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Ein Fuchs spaziert nicht munter in aller Ruhe über die Wiese in Richtung Hühner. Und läuft auch nicht fröhlich auf offener Fläche auf sie zu, wie es vielleicht ein Hund tut. In solch einem Fall würden sie ihn wahrscheinlich auch rechtzeitig bemerken. Er schleicht sich langsam an, nutzt Deckung wie z.B. hohes Gras. Huhn guckt eher in die Luft, alles gleichzeitig geht halt nicht.
Im Juni hat sich eine Füchsin an meine Herde angeschlichen. Die Hühner saßen unter dem Fliederbusch, ich stand ein paar Meter entfernt daneben und beobachtete die Hühner, das Feld von dem die Füchsin kam war ziemlich frisch gemäht, kurz nach Mittag bei schönstem Wetter... Ergebnis war das da....
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... und das auch nur, weil ich wie eine Furie hinterher bin, sonst wäre der Hahn Fuchsfutter gewesen.
Letztes Jahr hatte ich 9 Verluste durch Raubtiere... Marder, Fuchs, Habicht und Sperber. Bei einem Maximalbestand von 35 Hühnern, Durchschnitt etwa 20. Dieses Jahr bis jetzt 5 Verluste durch Habicht/Fuchs. 3 weitere Angriffe konnte ich durch Anwesenheit bei Angriff verhindern, wobei ein Junghahn wegen den Spätfolgen der Habichtkrallen geschlachtet werden musste. Unser Nachbar hat inzwischen keine Hähne mehr, da diese heuer alle durch Raubtiere getötet wurden (4 oder 5 waren's). Trotz seiner Gänse, die jedes Mal Alarm schlagen. Ich will dir aber keine Angst machen, so extrem wie hier ist es sicherlich nicht überall. Ich will nur nicht, dass jemand die Gefahr gewisser Räuber unterschätzt (was ich selbst anfangs tat). Ungehinderter Freilauf ist klasse, hat aber eben auch seine Nachteile.