Zitat von
Danie2012
Lest euch bitte mal in dem von Onkel Hermann geposteten Link die Info des Oberbergischen Kreises zu dem Ausbruch am 29.10. durch!
Dort steht: "Bei dem betroffenen Betrieb handelt es sich um eine gemischte Haltung mit Hühnern, Fasanen, Enten und Ziervögeln. Die Tiere des Bestandes zeigten keine Krankheitssymptome. Allerdings wurde in allen untersuchten Enten hochgradig ansteckendes Geflügelpestvirus nachgewiesen. Alle Tiere des Bestandes mussten am Samstag (29.10.2022) getötet werden."
Kein (!) Tier wies Krankheitssymptome auf. Die Enten trugen das Vogelgrippevirus in sich. Trotzdem erkrankte kein Huhn, kein Fasan und auch keine Ente.
Geht das? Wird nicht immer gesagt, dass die meisten Tiere sterben, wenn Vogelgrippe in einen Bestand kommt? Wenn es so ist, wie vom Bergischen Kreis beschrieben, dann würde dies doch bedeuten, dass die getöteten Tiere immun waren.
Wenn also meine Hühner das ganze Jahr über Kontakt zu Wildvögeln haben (dort soll das Vogelgrippevirus ja endemisch, also überall verbreitet sein), dann müssten sie immun sein, sonst wären sie schon tot. Oder?
Würden nun meine Tiere beprobt werden, würden sie dann wohl auch getötet werden. Oder?? Das ist doch widersinnig...