Ich habe jetzt ein Problem. Es meldet sich eine potentielle Klägerin. Sie schildert mir dass Sie Angst um Ihre Tiere hat, weil alle einen Namen haben und zur familie gehören. Das ihre Kinder ihre Tiere lieben. Sie würde sich trotzdem zur Verfügung stellen. Wie soll ich denn jetzt noch Ja sagen? Irgendwie geht das nicht. Ich rufe hier auf sich zu melden, Sie meldet sich und ich lege sie mitsamt den Tieren auf den Opferstock? Was soll ich machen? Ich brauche jemanden der mir nicht schreibt das die Tiere einen Namen haben. Das geht doch nicht.
Ich zitiere:
Alle unsere Tiere sind Familienmitglieder. Die Gefiederten haben ebenso einen Namen und werden betüddelt wie die Fellnasen. Die Hühner (und Gänse) sind zahm und zutraulich, mit einigen war ich in den Schulen meiner Kinder und im Kindergarten.
Mein Wunsch ist in der hoffentlich nicht all zu fernen Zukunft die Tiere in der Tiergestützten Therapie einzusetzen. Dafür muß ich allerdings erst noch die entsprechende Ausbildung machen.
Für meine Kinder sind die Gefiederten ein unglaublich wichtiger Bestandteil ihres Lebens. Sie auf so eine bestialische Art zu verlieren wäre ein entsetzliches Trauma ... ich kann gar nicht darüber nachdenken. Wir haben schon viele Tiere durch Altersschwäche und auch Krankheit verloren, das gehört zum Leben dazu. Die Kinder haben das gelernt und können ein Tier in Würde und Liebe gehen lassen. Entweder mit Hilfe des Tierarztes oder auch ohne. Aber nicht so......