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Das kränkelnde Küken ist nun nach der ersten Besserung leider doch gestorben :heul
Ich fürchte ja, dass Karthago ihm den Rest gegeben hat, wenn sies nicht vorher schon blöd erwischt und überhaupt erst in den schlechten Zustand gebracht hat. Die stand nämlich gestern einmal auf dem Küken drauf, als ich sie versorgt habe. Das Huhn ist doch eine ziemlich tramplige Glucke.
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Oh nein, das tut mir leid.
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Den anderen 19 gehts nach wie vor super und die nächsten Küken sind nun auch am Start - wird ein volles Kükenjahr, verdammte OCD:roll
Wobei, für die momentanen Eierkinder im Brüter kann ICH mal gar nichts. Die gehen auf Freunds Kappe. Der wollte die unbedingt.
Und NUR deshalb liegen jetzt 12 potentielle Zwerg-Strupphühnchen im Brüter und unter Sperber. Grace steht auch schon bereit, die lasse ich aber erstmal noch etwas sitzen und gucke, ob sies wirklich ernst meint, bevor sie Eier bekommt.
Farblich gibts Chancen auf Gelb, Rot, Weiß und alles, was aus Blau fallen kann.
Außerdem habe ich noch Karthagos letzte Eier dazugepackt, wollte ich jetzt nicht verkommen lassen ;)
Da die nun aber schon ein Weilchen liegen, werden wohl nicht alle schlüpfen. Andererseits.. was meine Prognosen diesbezüglich wert sind, haben mir die Perlchenmixe ja schon deutlich gezeigt...
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Die Flusenbande durfte am Mittwoch erstmals in der großen weiten Welt außerhalb ihrer Gehege spazieren gehen (aber nur unter Aufsicht, Katze Mia könnte ja wieder Lust auf Küken haben..).
Natürlich musste sich Karthago mit den beiden anderen Glucken prügeln und auch alle anderen Hühner, die sich auf weniger als 2 m an sie rangewagt haben, wurden vehement vertrieben. Man muss ihr aber zugute halten, dass fremde Küken absolut freundlich behandelt wurden, wenn sich mal eins zu ihr verirrt hat. Nur Deriya hat eins von Karthagos Kleinen gehackt und bekam prompt (und da zurecht!) eins auf den Deckel.
Ansonsten hielten sich die Fusseln noch seeehr eng an den Mamas und wehe, wenn die mal etwas weiter weglief, da war das Geschrei groß.
Die anderen Hühner fanden das ganze mäßig spannend. Tango kam vorbei und begutachtete mal den Nachwuchs, um ihn mit einem Kräher für gut zu befinden (oder war das ein Verzweiflungsschrei, weil er neue Konkurrenz unterm Nachwuchs entdeckt hat?) und die Helle stapfte rostigem Gießkannen-Girren an den Staubbadenden vorbei - offenbar waren ihr diese piepsenden Minihühner nicht geheuer.
Nach etwa 1 1/2 Stunden habe ich die Bande dann wieder eingepfercht. Damit schienen auch alle ganz zufrieden und haben sich erstmal wieder den vernachlässigten (und teilweise von den 'Großen' geplünderten >:()Futtertöpfen gewidmet. So ein Ausflug ist doch eine anstrengende Sache!
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Zitat:
Zitat von
Moggeli
Der Fussel rechts unten hat ein Monstergeschwür an der Brust! :o
Nicht zu fassen, wie sich die Zwerge vollstopfen können, ohne zu platzen. :-[
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Ja, das Teilchen hats sich echt gegeben, muss ja offenbar auch schon ganz schön gegensteuern, dass es nicht runtergezogen wird von seinem 'Geschwür'. Meinte wohl vorarbeiten zu müssen für den Fall, dass ihm die dicken Marans beim nächsten Mal alles wegfuttern^^
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Die Zwerg-Strupphühnchen sind am Wochenende geschlüpft. Fast auf die Einlegeminute püntklich warfen drei Blaue Küken ihre Schalen ab und vor Mitternacht schaffte es auch noch ein viertes Karsamstagsküken aus dem Ei. Der Rest tat es ihnen am Ostersonntag nach. Interessanterweise ziemlich nach Farbschlägen sortiert. Die Blauen waren im Schnitt die schnellsten, dann kamen die Roten, gefolgt von den Gelben und am Ende schlüpften die Weißen.
Eines von letzteren hatte Glück:
Sein Ei ist aus dem Nest gekullert, als Ismelda mit den fast ein Tag alten Küken futtern ging.
Vom Besuch bei der Familie zurück, entdeckten wir es kalt und still am Boden. Angepickt hatte das Küken schon, also mit leiser Hoffnung weiter aufgepellt, um es evtl. noch retten zu können, sollte es ihm an Kraft mangeln.
Sobald der Kopfbereich freigelegt war, wurde klar - das taffe Zwerglein lebt!
Nach Zwischenparken unter der Glucke kam es in den neu hochgeheizten Brüter, damit ich ein Auge drauf haben konnte. Helfen hätte ich in diesem Fall aufgrund der misslichen Umstände absolut angebracht gefunden. Dass das Küken noch lebte, sprach ja für seine Vitalität.
Letztendlich war das aber sowieso nicht nötig. Wenige Stunden, nachdem es im Brüter lag, befreite sich das kleine Kämpferküken von ganz alleine.
Am Morgen setzten wir es wieder unter die Glucke, die ihm sofort Futter vorlegte :roll
Hat es natürlich nicht interessiert, also gab sie schließlich auf, lupfte sie sich stattdessen und ließ es ins Warme unterkriechen.
Nun wird es spannend, wie sich das Federkleid der Piepser entwickelt, da bei den Strupphühnern auch glatte fallen können. Nach allem, was ich dazu finden konnte, lässt sich bereits bei der ersten Federbildung erkennen, ob das Hühnchen glatt ist oder gestruppt. Das sollte dann ja nicht allzulange dauern..
Und so sahen die Zwerge gestern aus:
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Survivor:
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