaier hingegen erwischt es irgendwie ja nie :roll.
Naja, jetzt heißt es eben "Nach vorne schauen".
Lieben Dank für die netten Wünsche jedenfalls :)!
Liebe Grüße,
Saskia
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Ich habe derzeit auch ein Fuchs Problem, daher interessiert mich, wie dick genau der Maschen Draht war, den der Fuchs durch gebissen hat.
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Das dürften 2,8 mm Drahtstärke sein.
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Guten Abend zusammen,
Ich muss das Thema nochmal hochholen, leider - und zwar bzgl. Hilfe bei der Behandlung. Nämlich ging es dem Hahn (Björk) ja wieder ebenso wie der Henne ganz prima und während letztere inzwischen glücklicherweise wirklich wieder voll die Alte ist (obwohl sie vom äußeren Erscheinungsbild ja schlimmer dran war als er), geht es Björk seit letztem Wochenende wieder schlechter. Er steht und läuft überwiegend mit eingezogenem Kopf herum, das Herumstehen macht dabei allerdings den größeren Teil des Tagesablaufs aus. Zwischendurch geht es auch kurz mal in aufrechter Haltung, die Grundhaltung ist aber eben so:
https://up.picr.de/35407174bt.jpg
Das allgemeine Verhalten ist einfach ziemlich zeitlupenmäßig und gedämpft. Er frisst immerhin nach wie vor selbständig, allerdings eher zögerlich und wenn ich ihm das Futter erhöht anbiete, nimmt er es viel lieber an, als wenn er es vom Boden aufnehmen muss. Wenn er dann mal anfängt, haut er zumindest oft richtig rein.
Zudem ist mir aufgefallen, dass er sich nicht so recht putzen kann. Sprich, er spreizt den Flügel ab und dreht den Kopf nach hinten, um sich darunter zu säubern, bleibt mit dem Schnabel jedoch über dem Gefieder hängen und kommt einfach nicht ganz ran. Am Brustgefieder dasselbe Spiel und auch, wenn er sich am Kopf kratzen möchte, macht er die Kratzbewegungen zwar mit dem Fuß, der Kopf befindet sich dann allerdings ein Stück außer Reichweite und er bekommt ihn wohl nicht weiter runter. Hier noch Fotos zur Veranschaulichung:
https://up.picr.de/35407177ud.jpg
https://up.picr.de/35407181hr.jpg
Mehr als auf den Bildern zu sehen ist, scheint einfach nicht zu gehen. Summa summarum macht es den Eindruck, als hätte er Probleme im Halsbereich und dadurch wohl auch Schmerzen.
Da es sich über mehrere Tage nicht bessern wollte, bin ich Mittwoch extra zur vogelkundigen TÄ gefahren. Sie hat ihn gründlich abgehört und vorsichtig abgetastet, es sei aber alles unauffällig, soweit sie es beurteilen konnte. Gewicht ist auch okay, es war nichts festzustellen. Auf meine Nachfrage hin, ob es etwas mit den Halswirbeln sein könnte, meinte sie, manchmal gebe es das wohl, dass ein Stückchen eines Wirbels abbricht. Das verheile aber normalerweise selbst, könne jedoch währenddessen schon mal Probleme machen.
Ich habe nun also Traumeel in Tablettenform mitbekommen, von dem ich morgens u. abends je eine halbe gebe. Außerdem Rimadyl, von dem ich eine halbe Tablette in 5 ml Wasser auflöse und dann je morgens und abends 1 ml davon verabreiche. So mache ich das also seit Mittwoch (außerdem zusätzliche Gabe von Vit.B-Komplex, hatte ich noch).
Ich bilde mir ein, das Verhalten sei seitdem ein klitzekleines bisschen besser, eine große Veränderung ist allerdings nicht zu bemerken.
Hat noch jemand eine Idee, was helfen könnte oder hilft in diesem Fall wirklich nur abwarten und Tee trinken?
Bin echt etwas ratlos. Zwischendurch war der Zustand doch schon fast wieder wie vor dem Angriff - und nun dieser Rückfall.
Für Erfahrungen und Tipps bin ich dankbar.
Liebe Grüße,
Saskia
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Meine Zwergwyandotte hat auch immer mal wieder Probleme mit der Wirbelsäule, und fängt dann übelst an zu hinken.
Beim letzten mal habe ich ihr tägl 2 Traumeel, 1 Vitamin D3 und eine Calciumtablette gegeben. Es hat bestimmt
2 Wochen gedauert, bis sich eine Besserung zeigte.
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Danke für die mitgeteilten Erfahrungswerte, Bibo.
Tatsächlich geht es Björk seit etwa zwei Tagen schlagartig besser, er kann sich zumindest wieder am Rücken und unter den Flügeln mit dem Schnabel säubern und ist sonst auch wieder etwas fitter unterwegs. Heute Morgen habe ich den letzten Rest Medis aufgebraucht, nun mal sehen.. Bitte Daumen drücken!
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Ich drücke :D
Schön, daß es ihm besser geht :)
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Hallo Saskia, hab es erst gestern gelesen! Ist denn der junge Mann jetzt wieder ganz fit?!
Daumen drück und liebe Grüße! Penni