-
Danke für Deine Info!
Ich beobachte den Erpel ("Mini" - er hatte einen großen Bruder, der Maxi hieß und mit Schwester Gioa an einen Bio-Hof in den Bergen kam. Bis Habicht das bemekrte...)
eh dauernd. In der Nacht hat er in einem großen Karton im Schlafzimmer gepennt, Kopf auf Handtücher gestützt, sicherheitshalber, und bei Schlafen war dann Schnabel zu, und kein Kopfschütteln mehr. In der Früh ging's dann wieder los.
Ich hab ihn im Hof gefüttert, bevor ich die anderen aus dem Stall gelassen hab: couscius, Dinkelgrieß, geriebene Apfelschnitze und Vit. B. hinein. Keine Körner, damit nicht wieder was in der Luftröhre steckt.
TA am tel: In der Nacht braucht Erpel weniger Sauerstoff, also keine Schnabelatmung. Und ich soll ev. erstmal ABs holen, (Gegen Tumor? hab mich nicht getraut zu fragen.)
-
:heul Der Alte ist tot.:(
Heute, nachdem die anderen im Stall waren, wie gestern: Extra Fressen, kurzes Popo-Bad, trocknen, und dann fiel mir auf, dass es mit der Schnabelatmung schlimmer wurde. Alptraum: Ersticken in der Nacht. Hab also den TA um Hausbesuch gebeten. Um 21 h war es dann so weit. Alles friedlich, aber apathisch war Erpel noch nicht. (Oder doch, wer weiß.)
Nach dem Tod kam Blut aus dem Schnabel. TA: Von der Lunge. Ursache ungewiss. Ich hoffe, dass er in den vergangenen Tagen nicht auch noch daran zu leiden hatte. Mir kam vor, auch heute, in der Sonne unter Apfelbäumen, hat er das Gewusel der anderen noch genießen können, mittendrin.
44
-
-
Mein herzliches Beileid, sehr traurig.
Gute Reise lieber Warzi-Erpel.
-
Ach das tut mir leid :( Aber ich glaube, es war doch besser so. Und er hatte doch noch einen recht schönen letzten Tag.
Hat der Tierarzt ihn also eingeschläfert?
-
Ja, eingeschläfert. Ich glaube, er hatte es bis zuletzt schön, d. h., da er das Hüftleiden hatte, "schön" mit Rheumocam.
Und ich hatte den Eindruck, dass er die Extras schon noch mitbekommen hat: Futer ganz allein, Übernachten in meinem Schlafzimmer, in geräumigem Karton, leise Musik von nebenan, und die Alte sieht ab und zu herein und fragt, wie's denn geht.
Danke für Eure Anteilnahme! :flowers:danke
(Ich war nicht ob im Forum in den verg. Wochen und hab bei anderen traurigen Fällen nicht gepostet. War vor allem, weil ich die jungen Erpel - die z.T. noch zu vermitteln sind - bei fast jeder Mahlzeit von den Mädchen trennen musste undund.)
-
-
Da bin auch gleich mit ganz traurig. Tut mir so leid, daß du dich jetzt von dem alten Erpelchen trennen mußtest.
Gerade bei so alten Tieren, welch man so lange gepflegt und viel mit ihnen erlebt hat, ist das noch viel schwerer.
Aber das noch länger hinauszuzögern, dmit hättest du ihm keinen Gefallen mehr getan. Besserung war ja nicht mehr zu erwarten und so hast du es ihm noch so schön gemacht, ihn verwöhnt und dich gekümmert, was er garantiert gemerkt und gschätzt hat und ihm jetzt am Ende nur noch weiteres Leid erspart.
Auch wenn es weh tut und schwer fällt, ihm zuliebe war es die richtige Entscheidung!
:troest
-
Danke! Ihr seid sooo lieb, :flowers :freund :flowers
und ich bin so seltenim Forum...
Der Alte hatte seinen Stamm-Schlafplatz im Stall. Seit Do. liegt dort kein anderes Tier (seh ich morgens, weil keine Kacke)
Ich weiß nicht, ob sie ihn vermissen. :( Auf mich wirkt die Weide anders als vorher, auch wenn er nicht mehr mitgemischt hat.
Und jetzt noch einen Anlauf, mind. 2 Erpel- und 1 Entenküken vom Vorjahr zu vermitteln.
-
Sonntag hab ich 4 meiner Tiere auf landwirt.com inseriert,
heute ist ein Pärchen - keine Schlupfgeschwister - umgezogen:). Zu einer "Entenwitwe" u.
zu lieben Menschen, die eine Weide, groß wie in Park, besitzen, :daumenhoch mit Kamerunschafen, Gänsen, und je 1 Pärchen Wildenten u. Laufenten.:freund Jede Gruppe hat ihr Abteil im Stall, und auf der Wiese gibt es ein paar Sandspielmuscheln zum Baden.
Mir wurden Fotos versprochen - bin neugierig.
Glaub, Enten vergessen ziemlich schnell, und wenn die neue Umgebung sehr oke ist...