Druckbare Version
Glaub nicht. Bianco ist ziemlich fix mit "Madame" liiert. Manchmal spannt er auch dem Eckhart die Wildfarbene aus.
Heute musste ich leider sehen, dass es Eckhart doch geschafft hat::( Rauf auf Pearl, weil Bianco grad im Hof war und Reste aus den Futterschüsseln gefressen hat.
Ich konnte nichts tun. Seit 3 Wochen gehbehindert, und mit Krücken (Faden "Sehnenzerrung". Ist aber was anderes) kann ich die Schar nicht mal mehr in den Stall treiben. Heute bleiben sie zum ersten mal im Freien... :o
Wünsche Dir gute Besserung liebe Warzitante.
Hoffentlich geht das im Freien schlafen gut.
Im Moment ist ja durch den Fuchsnachwuchs eine ganz besonders gefährliche Zeit.
Könnten evtl. Nachbarn helfen die Enten abends in den Stall zu bringen?
Danke für Deine Wünsche! (Die Besserung dauert noch. Bis zur MRT waren 2 Wochen vergangen, in denen ich den Fuß - auch - belastet hab. Dann erst: 6 Wochen Krücken)
Die erste Nacht im Freien haben sie super überstanden. Pearl war ewig lang im Teich, und ich hab überlegt, ob sie sich wirklich schon so gut einfetten kann, dass sie nicht im Schlaf ertrinkt. Dann ist sie raus, das war gegen 22 h.
Nachbarn re.: Eltern berufstätig, 2 Kinder. Gegenseitige Hilfe im Notfall, aber täglich? Der andere Nachbar hat cerebrospinale Ataxie in fortgeschrittenem Stadium. Eine alte Frau mit Hühnern, die manchmal ausgeholfen hat, wenn ich nicht daheim war, hat z.Z. wehe Knie. - Ich versuch's heute mit Katzenfutter als Lockmittel. Sollte eig. täglich 2 Oldies mit Rheumocam-auf Katzenfutter versorgen, schaff's aber derzeit nicht, sie zu separieren.
So sieht's aus. Geht alles nur mit Geduld. U: Kübelchen mit Futter statt Futterschüssel an der li. Krücke. Gießkanne halb voll mit Wasser an der re. Krücke. Und zurück im Galopp!
update: Es war mir doch zu riskant, die Enten im Freien übernachten zu lassen. Ein paar mal hab ich die Assistentin vom TA (rel nah) gebeten, die Enten in den Hof zu treiben, zum Fressen. Dann hatte es sich bald eingespielt: Abendmahlzeit im Hof.
Seit ein paar Wochen bin ich z.t. ohne Krücken unterwegs, bes. auf wiechem Boden, also Weide = eh gut.
Alles Routine: Die Scar kommt jetzt oft schon in der Dämmernung nach Hause. Und ich bin mobil genug, auch tagsüber immer wieder nach dem rechten zu schauen. Pearl fettet sich ausreichend ein, und sie hat 2 "Verstecke" bei Mobbing. Und eine Freundin: die älteste meiner Enten. Ich hoffe, sie (9 J. ) lebt noch lange...
Und immer wieder entglucken. Vor ein paar Tagen hab ich beschlossen, dass eine - ev. 2 - Ente brüten darf. Wenn meine 4 alten Damen nicht mehr leben, wären 3 Enten zu wenig für 2 Erpel.
Schlupf um den 3. Juli
Alte Neuigkeiten: Da ich 2 Erpel und 7 Enten hab, davon 5 ziemlich alte, hab ich heuer 2 Enten brüten lassen. Damit, wenn meine alten Damen nicht mehr leben, das Verähltnis Enten/Erpel wieder stimmt.
Und ich vermute/befürchte, dass es 1 Ente und 5 Erpelküken sind.
1 Erpelküken schwächelt, aber das poste ich unter "unklare Krankheiten." Viel TA, dauernd päppeln. Das geht nicht mehr lang.
Genau deswegen habe ich nie brüten lassen, wohin mit all den Erpeln?
Ich drücke für das kranke Küken fest die Daumen.
Danke fürs Daumedrücken. Eig. benimmt es sich ziemlich normal, badet und pflegt sich sogar. "Ruht" halt viel und rennt davon, wenn ich mit einer Futterschüssel daherkomme. Wenn ich beim Päppeln Pause mache und ihm die Tasse mit der Pampe so hinhalte, dass der Schnabel eintaucht (Nasenlöcher frei), reagiert es unwillig und schüttelt sich.
Morgen wieder TA. Ev. ist DF die Grund-ERkrankung, und dem Küki ist einfach grottenschlecht.
ERpelküken: Den "Bianco" von vor 2 Jahren hab ich behalten. Er kommt mit dem alten Eckhart gut aus und ist richtig gutmütig. Über landwirt.com ist Vermittlung ganz gut möglich. Und einer, der richtig bös war, schläft seither... - Nein, ich hab ihn nicht schlachten lassen.
LG!
Mit meinem Oscar gehts langsam zuende :( 13 Jahre und ca. 4 Monate, läuft schlecht, ist nicht mehr wasserdicht und blind auf einem Auge. Trotzdem zögere ich, ihn erlösen zu lassen, wenn er zwischendurch so fröhlich ist, er hat gute und schlechte Tage. Er putzt sich, frißt, ist gut genährt, badet Kopf & Hals im Eimer und schlägt danach munter mit den Flügeln... Schwierig. Im Frühling hatte er wohl so eine Art Gehirnblutung oder sowas, hat sich aber wieder berappelt und hatte nochmal einen schönen Sommer. Er soll ja nicht frieren müssen, wenn es irgendwann kälter wird, aber ich tu mich soo schwer mit der Entscheidung.
Eine Tierärztin schrieb einmal zum Thema Euthanasie: wenn die schlechten Tage die guten Tage überwiegen, wenn der Vogel keine Lebensfreude mehr zeigt und er nicht mehr am Sozialleben teilnimmt, dann besteht Handlungsbedarf.Zitat:
Zitat von Bohus-Dal
Bei uns war es meistens so, dass sich die kranke Ente hinter Büschen und Sträuchern versteckt hat (in 3 von 4 Fällen haben sie sich hinter Pflanzen versteckt).
Du beobachtest ihn ja gut, und wirst sicher den richtigen Zeitpunkt finden. Alles Gute.
Das erinnert mich an meinen Alten aus der ursp. Schar, mit der allles begann: Fehlstellung der re. Hüfte, 6 Jahre lang Rheumocam. Aber er hat überall mitgemacht. In den letzten Tagen hat er wenig gefressen, konnte nicht mehr gehen, dann hab ich ihn (Ende Januar 2021) von einem Sonnenplatz zum anderen getragen. Dann Schnabelatmung. TA: Tumor in der Luftröhre. Hab um Hausbesuch gebeten...
Ich glaube auch, dass Oscar Dir zeigen wird, wann es so weit ist... :troest