Das waren dann sicher Schichteier. Hast Du ein Foto gemacht?
Grüße
Monika
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Das waren dann sicher Schichteier. Hast Du ein Foto gemacht?
Grüße
Monika
@Lambacher
E.Coli gibts natürlich in der normalen Bakterienflora, trotzdem können sie ab einer bestimmten Menge krankheitsauslösend wirken und da genau passiert es sehr häufig, dass aufgrund der Darmnähe auch der Legeapparat von Hennen betroffen. Dazu zeigt sich begleitend eine Aszitessymptomatik.
Abgekapselte Eier, was meinst Du damit? Der dicke Bauch kam nicht von ungefähr, es war eine Entzündung im Gange.
Es waren glaube ich 5 Eier die jeweils mit einer Haut umschlossen waren. Alle waren weich und hatten noch keine Schale gebildet und da die Dinger recht groß waren, war der Bauch auch dementsprechend "angeschwollen"
Hallo,
Deine Beschreibung klingt für mich zunächst nach ganz normalen Eiern, die entsprechend ihrer jeweiligen Entwicklung unterschiedliche Größe hatten und auf den Weitertransport zum Halteapparat, wo die Schalenbildung stattfindet, gewartet haben.
Schichteier sind käsige, gelblich bis bräunliche gummiartige Gebilde von eitrigen, abgestorbenen Eiern im Bauchraum oder auch Legedarm. Das sieht dann so aus:
http://www.huehner-info.de/forum/att...9&d=1400177522
http://www.huehner-info.de/forum/att...5&d=1387215464
Bei der normalen Eianlage ist aber der Bauch nicht geschwollen, hühnerling
Wenn im Bauch einer Henne 5 Eier "warten", so ist der Bauch schon sehr dick. Sollten die Eier im Legedarm gewesen sein, so war der Weitertransport gestört (evtl Verschluss des Legedarms, Kalziummmangel..), waren sie frei im Bauchraum, so waren es falsch gelegte Eier. Allerdings haben diese kein Eiweiß um sich, sondern bestehen nur aus dem Dotter und sind dann auch von einer zäheren Haut umgeben und wandeln sich dann langsam meist zu einer festen Masse um.
Bild wäre gut.
Gruß Petra
Hier läuft eine 3jährige Olivlegerin mit ebenfalls recht geschwollenem Unterbauch, die problemlos jeden bzw. jeden zweiten Tag ihre schönen Eier legt. Diese recht schwere Henne hat dort eine Fetteinlagerung und anscheinend ein schwaches Bindegewebe. Gleiches fand ich bei einer älteren, sehr schweren Maranshenne (Großmutter der Olivlegerin) auch schon mal, sie scheinen bei gleicher Fütterung anders zu verstoffwechseln, evtl. kommt da bei manchen Zweinutzungshühnern die Mast-/Fleischlinie verstärkter durch als bei anderen.
Genaueres wird sich dann erst bei der Schlachtung zeigen, bei Interesse mach ich dann Fotos.
hmmmh, wenn mir bei einem Tier plötzlich eine derartige Bauchverdickung auffällt, kann ich relativ sicher von einem Vorgang ausserhalb seiner Norm ausgehen. Sicher unterscheidet sich das Ausmass grundlegend bei den verschiedenen Rassen/Herkünften, aber bei einem mir bekannten einzelnen Tier lässt sich ein Legebauch und ein "geschwollener" Bauch meines Erachtens unterscheiden. Spätestens beim Abtasten lassen sich Hinweise finden (wellenartige Wasserbewegung bei Aszites).
Der "Hänge-Bauch" entstand langsam, nicht plötzlich. Wellenartige Bewegungen konnte ich während der ganzen Zeit nicht feststellen, sie läuft schon seit ca. 1,5 Jahren so rum, ich habe sie aber unter ständiger Beobachtung. Sie hat ein schön rotes Gesicht auch jetzt trotz Mauser, ist munter, verfressen, will gelegentlich brüten (sie durfte nicht) und legt wie doll und verrückt.
Also, wenn man sich die Henne genau anschaut und abtastet, dann kann man schon den Unterschied erkennen,
ob gesund oder krankhaft geschwollen.
Hab ja auch mitunter recht dicke Hühnchen dabei gehabt, aber so ein Wasserbauch sieht anders aus,
recht weich und schwabbelig, wie Piaf schon geschrieben hat.
Und dann gibts noch die "ausgeleierten" Hühnerbäuche, bei den älteren Hühnern, welche immer gut gelegt haben.
Vielleicht meinst du das, Hühnerling?
Die sind auch schwabbelig, allerdings nur hintenrum. Bei den Wasserbäuchen ist das doch mehr insgesamt....
LG