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Hallo Sabine !
Ansich hatte ich vor den Draht 10-15 cm in die Erde einzulassen, dann ein Netz nach innen dran zu binden und dort dann Erde oder Mulch drauf zu packen. Von aussen dachte ich auch an die Kantensteine oder eben an normale Steine die so 20-30 cm an Grösse haben. Diese allerdings nur liegend, also nicht in die Erde eingelassen. Innen sollte es ansich auch so in der Art laufen, halt irgend etwas günstiges am Ende des Zaunes und Erdanker für das Netz. Nur da war ich mir halt nicht schlüssig was die Hühner dann da machen werden wenn sie scharren. Die Puten scharren ja nicht, die würden das Netz sicherlich nicht ausbuddeln, aber die Hühner schaffen das bestimmt ganz schnell.
Ich habe mal im Internet geschaut, ein Solarpannel gibt es für ca. 70 Euro, ne Batterie ist ja auch nicht so teuer. Die Drahtlitze könnte ich an die 9*9 Pfosten recht einfach dran machen, alle 5 Meter einen Isolator und fertig. Erneuter Kostenpunkt also ca. 300 Euro. Ansich sollte der Draht über dem Boden genau so befestigt werden wie du das schon geschrieben hattest, also 2 Bretter und den Draht dazwischen rein schrauben und das Netz für innen halt auch da mit dran.
Ich muss mal schauen wie ich das am Ende nun machen werde. Erst einmal muss ich besseres Wetter haben damit ich die 9*9 Pfosten weiter streichen kann, dann wenn alle drin sind das Werks ausrichten und von aussen mit Lärchenholz verkleiden und die inneren Streben vorab verschrauben. Wenn das fertig ist, dann ist der Januar eh längst Geschichte und wenn das Wetter nicht bald wieder etwas mit spielt, dann ggfs. auch der Februar. Bis die Isolierung und die Inneneinrichtung drin ist vergehen ja auch nochmals einige Wochen. Sowas sollte man eh besser im Sommer bauen, da hat man deutlich länger Licht usw. Aber das alles war ja eh ne sehr spontane Entscheidung und vor 3 Monaten noch gar nicht auf der Agenda.
Deinen Vorschlag mit dem Aussendraht auf der Erde finde ich wirklich sehr gut, das ist auch auf 3 Seiten zu verwirklichen, allerdings geht das nur schwerlich auf dem 25 Meter langen Streifen zum Nachbarn, da ist nämlich der undichte Maschendraht vom Nachbarn und ich gehe stramm an die Grundstücksgrenze dran. Zumindest war das so geplant, um nicht zu viel Platz zu verlieren. Weiter unten habe ich dann mehr Abstand, deren Zaun ist nämlich krumm und schief und passt nur oben und unten am Grenzstein. In der Mitte gibt es ne fette Abweichung von 80 Zentimetern. Diese wurde mir vor ein paar Jahren schon bei der Errichtung des Abdaches für mein Brennholz zum Verhängnis, hatte ja nichts nachgemessen und das Teil da einfach hin gebaut, bis ich freundlich angesprochen wurde dass ich drüber gebaut habe. Die hätten ja auch eher mal was sagen können, und nicht erst dann wenn eine Seite fast fertig da steht.
Was den Strom angeht, wenn man um die Volaire ne Litze zieht, so bliebe dennoch der Breich der Türe ja ungeschützt. Diese wird recht nahe am Haus selbst sein, somit gäbe es immer noch ne echte Schwachstelle.
Das Grundstück liegt zwar nicht mitten im Wald und ist auch nicht so einsam und verlassen wie es sich vielleicht anhören mag, nur Recht hast du schon, der Schutz der Tiere sollte gewährleistet sein, alleine schon deshalb weil ich mir eben keine gewöhnlichen Tiere da halten will. An die Sussex Hühner und an die Brahmas kommt man ja noch halbwegs einfach dran, aber die blauen Brahmas sind da schon recht selten und bisher immer noch schwer zu finden. Dabei find ich die von der Farbe her am schönsten. So wie 2 Hühnerrasen da rein sollen, so sollen auch 2 Putenrassen da mit rein. Die eine Rasse habe ich hier schon gefunden und 3 Tiere gekauft, die andere Rasse werde ich per Bruteier aus Italien bekommen. Das ist dann wirklich ein gewaltiger Aufwand und es wäre schon recht unschön wenn der Fuchs dann mal eben alles in ein grosses Gemetzel und Blutbad verwandeln würde.
LG
Andreas
Aaaaalso,