Hallo Konich,
zum Thema Katze kann ich auch was beitragen.
Unsere Miez hängt total an mir, sooft möglich liegt sie neben mir, gern auch auf mir.
Was mich aber am Meisten beeindruckt, ist der Umstand, dass diese Katze immer! da ist, wenn es uns schlecht geht. Vor allem dann wenn zwischen meinen Mann und mir dicke Luft herrscht, ist die Zita da. Manchmal stupst sie einen an, meist ist sei einfach nur da. Was soll ich sagen, sie hat beruhigende und Wogen glättende Wirkung.
Das mit dem Draht zu Tieren erlebe ich immer wieder. Landwirte mit Gespür für ihre Tiere haben ausgeglichene, ruhige und leistungsfähige Tiere. Wenn man so einen Stall betritt hört man keinen Ton, schaut aber in interessierte und angstfreie Rindergesichter.
Wenn Tiere Panik bekommen, sobald der Besitzer auftaucht, weiß ich genau, das da was falsch läuft. Ganz egal ob Rind, Schwein, Huhn, Hund oder Katze, die Tiere "erzählen" wie mit ihnen umgegangen wird und wie es ihnen geht. Man muss solche Feinheiten im Verhalten aber erkennen und dann interpretieren können. Das richtig interpretieren ist allerdings manchmal schwierig, weil man nicht alles weiß, aber immer wieder Neues dazu lernen kann. So geht es zumindest mir.
Die, die vehement bestreiten, dass Tiere Emotionen haben, die können solche Feinheiten einfach nicht erkennen. Da fehlt die Voraussetzung zu Tiere "lesen". Vielleicht ist das eine Gabe, mit der man auf die Welt kommt. Ich weiß es nicht.
Gruß
sternenstaub