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Ja, warzitante, das weiß ich noch :(
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leo94
Eine Tierärztin schrieb einmal zum Thema Euthanasie: wenn die schlechten Tage die guten Tage überwiegen, wenn der Vogel keine Lebensfreude mehr zeigt und er nicht mehr am Sozialleben teilnimmt, dann besteht Handlungsbedarf.
Bei uns war es meistens so, dass sich die kranke Ente hinter Büschen und Sträuchern versteckt hat (in 3 von 4 Fällen haben sie sich hinter Pflanzen versteckt).
Du beobachtest ihn ja gut, und wirst sicher den richtigen Zeitpunkt finden. Alles Gute.
Guter Hinweis. Verstecken tut er sich nicht (da wäre geeignetes Brennesselgestrüpp). Sein Lieblingsplatz ist am Stamm einer Birke. Durch die einseitige Blindheit kann ich das auch verstehen, daß er sich mit Deckung auf einer Seite sicherer fühlt. Bei Regen geht er ins Haus. Bei anhaltendem Regen stelle ich ihm eine kleine Wasserschüssel auf die überdachte Terrasse, auf der auch das Futter steht. Er liegt zwar viel rum, wirkt aber zufrieden damit und nimmt auch am sozialen Leben teil. Da er der einzige Erpel ist, wird er auch in Ruhe gelassen, mit mehreren Erpeln wäre das sicher schwierig und könnte in Mobbing ausarten.
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Leider hat es ja auch mit Wetter und Jahreszeit zu tun, da ich ihm weder einen Aufenthalt im Haus noch eine Regenjacke zumuten will. Wäre jetzt Frühling, ginge es vielleicht noch eine Weile.
Gestern:
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Ich verlinke mal die Beschreibung seines Einbruchs im April, da könnt Ihr ihn nämlich baden sehen(!):
Oscar
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Anhang 255017Anhang 255018
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leo94
sollte er frieren bzw. zittern, kaum noch Futter aufnehmen oder sich hinter Büschen/Sträuchern verstecken dann ist es wahrscheinlich der richtige Zeitpunkt.
Gezittert hatte er im Frühling mal, ehe mir klar wurde, daß er nicht mehr wasserdicht ist. Daher achte ich die ganze Zeit sehr darauf und staune eigentlich, daß er jetzt nicht friert. Er scheint mir aber auch wohlgenährt zu sein.
Findest Du er versteckt sich hier?
Anhang 255015Anhang 255016
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leo94
Darf ich fragen, was genau für dich den Ausschlag zu dieser Entscheidung gegeben hat?
Hat Oscar gefroren, sich versteckt, Schmerzen gezeigt oder nicht mehr gut gegessen?
Eigentlich das Wetter Anhang 255303 Plötzlicher Wintereinbruch mit bis zu -13° nachts und Minusgraden tags, inzwischen hat es auch noch mehr geschneit. Vorher lag ja auch schon ein bißchen Schnee, und da wo er lag, war dann ein kahler Fleck, so lange hatte er da gelegen und den Schnee weggetaut. Kalt am Bauch :( Die letzten zwei Tage ließ er den einen Flügel manchmal etwas hängen, und etwas länger schon lag er schief, bis dann auffiel, daß er auch unrund lief, der Nachbar meinte, mit Schmerzen. Gegessen hat er ja eigentlich gut, nur zwischendurch mal nicht. Der Zustand seines Gefieders war auch nicht mehr so toll für diese Kälte. Total makaber, ich grub das Grab schon, als er noch lebte, inzwischen ist der Boden steinhart gefroren, das war auf den letzten Drücker.
Ich wollte ja nicht, daß er erfriert oder Schmerzen hat, aber auch wenn es angeblich die "richtige" Entscheidung war, ist es mir in all den Jahren mit Tieren noch nie so schwer gefallen, sie zu treffen.
Die Freundin, die ihm im Frühling noch ein halbes Jahr gab, meinte ja da schon, seine Beschwerden werden im Winter schlimmer, war letzten Winter schon so, und noch einen Winter sollte man ihm nicht zumuten. Also "irgendwann im Herbst" war sowieso klar, nun wurde es sogar Winter, eigentlich später als "geplant".