Hallo! Ich schließe mich der Frage an: hier wohnen seit Samstag 4 junge Hennen, die in ihrem Leben noch nicht wirklich viel kennengelernt haben. Nach knapp 24h im Stall haben wir die Klappe geöffnet, Sonntag wollte noch keine raus, seit Montag trauen sie sich immer mehr, gehen aber nach kurzen Ausflügen in der Voliere tagsüber immer wieder alle viere in den Stall. Der Weg ist also zumindest tagsüber bekannt.
Nur abends halt nicht... gestern saßen zwei vor verschlossener Türe (die Klappe war auf 19:30 programmiert), heute waren drei um 20h noch fröhlich am Grasen draußen und ich hab die Damen mehr oder weniger elegant ins Bett gebracht. Eine Henne hat das schon gut raus mit der Sitzstange, die geht um kurz nach 18h in den Stall und kommt dann nur zum Glotzen wieder raus, wenn ich draußen den Rest jage >:(
Nun hab ich ein doppeltes Problem: Wie lernen meine Damen, dass sie von selbst ins Bett gehen sollen und das bitteschön vor Anbruch der Nacht (Fuchs in der Nachbarschaft)?
Und was mache ich mit den Weibern von Do-Sa, da bin ich nämlich nicht da und ich weiß nicht, ob meine Urlaubsvertretung beherzt genug ist dreimal Hühnchen zu jagen. Die Mädels sind zwar schon wirklich zutraulich, aber von jemand völlig Fremden werden die sich nicht ohne weiteres fangen lassen.
Der Stall hat nicht ganz 2qm, Futter und Wasser steht drin... können die da zur Not die drei Tage verbringen und hätte das vllt auch den pädagogischen Nutzen, dass sie den Stall besser als Rückzugsort für die Nacht annehmen?