Ich verabschiede mich auch aus dieser Diskussion.
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Ich verabschiede mich auch aus dieser Diskussion.
Liebe Bea
tut mir leid um dein Hennchen, das wäre jetzt die beste Gelegenheit das Tier obduzieren zu lassen um zu erfahren was in deinem Bestand so an Krankheiten vorkommt.
Ich persönlich würde zu diesem Zeitpunkt keinen Neuzukauf riskieren, falls du das in Erwägung zieht sondern erst abklären was da letztendlich los ist.
Danke Nero.
Vorläufig steht kein Kauf an. Der Winter muss erst überstanden werden. Im Frühling sehen wir weiter.
Mein Mann hat die Faxen dicke u. ich auch. Die Tiere haben jetzt viele Wochen lang Medikamente bekommen u. trotzdem kam die Krankheit wieder. Der bunte Hahn mit dem vereiterten Auge geht es wieder schlechter. Das weiße Hahn hat wieder ordentlich Bronchitis. 1 Henne ist bereits daran verstorben u. eine zweite niest auch.
Morgen werden alle kranken Tiere geschlachtet!
Und Sonntag kaufe ich einen Mixhahn. Das Rassehuhnabenteuer ist hiermit beendet.
Dass du die Tiere nun schlachtest, möchte ich nicht weiter kommentieren, aber dass du direkt 5 Tage später wieder ein neues Tier dazu setzen möchtest, obwohl du eindeutig ansteckende Krankheiten im Bestand hast, finde ich verantwortungslos. Mir scheint, als möchtest du hier nur noch provozieren.
Die verbliebenen 3 Hennen sind gesund. Sollte sich das bis dahin wieder erwarten als falsch erweisen, werde ich den resevierten Hahn abbestellen.
Bea, ich bin seit über 12 Jahren ununterbrochen im Forum und habe ungefähr so viele Beiträge wie du in 2 Monaten. Weißt du, warum? Das kommt erstens daher, dass ich im Gegensatz zu dir nicht überall Beiträge zitiere und mit ein paar Wörtern oft im OT kommentiere. Und zweitens, dass ich ein Mensch der wenigen Worte bin, die dafür aber um so mehr Gewicht haben. Und hier fühle ich mich gezwungen, was zu schreiben, denn was ich lese, ist kaum auszuhalten: Bitte Bea, tue hier allen und vor allem deinen Tieren ein Gefallen und gib die Hühnerhaltung auf.
So. Das war Beitrag Nr. 380 und er war es mir wert.
Ich habe 20 Jahre Hühner gehalten und all diese Tiere hatten in den zwanzig Jahren weniger Gesundheitsproblme, als diese paar Hühner in 6 Monaten.
Der Unterschied zu damals, es waren Hybriden und Mixe. Und Mixe werden es wieder werden, das ist uns in den vergangenen Wochen und Monaten klar geworden. Schönheit ist zweit- oder drittrangig.
Ja, weil es es als Drama empfinde.
Und die Tiere tun mir unendlich leid.
Aber so geht es auf keinen Fall weiter, das kann ich auch den Tieren nicht antun.
@ Bea, was du mit deinen Tieren machst ist deine Entscheidung (sofern fachlich korrekt ausgeführt). Allerdings, falls ich Zwerghügner halten wollte (nicht der Fall, da ist mir mein Sundheimer Hahn zu massig), und es nicht so weit zu fahren wäre -ich würde deinen Hühnern Asyl bei uns geben. Darum die Bitte, folgende Punkte zu hinterfragen:
- Sind die Erkrankungen wirklich rassehuhnabhängig? Sofern mehrere Rassen betroffen sind, wäre das eher unwahrscheinlich... Vielleicht ist es doch haltungsbedingt? Z.b. durch einen zugigen oder zu feuchten Stall, Stress, hohen Infektionsdruck (wenig Platz) etc. Dann ist das Problem durch die Anschaffung anderer Hühner wohl nicht gelöst...
- Wenn du einen neuen Hahn zu eventuell geschwächten Hennen dazu setzt, kann das eine Belastung für deren Immunsystem sein. Der Neuzugang wird mit Sicherheit neue Keime und Parasiten ausscheiden, selbst wenn er augenscheinlich gesund ist.
- Da es dir (zumindest am Anfang des Fadens) darauf ankommt, bald Eier zu haben: wenn du mit dem Mixhahn vermehrst, dann schlüpfen die Küken vermutlich ab Anfang April. Legereife Hennen hast du dann ab Oktober bis Dezember -was heißt, zumindest dieses Jahr auch nicht viele Eier. Im dümmsten Fall warten die Damen dann noch ab, bis es Februar/ März ist, bevor sie "loslegen". Vielleicht ist es diesbezüglich doch sinnvoll, deine eigentlich legereifen Junghennen gesunden zu lassen?
- Woran es letztendlich liegt, dass du soviel "Pech" mit deinen Hühnern hattest, wirst du nur herausfinden, wenn du ihnen Zeit gibst, beobachtest, deine Schlüsse ziehst. Diese Möglichkeit fehlt dir, wenn du dich für eine (vermeintlich) schnelle Lösung entscheidest.
Rein rationell bin auch ich jetzt raus...
Willst du anderen Usern das Wort verbieten? Kann doch wohl jeder entscheiden, worauf er antwortet oder nicht.
Und nebenbei, dein post ist hier definitiv OT.
Hast ja recht.
Bin wohl im Moment bisschen genervt (hat nix mit dem Hüfo zu tun).
Sorry. :sorry
:troest Dann brauchst du Nervennahrung.. :jaaaa:
Ich halte hier seit 10 Jahren Rassehühner. Vital, gesund, legefreudig und gute Fleischlieferanten.
Also an dem Fakt "Rassehuhn" kann es wohl nicht liegen.
Was bleibt dann noch?
Herkunft und Haltung...
;) Übrigens steigt der Infektionsdruck, je enger die Tiere gehalten werden.
Also das Schlachten find ich jetzt schon was unangebracht von der ursprünglichen Fragestellung her, aber jeder kann es ja machen wie er es für richtig hält.
Hybriden werden u.a. durch ein sehr umfangreiches Impfprogramm und eine weitgehend keimfreie Aufzucht gesund gehalten.
Es hat nicht unbedingt mit Rasse oder Mix zu tun.
Junge Hybriden würden auch mit deutlich größerer Chance auch unter nicht optimalen Haltungsbedingungen und bereits vorhandenem Keimdruck dank der umfangreichen Impfabdeckung erst mal gesund bleiben (und auch viele Eier legen).
Und nein, ich will hier keine Werbung für Hybriden machen, aber ich sehe, auch ohne eine Kristallkugel bemühen zu müssen, ohne ein grundsätzliches Überdenken der Situation keine befriedigende Zukunft für die Hühnerhaltung der Themenstarterin voraus.
Ich kann Deutsche Sperber nur empfehlen! :)
Unsere Henne ist am 14. Januar eingezogen und hat seitdem 9 Eier gelegt!
Trotz meist kaltem und unangenehmem Wetter und ohne künstliches Lichtprogramm.
Die Eier unserer Deutschen Sperber-Henne wiegen zwischen 60 und 65 g.
Ich bin auch mit ihrem Charakter sehr zufrieden. Aufgeweckt, quirlig, neugierig, gutmütig, zutraulich und ein fleißiger Futtersucher. Sie ist einfach liebenswert!
PS: Ich habe die Henne von einem Züchter des Erhaltungszuchtvereins/Sondervereins geholt.
Ich würde in solch eine Haltung überhaupt keine Hühner empfehlen. Höchstens welche aus Keramik, rostigem Eisen oder Weidengeflecht.
Und schon gar keine quirlige, neugierige Rasse, die auch noch gute Futtersucher sind ..... die Themenstarterin hält 5+ Hühner auf 20m2.
Ja, graue Sperber hatten wir früher auch, zusammen mit Sussex, schwarzen Legehenne und Lohmann braun. Als Hahn einen Zwergmix. War ziehmlich problemlos und der Auslauf und der Stall waren nur wenig größer als heute.
Das Futter bestand zu einem erheblichen Teil aus Hefeteig, Gemüseabfällen als da wären Salat, Gurke, Tomate, Paprika, Champigons, Zwiebeln, Spargel
und Pizzaresten, Schinken, Salamie und Döhnerfleisch. Und Hühnerkörnerfutter.
Was an Krankheiten auftrat, lies sich mit tierärztlicher Hilfe beheben. Ein Tier hatte mal eine Schlaganfall/Halbseitenlähmung, auch das heilte aus.
Im Gegensatz zu den Erkrankungen jetzt. Es ist gut, das wir die Tiere geschlachtet haben, so hat das leiden ein Ende. Die Zwerg-Wyandotten hatten gutes Schlachtgewicht, so das es sich gelohnt hat. Der Welsumer Zwerghahn lohnte sich nicht, aber er ist mit dabei.
Lieber Schäfchenzähler. Wir wollten nicht auf das verenden weiterer Tiere warten. Der Welsumer Zwerghahn hätte es nicht mehr lange gemacht. Und das die letzten Tiere sich auch noch den Keim das Wyandottenhahn einfangen, wollten wir auch nicht.Zitat:
- Woran es letztendlich liegt, dass du soviel "Pech" mit deinen Hühnern hattest, wirst du nur herausfinden, wenn du ihnen Zeit gibst, beobachtest, deine Schlüsse ziehst. Diese Möglichkeit fehlt dir, wenn du dich für eine (vermeintlich) schnelle Lösung entscheidest.
Also wer Spargel, Schinken, Dönerfleisch und Salami an Hühner verfüttert, sollte sein Einkaufsverhalten dem Verbrauch anpassen und dabei gleich Bio-Eier mit einplanen.
Dann muss man nicht Tiere einpferchen, fehlfüttern und schlachten.
Und wenn der Fleischverbrauch dem tatsächlichen Konsum angepasst würde, wäre dem Tierschutz viel mehr geholfen, als Tiere aus Massentierhaltung dann auch noch an Hühner zu verfüttern. Was für ein Widersinn!
Mein Vater meinte immer: "Wenn du nichts Nettes zu sagen hast, sage lieber gar nichts". Daran versuche ich mich meistens zu halten. Gelingt mir oft, aber auch nicht immer. Wenn ich so etwas lese, zusammen mit vielen der anderen Beiträgen von Bea65, frage ich mich: ist diese Userin so dumm, oder sollen hier die anderen User für dumm verkauft werden?
Es scheint dir Silmarien nicht bekannt zu sein, aber Hühner sind, wie wir Menschen und auch Schweine, Allesfresser. Alle drei Lebewesen ernähren sich von Pflanzen und anderen Tieren.
Und Teig ist gemahlenes Getreide + Wasser + Hefe. Gegen Getreide u. Wasser wirst Du nichts einwenden können. Und Hefe ist ein beliebtes Nahrungsergänzungsmittel in der Hühnerhaltung.
Lieber zFranky,
Ich schreibe von der Hühnerhaltung, welche mein Mann und ich von 1988 bis 2007 hatten. Die Tiere damals haben wir zu ca. 50% mit den Lebensmittelabfällen unserer Gaststätte ernährt.
Es war übrigens in der Vergangenheit Jahrtausende üblich, Hühner und Schweine mit Küchenabfällen zu füttern. So sind die alten Hühnerrassen entstanden.
Ich kann nicht länger auf meinen Fingern hocken....
Dein FRÜHER..... Da ist nicht viel übrig geblieben um Huhn und Sau zu ernähren, die Leute waren froh wenn sie satt waren, denn das war nicht selbstverständlich genug bzw im Überfluss zu leben, so wie wir das mittlerweile kennen!
Deine Essensreste enthalten zudem zu viel Salz.
Du redest Dir ja alles und vieles schön und bist auch noch der Meinung, dass das alles Richtig ist von Dir.
Beratungsresistent mehr fällt mir nicht ein.
Zfranky war schneller mit tippen.
Ich frage mich mittlerweile, ob da jemand vor dem Bildschirm sitzt und sich über das Feuer freut, um dann noch Öl nachzukippen. Aber andererseits kommen diese ganzen Trigger-Punkte zu langsam, um an ein großes, haariges Fabelwesen zu denken. Da die TE auch für jede Kritik eine Begründung hat und nur ihre eigene Meinung zählt (Wozu dieser Thread? Ein ebenbürtiger Austausch ist das schon von Anbeginn nicht), klinke ich mich (diesmal wirklich :roll) jetzt aus.
Schwarze Legehennen sind, wie Lohman Braun, Legehybriden, und wenn die Sussex und Sperber aus der selben Quelle stammten, dann waren das mit großer Wahrscheinlichkeit auch Legehybriden. Und damit bestätigt sich, was hier schon mehrfach zum Unterschied zwischen Legehybriden und Rassehühnern geschrieben wurde. Die einen sind durch enge Linienzucht mit Beschränkung auf wenige, kalkulierbare Gene und die letztendliche Kreuzung dieser engen Linien zum fertigen Endprodukt auf maximale Legeleistung getrimmt, und die bringen sie, wobei die Haltungsbedingungen fast schon egal sind. Dazu kommt die Aufzucht unter kontrollierten Parametern, ein engmaschiges und umfangreiches Impfprogramm, und wenn sie das hinter sich haben und abgegeben werden, dann halten sie erst mal mindestens ein Jahr lang durch. Meistens sogar noch länger. Wenn sie dann aufgrund von Mangelernährung, Wurmbefall oder anderen Haltungsbedingten Umständen schwächeln, kann man es immer noch auf die erbrachte hohe Leistung schieben und sie guten Gewissens in die Suppe tun.
Rassehühner sind genetisch viel vielfältiger aufgestellt, deswegen ist weder ihre künftige Legeleistung, noch ihre Robustheit berechenbar. die Aufzuchtbedingungen sind bei jedem Züchter anders, Impfungen sind, wenn überhaupt, auf wenige Erreger beschränkt. Wenn solche Hühner in ein belastetes Umfeld kommen und die Ernährung danach ausgerichtet wird, was "früher" üblich war, dann braucht man sich weder darüber aufzuregen, daß sie krank werden (und schon zweimal nicht, wenn man bewußt Tiere mit Krankheitsanzeichen oder einem kranken Bestand holt), noch sich zu wundern, wenn die Legeleistung nicht den Erwartungen entspricht. Natürlich können auch Rassehennen mit einem Futterangebot "wie früher" und hohem Keimdruck klarkommen und gut legen. Da hat man dann eben "Glück".
Oh mei, da bin ich doch wieder in diesen Thread hinein gestolpert! Woran es liegt: Aus rein psychoanalytischem Interesse.:-[
Ehrlich - ich hoffe, nie unwissentlich im Wirtshaus von Bea65 gepeist zu haben, denn wenn man der Meinung ist, Hefeteig ist dasselbe wie Wasser+Hefe+Weizenkörner, dann glaubt man wahrscheinlich auch, dass Bier dasselbe wie Brot ist, oder liege ich da falsch?:laugh Hält Bierhefe ja auch für dasselbe wie Bäckerhefe:laugh:laugh Bea65 - wie wär`s, wenn du statt Brot einfach Körner+Hefe+Wasser essen würdest? Oder Wasserhahn (Wasser+Hahn)?:laugh Ich gebe zu, dass diese Logik ziemlich lustig sein könnte, wenn das Ergebnis im Fall der Hühner nicht so traurig wär`.:rotwerd
Wie wär`s mit "Fetter Henne" auf der Speisekarte, vegan ...?:rofl
Du scheinst ja die Ahnung vom Brot backen zu haben! Hast Du jemals eine Bachstube von innen gesehen?
Nach dem was Du schreibst, nicht.
Da scheinbar nichts Vernünftiges zum Thema beitragen wird, beende ich das an dieser Stelle.