Die meisten Jäger haben bestimmt nichts gegen ein paar verwilderte Buschhühner. Fasane werden ja eh immer weniger :p
Außerdem wilderst Du ja nicht aus, sie wären Dir schlimmstenfalls entlaufen...
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Genau so ist es- würde ich mir aber die gar keinste Platte drüber machen (berlinerisch- deutsch: Da würde ich mir überhaupt keine Gedanken machen! ^^).
Ja, die hält man 1.1 oder 1.2, der Hahn ist aber auch über 3- 5 Hennen nicht unglücklich, bei mehr bemüht er sich zwar sehr, verliert aber leicht den Überblick.
So wie Tanny mache ich es (seit 2011) quasi auch: Morgens Stall auf, abends wieder zu, und tagsüber können sie machen was sie wollen beinahe überall, wo sie wollen. Verluste erwachsene Tiere trotz 20 Prädatorenarten für jedes Hühneralter: 0, Verluste an Küken und Junghühnern in nun 5 Jahren: 10- aus sicherlich inzwischen an die 200 Nachzuchten...
Damit kann man wohl durchaus leben!
Die sollten nur nicht aus Volierenhaltung kommen, sonst ist denen das Anti-Predator-Verhalten verlustig gegangen
http://www.appliedanimalbehaviour.co...%2900113-5/pdf
Es dauert einige Generationen, dann sind aber alle Hühner wildnistauglich
https://books.google.de/books?id=2cg...odgush&f=false
Wildnistauglich darf aber doch nicht sein. Immer an die Bundesartenschutz-Sherifs denken ;-)
Nicht, dass die ollen Viechers sich hier noch breit machen, die könnten soviel Schaden anrichten.
Die sollen mal lieber da schützen, wo es nötig ist und zB dafür sorgen, dass Deutschland langsam mal beginnt, seine selbst gesetzten Naturschutzziele zu erreichen ^^...
Also erstmal vielen dank für die vielen antworten!
Da ich kein Kind der unüberlegten Handlungen bin, werde ich jetzt erstmal nachdenken.
Da fällt mir noch eine Frage ein: ich könnte sie auch frei beim kleintierzuchtverein halten.....Aber da laufen auf der Wiese auch orpington hühner rum. Für den buschhahn wäre es ja ein leichtes, über den Zaun flattern und Krieg mit orpihahn anzufangen.....das buschhahn lebte dann ja ohne wirkliche umzäunung....
Oder gehen die sich auf grund der Größe des Areals und der ausweichmöglickeit aus dem weg? (Der dicke Nachbar orpington kann ja nicht weg...)
Ich würde sagen die gehen sich aus dem Weg wenn sie Platz haben. Aber es besteht schon die Gefahr daß die Fetzen fliegen, die Bankivas können sehr rabiat sein.
Buschhähne und Javaneserhähne wischen regelmäßig selbst mit Brahmahähnen den Auslauf auf...
Und die heißen nicht umsonst Buschhühner- auf einem blank manikürten grünen Rasen mit nur zwei/ drei Alibi- Koniferen drauf kannst Du auch gleich andere Hühner halten...
Es spricht kein Gesetz dagegen, dass Du Deine Tiere freifliegend hältst, haargenau so, wie es auch sehr viele Pfauenbesitzer machen.
Gut, in den südlichen USA sind die Pfauen verwildert, aber hier besteht diese Gefahr denn doch eher nicht.
Es gibt innerhalb der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft eine Fachgruppe Neozoen (http://www.do-g.de/fachgruppen/fg-neozoen-exoten/?L=0), deren TeilnehmerInnen sicherlich Interesse an Beobachtungen von Neubürgern der Avifauna haben und sich über die Informationen freuen. Die FG hat eine Standardpublikation zu Neozoen in Deutschland verfasst http://www.do-g.de/fileadmin/do-g_do...eutschland.pdf