Info an alle von Gäänschen und Provieh:
sie sind im Moment offline - das komplette I-Net geht bei ihnen nicht mehr.
Keine Ahnung, wie lange es dauert. ........
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@Okina
Was mich an der Wildvogelthese dieses Jahr gewaltig stört, sind eben, die nicht vorhandenen Funde zwischen China und Westeuropa.
Wenn ich das in der WAI Chronik richtig verstanden habe, ist der Fund am Ubsu-Nur See zum einen anders abgelaufen, als vom LFI publiziert (LFI spricht von Jagd lebender Tiere, der russische Bericht spricht vom Fund toter Tiere) zum anderen zeigte die Analyse, dass es sich nicht um einen Vorläufer des bei uns aufgetretenen Virus handelt. gsgs korrigiere mich bitte, wenn das so nicht stimmt.
Ich erwarte nicht, das in der Tundra jeder tote Vogel dokumentiert wird. Ich würde aber erwarten, dass beim Zug aus Westsibirien tote Vögel im Bereich Ladogasee - St. Petersburg festgestellt werden. Desgleichen im Baltikum und in Polen.
Beim südlichen Zugstrang? über Ungarn hatte man einen toten Schwan, auch nicht abendfüllend. Da aber auch das FLI sich für seine These nur auf den Fund am Ubsu-Nur See beruft, steht das ganze für mich auf sehr tönernden Füßen.
Hier mal eine Meldung vom 12.Oktober.
http://www.eatglobe.de/news/environm...-nur-lake.html
Welche Vögel kommen denn, aus dem Süd-Osten kommend zwischen Mai und September, mit den Reiherenten in Kontakt? Gibt es im Frühjahr eine Zugbewegung von China nach Westsibirien, analog des Zuges aus Westeuropa nach Westsibirien?
Dieser Artikel - wie ein kleines Wunder
https://www.welt.de/debatte/kommenta...t-stimmen.html
Hy Warnehof!
Nein, das ist es ja!
Ich will ja nicht aufzeigen, dass das möglich wäre, sondern eben, das nicht! Niemals und unter keinen Umständen ursächlich über Wildvögel, und schon gar nicht aus der Mongolei!
Es gibt keine direkten Zugverbindungen von Mittelasien/ Ostasien nach Europa, der Virus KANN ALSO NICHT mit Wildvögeln hierher kommen.
Der einzig denkbare Weg, was ich dem FLI 2014 auch in Mails mitteilte, wäre, dass sich Vögel aus asiatischen und europäischen Überwinterungsgebieten in den Brutgebieten der Taiga treffen. Also Vögel, die sich in Süd-/ Südost-/ Mittelasien infizierten, ihre Virenfracht weitergeben, wenn sie wieder im Brutgebiet sind.
Dem entgegen steht aber ganz klar der Inkubationszeitraum, der dann mehrere Monate betragen müsste, was aber selbst bei Enten nicht der Fall ist. Auch müssten alle Wildvögel längst mit dem Virus durchseucht sein, sollten also quasi samt und sonders, so jetzt noch lebend, immun sein.
Sollte man zumindest vermuten, wenn das Virus wirklich so verheerend infektiös ist und soviele Wildvögel Übertrager sind, wie das FLI nach wie vor standhaft von sich gibt.
Warum aber sterben dann hier, in den Wintergebieten, so viele Tiere? Und nur hier, wie auch da in der Mongolei, welcher See ebenfalls (wie Dümmer, Steinhuder Meer, deutsche Küsten) Sammelgebiete darstellt?
Es sterben bei weitem nicht nur Jungvögel, denen man ja noch nachsehen könnte, dass sie noch nicht immun sind- alle Fotos von Reiherenten, die ich bislang sah, zeigten adulte Erpel oder Weibchen, nur in einem Fall 'nen immaturen Erpel, also einen aus der '16er Nachzucht.
Zudem sind eben keinerlei Funde zwischen Mongolei und hier bekannt, also beißt sich da die Katze in den Schwanz!
Der NABU (BUND Deutschland könnt ihr ziemlich vergessen, die gehören auch zur Windkraftlobby!) hat das alles schon viel ausgefeilter und besser dargelegt als ich- es ist schlechterdings unmöglich, dass die Vogelgrippe mit Zugvögeln aus Zentralasien zu uns kommt, punktum!
Bestenfalls noch aus Nordasien/ der arktischen Tundra, aber auch da widersprechen sämtliche Angaben über Pathogenität etc. :kein...