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Ja richtig , ich hab auch Showgirls neben meinen anderen Tieren.Zitat:
Zitat von Magduci
Aber die Tiere leben ja nicht nur in den Volieren, sondern haben auch Ausgang.
Wobei ich auch Volieren bei den Buschis und den Javas habe wo mir leider noch immer die Spatzen raus und rein marschieren, weil ich dort keinen Volierendraht habe, sondern 4x4 Draht.
Spatzen habe ich auch immer wieder, außerdem natürlich Freilauf mit allen von den Gartenvögeln "abgeworfenen" Parasiten - dennoch bisher (toitoitoi) keine Milben oder sonstige Probleme, ich hoffe, es bleibt so. Sollte ich (trotz meiner Präventionsmaßnahmen) mal Probleme bekommen, werde ich die Raubmilben testen - das finde ich auch eine gute, nicht chemische Lösung!
Hallo Magduci,
hier klinke ich mich mal ein.
Ich hab's letzten Sommer zum 1. Mal mit dutchys versucht, allerdings ohne merklichen Erfolg.
Allerdings war der Befall schon extrem hoch und vielleicht nicht mehr zu schaffen für die Raubmilben.
Dieses Jahr möchte ich daher schon früher welche einsetzen, um es garnicht erst sowrit kommen zu lassen.
Heute hatte ich schon die ersten Blutmilben auf den Eiern.
Aber laut refona sind die dutchys ja recht empfindlich gegenüber Kälte. Zur Zeit haben wir nachts ca 5 Grad, am Tag über 10.
Was meinst du, isses noch zu früh?
Mit 4-jähriger Erfahrung, was sagst du? Wann bringst du die 1. Raubmilben aus?
Meine Stallsituation ist ähnlich wie bei dir.
Holzstall mit 1000 Ritzen, großes Areal, in dem sich ALLES mit diversen Wildvögeln geteilt wird.
Hallo Laemmlein,
4jähriger Erfahrung heißt, seit 4 Jahren tuen die Raubmilben ihren Dienst. Ich mache davon nichts.;)
Das erste mal habe ich sie gekauft, als ich am Sommerende leichten Befall festgestellt habe. Das haben die Raubmilben in ca. 6 Wochen radikal gelöst. Dann war ein sehr trockener Sommer und sofort danach wieder leichter Milbenbefall. Auch wieder anfang Herbst die Raubmilben gekauft. Seit dem schaue ich, dass der Stallboden, dick eingestreut, nie ganz austrocknet und ausgeräumt wird immer nur etwa die Hälfte und dann mit frischem Einstreu wieder aufgefüllt. Dann später eben die andere Hältfe. Das ist alles.
Ich weis nicht, wo du die Raubmilben gekauft hast. Ich hatte sie vom Brieftaubenshop und mich vorher telefonisch erkundigt, wie einsetzen, wie viel brauche ich für so und so viel Tiere, so und so großen Stall usw. Der Verkäufer dort war super freundlich und kannte sich sehr sehr gut aus. Ich würde auch dir empfehlen, dort anzurufen und den zu löchern. Die wissen über die Raubmilben und deren Verhalten sehr gut Bescheid.
Wenn ich mich nicht irre haben die Raubmilben einen 3wöchigen Zyklus. Also, was du kaufst, sind Eier kurz vor dem Schlüpfen, dann dauert es 3 Wochen bis die nächste Generation sich ans Futtern macht. Und dann wieder 3 Wochen bis es noch mehr werden.
VG
Magda
O.k., super dankeschön x
Und so wahr ich hier vor dem Bildschirm sitze - dem ist so!Zitat:
Zitat von Heidi63
In unserem Bauwagen ist überall Holz drin ausser das Runddach das ist irgendwie mit Acrylfarbe weiss bemaltes Blech. Die miteinander verbundenen Teile sind mit einem Lederriemen ab- bzw. überdeckt. Ich dachte auch immer, dort kann gar nichts sein.
Nach zig-mal Abflammen fand ich immer wieder neue Milbenherde. An einem heissen Nachmittag - per Zufall - ging ich einmal früher Abflammen als sonst und stieg auf eine Etage, um oben anzufangen.
Ich dachte, dass mich der Schlag trifft. Da lief a l l e s - wahrscheinlich weil es denen zu heiss wurde. Und genau von diesem Blech oben liessen sich die Biester jeweils runterfallen. Direkt auf unsere Hühner und auf alle holzigen Stangen, Leitern, Paneele etc. Das hatte ich ja vorher nicht bemerkt gehabt, aber ich hatte wirklich jeden Tag von neuem wieder Milbenbefall.
Tägliches Abflammen von allen Teilen (also inkl. Wände, Decke, Boden, Bretter, Stangen, Leitern, einfach alles). Es wurden immer etwas weniger. Und irgendwann war mal endlich Schluss damit.