was soll man mit den pelzigen Gesellen denn anstellen wenn alles rechtlich nicht erlaubt ist???
Dann sollte der Verkauf von Lebendfallen verboten werden wenn man damit zum Gesetzesbrecher wird!
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was soll man mit den pelzigen Gesellen denn anstellen wenn alles rechtlich nicht erlaubt ist???
Dann sollte der Verkauf von Lebendfallen verboten werden wenn man damit zum Gesetzesbrecher wird!
Ich mag Ratten, hatten sie Jahrelang als Haustiere (also die Farbratten) und bin dennoch jemand der gegen Ratten Gift streut weil diese vom Charakter anders sind. Ich hatte 1x eine Ratte in einer Lebendfalle für Marder. Diese war schon ziemlich böse und schrie jeden an der an der Falle vorbei ging. Ich habe sie damals auch frei gelassen.
Wenn ich aber sehe das ich Ratten habe, dann lege ich Rattengift aus. Ich habe auch eine Katze und 3 Hunde und trotzdem kommt Gift zum Einsatz. Man muss dann eben das Gift so auslegen das Hunde nicht dran kommen, Katzen gehen da eher nicht dran und so weit ich weiß ist es noch nicht tödlich falls doch eine Katze mal eine Maus oder Ratte fressen sollte. Auf deinen Hund kannst du ja aufpassen der wird ja hören denke ich. Achso, das gleiche gilt für´s Kind.
Ich finde Gift da einfach die bessere Lösung. Alles andere wird dich nicht weiter bringen. Ratten sind schlau, sie merken schnell das die Fallen böse sind ;).
Man darf Ratten ganz legal töten; nur die Methode muss laut Gesetz schnell und ohne unnötige Schmerzen.
Bei Lebendfallen ist das dann der Genickbruch oder eben ein gezielter betäubender und gleichzeitig finaler Kopfschuß. Im Grunde beinahe wie
die Schlachtung eines Nutztieres.
habe keine Schusswaffe und werde mir dafür auch keine zulegen!Zitat:
Man darf Ratten ganz legal töten; nur die Methode muss laut Gesetz schnell und ohne unnötige Schmerzen.
Bei Lebendfallen ist das dann der Genickbruch oder eben ein gezielter betäubender und gleichzeitig finaler Kopfschuß. Im Grunde beinahe wie
die Schlachtung eines Nutztieres.
gezielter Genickbruch, wie soll man das anstellen? Wie soll man eine Ratte nach der anderen da rausfummeln ohne gebissen zu werden?
Lebendfalle nix für mich!
Anhang 191084
meiner Dumpfbacke würd ichs zutrauen aber ich möchte nicht das sie auf den Geschmack kommt und am Ende noch mit Chicken im Maul angetrabt kommt!
ne aber es rennt genauso um sein Leben...:roll!Zitat:
Schmeckt Ratte wie Hühnchen?
momentan wird ALLES zerkleinert was nicht Nit und Nagel fest ist!
Sogar ihr Futternapf musste schon dran glauben, Blumen... Gießkanne... gelber Sack...:o
Also so 'ne Art sabbernder Müllschlucker?
Ich war beim TA und musste warten, da war auch eine Dame mit einer Bulldogge-/Mastiff- Sabbermaschine: Hat alle Legosteine der Tochter gemampft. Da hatte ich aber :resp
Ich muss momentan nicht gegen Ratten kämpfen, sondern gegen Igel. Ein Spezialexemplar klaut mir die Eier aus dem Legenest. Vor meinen Augen. Wenn ich nach 20 Uhr einsammle, gibt's nix mehr.
Zur Strafe habe ich ihn heute eingefangen und mit der Zeckenzange malträtiert: Jetzt ist er zeckenfrei, übellaunig und frisch abgefüttert mit einer Dose Katzenfutter. :laugh
Ach, Galla, das musst du mir jetzt genau schildern! Bitte! Ich habe ja schon einige Igel aufgezogen/gepäppelt, aber kann mir das nicht vorstellen, wie ein Igelchen die Hühnereier "transportiert". Rollt er die mit der Schnauze vorwärts?
Nicht nur bei Ratten überlege ich mir, wie ich mich wohl fühlen würde, wenn ich so sterben müsste, wie ich das den Delinquenten angedeihen lassen muß.
Auch kein non plus ultra. Grad gestern hatte ich eine halbwüchsige Ratte in so einer Falle. Die steckte GANZ in der Falle und lebte noch. Nur der Schwanz und ein Hinterfuß schauten vorne raus. Die Ratte hatte sich an dem Mechanismus vorbei durch die Falle gearbeitet und der Kopf schaute aus der Rückseite raus. Und mich an.Zitat:
Wenn ihr keine Schlagfallen verwenden möchtet,
Beim Aufdrücken der Falle wurde der Kopf gequetscht, also nur ein bisschen aufgedrückt und Ratte mit einer über die Hand gestülpten Plastiktüte am Schwanz rausgezogen. Hat gejammert, das arme Vieh. Dann Tüte über die Ratte gestülpt, oben angefasst, und mit viel Schwung gegen die Ziegelwand gehauen, damit das Elend vorbei war.
Ich habe mich lange nicht so beschissen gefühlt wie gestern...
Ich warte auf den Anruf, daß der Raiffeisenmarkt die bestellte endlich da hat. Wie im ersten Beitrag.Zitat:
nehmt Lebendfallen.
Und dann IRGENDWO treffen, und erst mal in Ruhe alle Knochen brechen, bis ein Schlag mal gnädig tötet? - Ich weiss nicht. Da wär ja Ersäufen fast erträglicher.Zitat:
Dann die gefangene(n) Ratten in z. Bsp. einen alten Kartoffelsack "schütten" und mit einem Knüppel erschlagen.
Ne einzelne Ratte lass ich in ne Plastiktüte fallen und hau die an die Wand. Schon bei zwei Tieren hätte ich Bedenken, daß eine vor der anderen liegt, und somit der Aufprall bei der nicht reicht.
Hahnenküken werden doch munter mit CO2 umgebracht, das sollte doch dann auch bei Ratten erlaubt sein? Nur, wie machen? Es muss ja eine dichte CO2-Atmosphäre werden, um schnell zu wirken. Ne Patrone für Heimzapfanlagen enthält grad mal 8 Liter CO2-Gas, dürfte also kaum reichen, wenn man sich nicht eine spezielle Tötungsmaschinerie bastelt, wo das Gas langsam aufsteigt und die Atemluft sicher rausdrückt. Zumal die Ratten rumhopsen werden, und alles vermischen, und dann in einer unvollständigen CO2-Umgebung nur Atemnot kriegen.
Was ist mit Propan/Butan? Abgesehen von der Explosionsgefahr? Es heisst, das hat eine narkotisierende Wirkung. Das wäre ja gewünscht. Und wenn es außer Propan/Butan nix zu atmen gibt, sollte doch auch schnell Feierabend sein?
Ich würde dann die Lebendfalle in eine leere Mülltonne tun, in eine Gaskartusche (190g) ein Nägelchen kloppen, die dazuwerfen und den Deckel zumachen. Idealerweise weit draußen im Garten. 190g-Kartusche gibt 80L Gas. Und ist schwerer als Luft. Hinterher dann möglichst bei Wind das Gas aus der Tonne kippen.
Meinungen?
Am liebsten wären mir welche, die SICHER töten. Und schnell.Zitat:
Außerdem ist es sehr sinnvoll einige verschiedene Fallen zu verwenden.
Mit der Schnauze und beiden Vorderfüßen. Bisschen wie ein tuckernder und grunzender Zirkuselefant. Vorallem gibt er sie nicht her, der rollt sich um das Ei (übrigens nur Größe L, meine Zwergeier will er nicht) und faucht mich an. Mit dicken Gartenhandschuhen habe ich es ihm aus den Pfoten gewrestelt. Eins durfte er behalten, die restlichen vier nicht.
Frisst übrigens auch Quark. Hab ihn darauf hingewiesen, dass er das nicht verträgt.....nix. Nächster Abend wieder hochkant im Napf der Hühner.
@ PPP:
Bier, eisgekühlte Mon Cheries.....Mariendistel zur Entgiftung.....alles da....:laugh :prost
@Galla
Dann pass gut auf, die fressen auch gerne Küken, wenn sie denn daran kommen. Grausliches Bild!
Ich setze gegen Ratten auc Gift ein, gewöhnlich reicht ein Anruf beim Ordnungsamt und ein Schädlingsbekämpfer kommt heraus und stellt Giftköderboxen auf. Beim letzten Mal habe ich die Boxen selber bestückt und nach vier Tüten war Ruhe bzw. wurde nichts mehr angerührt und auch kein Pelzi mehr gesehen oder auch nur Spuren derselben. Ratzen sind so schlau, die letzten lebten in der Scheune quasi unter den rattenerfahrenen Katzen, allerdings unerreichbar unter Brennholz. Die Köder mochten sie allerdings, standen ja auch gut versteckt unter dem Holz...
LG, Sonja
Küken habe ich keine, da muss ich mir wegen der Igel also keine Gedanken machen.
Ich hoffe mal nicht, dass das ein rabiater Igel ist, der meine legende MEZK angreift? :-[
Und Ratten Gottseidank garnicht, dafür gibt's hier zuviel Füchse, Bussard, Marder und meine Tigerbande. Da wird's für Ratten wohl zu ungemütlich sein.
Toi, toi, toi.
Ich glaube, erwachsene Hennen sind nicht gefährdet. Ich habe eine winzige notorische Wildbrüterin, die ich nie gefunden habe, von deren Gezeter ich aber schon dreimal nachts geweckt wurde, wenn ein Igel ihr Gelege aufgestöbert hatte und ich sie so dann fand, ebenso wie den Igel, der sich an den Eiern gütlich tat. Der Henne ist nie was passiert und sie ist etwa bantamgroß, also auch nicht viel mehr als die MEZK...
Achja, Bussarde, Füchse, Marder und Co. gibts hier auch, allerdings auch einen Reitstall nebenan, der Ratzenfamilien natürlich auch anlockt. :-[ Und in den Hühnerstall haben sie sich schon durch den Betonboden gefressen. Da kommen die Mietzen nachts nicht rein...
LG, Sonja
BER:
Luftpistole kann bei Ratten auf die 10 cm in der Gitter- Lebendfalle sicher auch wirken, wäre mir mit den für freien Verkauf zugelassenen 3 Joule Geschossenergie an der Mündung aber zu unsicher. Bei Zwerghühnern betäubt das schon nur direkt aufgesetzt, da wäre es mir mit Luftpistole auf mehrere Zentimeter zu unsicher, selbst bei Ratten mit ihrem viel dünnwandigeren Schädel.Zitat:
Funktioniert das sicher mit jeder Luftpistole,oder gibts irgend etwas zu beachten beim Kauf?Hab gehört die haben nicht mehr soviel Druck wie früher.
Daher Luftgewehr. Die sind frei verkäuflich bis 7,5 J und haben schon entschieden mehr Bumms, und das habe ich auch schon bei Ratten bis vier Meter angewendet. Mein Billigst- Modell schießt zwar sehr präzise, löst aber so langsam aus, dass eine frei rumlaufende, fitte Ratte viel schneller reagiert und davonkommt. Für bereits angeschlagene (Gift, Alter), also nicht mehr so agile Tiere oder welche in Lebendfallen geht das jedoch einwandfrei. Wie gesagt 4 m sind kein Thema, und in der Lebendfalle tötest Du auf die 10 cm maximalem Abstand zum Schädel sofort.
Luftpistole bis 3 J und Luftgewehr bis 7,5 J kannst Du ohne Waffenbesitzkarte bliblablubb in Deutschland problemlos kaufen und verwenden. Natürlich darfst Du ausschließlich auf Deinem Grundstück damit schießen, und musst auch gewährleisten können, dass kein Projektil das Grundstück verlässt.
Süß! Da brauchst Du keine Angst zu haben. Meiner geht auf alles was Maus, Ratte, Hamster, Meeri, Ninchen, Hase, Eichhorn ist. Gut erzogen, läßt er sich aber abrufen. Huhn ist noch nie sein Beuteschema gewesen. Gefressen werden die Ratten ohnehin nicht. Ein Genickbiß, kurzes Schütteln, ausspucken und die nächste ist dran. Das geht so fix, daß man es nicht mal richtig sieht.
Nur mal eine Idee am Rande. Wenn man eine oder mehrere Ratten in der Lebendfalle hat, kann die der TA nicht einschläfern? Oder man übergibt sie dem Verminator (dt. Wort fällt mir grade nicht ein).
das gefährlichste was wir ihr aus dem Maul gefummelt haben war eine Batterie, schön mit Zähnenabdrücken drauf...:-X!Zitat:
Also so 'ne Art sabbernder Müllschlucker?
Ich habe aber auch Angst das sie sich mit irgendwas ansteckt wenn sie Ratten kauen würde und das sie sie tatsächlich auch frisst! Sie frisst alles sogar Mandarinen!
Mein Hund frisst leider auch alles....(alter Staubsauger)...Mandarinen, sowieso....Die Reste meiner Banane...Dosenpfirsiche...Gurke...Salat aus dem Garten (direkt aus meiner Hand geklaut - ganzer Kopf!)....ALLES!
Retriever halt....Aber ein lebendiges Tier..das würde sie nicht...auch nie töten. Ich habe ihr mal ein felliges Rinderohr gekauft zum Knabbern. Das hat sie erstmal wie bekloppt zum Spielen aufgefordert....irgendwann klingelte es wohl und Madame merkte..."das Ding spielt nicht - ergo fress ich es!" :p
Allerdings spukt sie bei "Aus" auch wirklich aus....
Kein Erbarmen bei ungezifer. Die vermehren sich wie wild und man hat nur Ärger.
Übrigens habe ich mal gelesen, wo Mäuse sind, sind keine Ratten. Wahrscheinlich flüchten Mäuse vor den Biestern.
Mir sind Mäuse lieber, aber man kann es sich ja nicht aussuchen.
Ratten sind halt nicht ungefährlich und wenn sie sich in die Enge gedrängt fühlen, können sie einen auch anspringen. Muss ich nicht haben und deshalb "tabularasa"
Praline:
Einen Tierarzt zum Einschläfern von wilden Ratten nach Hause beordern :blink...
Darf ich gerade mal allgemein fragen, warum sich immer so vor der Verantwortung gedrückt wird, die Sache dann auch schnell und anständig zu Ende zu bringen? Was befürchtet Ihr denn, wenn Ihr die Viecher gerade selbst um die Ecke bringt? Dass Ihr in die Hölle kommt? Schlechte Menschen seid? Ich hätte die Hintergründe dafür jetzt wirklich mal gerne aufgedröselt, damit ich es verstehe. Egal, von wem oder gern auch von jedem selbst!
ET: Tja, jetzt übertrag' das:
mal auf eine uns allen auf das innigste vertraute Spezies, uns selbst, und sag' mir dann mal, was da der Unterschied ist ^^.Zitat:
Die vermehren sich wie wild und man hat nur Ärger.
Kann es sein, dass wir nur darum solche Aversionen gegen Ratten hegen, weil die uns, abgesehen vom Äußeren, so beinahe haargenau gleichen? Man kann sich, oder es können sich unsere Tiere, so quasi bei jedem Vieh inklusive uns mit irgendwas tödlichem anstecken- aber nur der Ratte wird ein Strick draus gedreht...
Ich fürchte eher andersrum, wo Ratten sind, sind keine Mäuse. Die Ratten besetzen die Nester, erweitern sie zur Not auch.
Einem Retriever eine Mandarine anbieten???? Geht gar nicht sagt meiner grad. Er ist Fleischesser und selbst da nicht alles.
Mir fällt da noch ein Anekdötchen ein. Ratz kommt am hellen Mittag über die Straße, huscht unter unserem Hoftor durch und vorbei an Retriever und Bernhardiner. Die Hunde völlig verblüfft, ich brülle "Ratz - pack ihn". Die Hunde hinter der Ratte her, Ratz steht mit dem Rücken zur Hauswand und konnte nicht mehr weg. Die Ratte hat einen so schrillen Pfiff ausgestoßen, daß die Hunde für einen Moment wie versteinert waren und weg war sie die Ratte. Bißl was zur Selbstverteidigung haben sie schon drauf und wenn es beim Gegner nur Ohrenschmerzen auslöst.
Na ja...bei meiner Dicken liegt es vielleicht daran, dass sie garnicht weiss, dass es industrielles Futter gibt. Sie bekommt alles roh und frisch....(aber schon erlegt...sie tötet es nicht selber....*lach*)
Gott....wie schaurig dein Anekdötchen...ich hätte so Schiss, dass sich so ein Rattenvieh in meiner Hundeschnauze verbeisst.....
Gibt Menschen die haben Hemmungen ein Tier zu töten, egal welches. Eine Ratte tut nichts böses. Es ist halt der Mensch der sie als Schädling betrachtet. Ich würde sie ja aussetzen, aber das Gesetz.... Bei mir entsteht hier ein Gewissenskonflikt der mir aufgezwungen wird. Ich esse ja auch kein Fleisch. Somit ist für mich das Töten von egal was oder wem aus egal welchem Zweck ein no go. Ergo, wenn es schon sein muß, hätte ich ganz klar für das Tier eine Methode die so schnell und sachte wie nur möglich ist. Schießen? Braucht es dazu nicht ein Scheinchen und wo darf man das? Bolzen? Für Ratten? Kopf ab? Die Ratte merkt doch ganz sicher daß es ihrem Ende zugeht und wehrhaft sind die Tierchen doch auch.
Was macht ihr denn mit euen Hühnern? Anders ist so ne ratte auch nicht beschaffen.
Mal am rande, wenn euch mal ne Schwarze in die Falle geht, bitte leben lassen und auswildern, die sind nämlich tatsächlich auf der Liste der bedrohten Tierarten.
Ich erweitere das mal. Ratten kann man am Schwanz hoch heben, aber bitte dicht am körper, anders tut das erstens weh, und ratten sind in der lage an ihrem eigenen schwanz hochzuklettern. Desweiteren könnte die ratte, wenn man sie am ende des schwanzes hochhebt, hubschraubern und sich den schwanz brechen.
Stabile handschuhe anziehen, die süßen können beißen. das tut nicht nur höllisch weh sondern ist auch noch recht gefährlich.
Ich bin immernoch davon überzeugt, der schnellste Tod ist ein Schlag auf den kopf. Der Schädel ist nicht sehr stabil, das geht eigentlich ähnlich wie beim Huhn.
Das mit Mäuse = keine Ratten, Ratten = keine Mäuse ist leider ein Gerücht.
Geholfen hat bei mir letztendlich eine Kombination aus Racumin (als sie versucht haben, sich unterm Stall direkt einzutunneln) und Köderboxen (als sie zwar den Neubau aufgegeben haben aber weiterhin irgendwo aus der Nachbarschaft - d.h. 2 Messiehäuser, Bahndamm, freies Feld - vorbeigeschaut haben) und der Anschaffung eines Futterautomaten mit Trittklappe, damit sie einfach nix mehr finden.
Die Köderboxen sind absolut hühner- und hundesicher aufgestellt und werden weiterhin alle paar Wochen kontrolliert, aber außer Mäusekötteln in einer findet sich glücklicherweise nichts mehr, auch keine Fraßspuren. Spätestens zum Herbst hin werden sie aber bestimmt wieder kommen, denn dann will die Stadt Straße und Kanal sanieren :-X
@Okina75
Danke für die Hinweise,werde mir das mit dem Luftgewehr nochmal durch den Kopf gehen lassen.Angedacht war eigentlich eine Luftpistole,die ich dann auch für die Hühner nehmen wollte.Aber wenn die Energie so gering ist kommt die nicht in Frage.
Ok....es gibt Tötungsarten, die verboten sind....Aussetzen ist auch verboten.
Mit meinem Gewissen kann ich ersteres auf Dauer echt nicht vereinbaren....ich entscheide ich mich daher für letzteres....Fahre in den Wald und lass laufen. Iss mich jetzt Latte. Lieber Strafe wegen Freilassens als wegen Quälerei.
Klar, lass sie im Wald frei.
Ist ja egal, was sie dort mit den Wildtierbabys machen. Ist ja dann nicht mehr dein Problem.
Ein gelebtes Beispiel des Florianiprinzips.
Ich bin Andreas Meinung. Stellung beziehen und HANDELN ist angesagt.
lg
Willi
Für mich ist der Beweggrund entscheidend. Kranke Hühner die keine Chance mehr haben erlöse ich so kurz und schmerzlos wie es geht. Heißt Kopf ab. Ein gesundes Tier töten nur weil es mir im Weg ist geht bei mir schlicht aus ethischen Gründen nicht. Unsere Ratten hatten Babies. Dem Hund waren sie zu klein, also wer hat das wohl erledigt? Sie hätten keine Chance ohne die Eltern und so starben sie kurz und schmerzlos durch einen kräftigen Schlag auf den Hinterkopf.
Willi, Ratten wandern durchaus. Glaubst Du ernsthaft daß ein paar ausgesetzte oder nennen wir sie lieber umgesiedelte Ratten irgendeinen Wildtierbestand gefährden?
@ PPP, ich muß dem ganzen leider eine unschöne Tatsache hinzufügen. Wenn Du den Rattenverband zerstörst, sterben sie. Du müßtest eine komplette Familie umsiedeln. Einzelne Tiere sind nicht lebensfähig. Sie sind völlig desorientiert. Ruf doch einfach den Schädlingsbekämpfer an. Er sollte auch die nötigen Fallen haben und was er dann damit macht, kann Dir egal sein. Einfach den Dingen ihren Lauf lassen, kannst Du leider auch nicht.
Warum krank? Die Sichtweise ist die einzig richtige... Woher kommt so eine Ansicht?Zitat:
Also bei mir ist es, dass ich keine Schusswaffen im Haus/Grundstück möchte....ich habe ein kleines Kind...und überhaupt...das ist mir zu "amerikanisch".
Ich überlege immer noch....was tötet schnell und tut nicht weh? (wie krank ist das denn?)
Das hat auch nichts mit amerikanisch zu tun, sondern war bis in die 70er noch absoluter Usus hierzulande. Bis dann die Entmündigung und der "Schutz" der Bevölkerung begann, weil könnte ja jeder Idiot mit so 'nem stärkeren Luft- oder Kleinkalibergewehr sonstwelche Amokläufe anrichten.
Die einzige andere Möglichkeit, Tiere aus einer Lebendfalle außer mit Erschießen zu töten, wäre noch ein bisschen "barbarischer". Entweder 'nen langen Spieß nehmen, der durch's Gitter passt und das Vieh aufspießen/ abstechen. Oder wie schon erwähnt ab in den Sack damit und mit Chuzpé an die nächste Wand oder auf's Pflaster geknallt :kein.
Zitat:
Eine Ratte tut nichts böses. Es ist halt der Mensch der sie als Schädling betrachtet.
Ich mag Ratten grundsätzlich auch. Sind unheimlich clever, lassen und lassen sich nicht unterkriegen von uns "Herren" der Welt- welches Tier verdiente mehr Respekt als die kleinen Fellnasen, die es immer wieder und seit hunderten Jahren schaffen, uns vor die Wand laufen zu lassen. Würden sie an ihren Gewässerufern bleiben, wären sie mir ebenso recht und egal wie irgendwelche Eichhörnchen oder was weiß ich. Aber am Haus beschädigen sie nun mal leider das/ die Gebäude, können auch erheblich größeren Tieren gefährlich werden und verschmutzen auch alles. Zugute zu halten ist ihnen, dass sie Toilettenplätze benutzen, also nicht wahllos rumstrullen und -kacken wie Mäuse, das sind dann aber halt auch gleich quadratmetergroße Angelegenheiten...
Und so muss man sie am und im Gebäudebereich also leider in ihre Schranken verweisen. Krankheiten sind in den heutigen hygienischen Zeiten übrigens kein Argument mehr für mich! Nur die Unhygiene und die Schäden!
Mit einem Aussetzen irgendwo hättest Du sie ebenfalls getötet.Zitat:
Ich würde sie ja aussetzen, aber das Gesetz...
Zum einen sind Ratten strikt territorial und scheuen sich schon nicht, Mitglieder des eigenen Clans zu fressen, wenn tot gefunden. Fremde Ratten dulden keine neuen Tiere, es sei denn, Single- Weiber einen zuwandernden Bock oder ein Single- Bock vorbei kommende Mädels. Fremde Tiere werden strikt vertrieben und im Zweifelsfalle auch kurzerhand gekillt, was Ratten besonders fies veranstalten, die beißen so, dass das Opfer/ der Gegner innerlich verblutet. Also eine unschöne Sache, und darum kann man die Sache auch gleich selber in die Hand nehmen, wenn man sich als Tierfreund labelt.
Auch kennen sich ausgesetzte Ratten in fremder Gegend nicht aus, und schwupps, hat sie der nächste Fuchs, Rabe oder Bussard am Schlafittchen. Kann man dann sagen "Fein, Problem gelöst", ist aber irgendwie auch nicht der wahre Jakob, sich so "billig" aus der Verantwortung zu stehlen.
Auch wenn es blöd klingt: Alles, was tierisch ist, MUSS töten, um zu leben. Das tun Pflanzenfresser haargenau so wie Fleisch- oder Allesfresser :kein. Nicht töten zum Leben müssen einzig die allermeisten Pflanzen.Zitat:
Bei mir entsteht hier ein Gewissenskonflikt der mir aufgezwungen wird. Ich esse ja auch kein Fleisch. Somit ist für mich das Töten von egal was oder wem aus egal welchem Zweck ein no go. Ergo, wenn es schon sein muß, hätte ich ganz klar für das Tier eine Methode die so schnell und sachte wie nur möglich ist.
Wie ich unlängst hier schon erwähnte: Bis zu einer gewissen Stärke der Waffe braucht man dazu KEIN Scheinchen, egal was für eins.Zitat:
Schießen? Braucht es dazu nicht ein Scheinchen und wo darf man das? Bolzen? Für Ratten? Kopf ab? Die Ratte merkt doch ganz sicher daß es ihrem Ende zugeht und wehrhaft sind die Tierchen doch auch.
Wo Du es darfst: Entweder auf Schießanlagen, wozu Du dann aber 'ne Transporterlaubnis bräuchtest und die Waffe derweil absolut schießunfähig sein muss- also weder geladen noch in sonst schießbereit wirkendem Zustand sein darf.
Oder ausschließlich zuhause auf dem eigenen Grundstück mit der jederzeitigen Sicherstellung, dass kein Projektil das Grundstück verlassen kann.
Für Ratten nimmt man ganz einfach Diabolos. Die gibt es in verschiedenen Formen mit verschiedenen Wirkungen, am besten sind welche mit starker Schockwirkung und guter Penetrationsfähigkeit. Ich nehme dazu GAMO Rocket- Pellets, will aber mal sehen, ob ich irgendwo mal LOGUN Penetrator bekomme, denn wenn schon, dann auch gleich richtig.
Die Ratte ist auf die winzige Entfernung, auf die man in der Lebendfalle schießt, garantiert sofort tot, wenn man zwischen die Ohren oder genau in den Nacken am Kofansatz zielt. Wie immer strampelt sie und kreiselt mit dem Schwanz, das bleibt bei nicht sofort alles erschlagend starker Munition wie bei der richtigen Jagd leider nicht aus. Dürfte man noch mit Kleinkaliber schießen, würde es wahrscheinlich auch bei Ratten kein Gezappel mehr geben, ist aber leider nimmer erlaubt ohne Waffenschein etc.!
Sicher wehrt sich die Ratte, aber was soll man denn machen? Sie wird nicht zwingend merken, dass sie dran ist, wehrt sich eher aus Prinzip, wenn man ihr zu sehr auf die Pelle rückt.
Meiner Erfahrung nach ist diese ganze Poserei, Schreierei und Springerei nur Show, genau wie bei Hunden, wenn die am Zaun brüllend mit gesträubter Bürste und und und auf und ab rennen. Wollen die aber töten, sind sie ganz still und flink wie der Wind.
Ebenso Ratten, die wissen, was die Stunde geschlagen hat.
Dann sind sie absolut still und sehen zu, dass sie unauffällig Land gewinnen, keine Spur mehr von Schreien, Springen und wilder Mann. Das kommt entweder nur zur Prävention oder wenn eh nichts mehr zu verlieren ist. Ansonsten setzen auch Ratten auf "klammheimlich ab dafür".
In der Lebendfalle drängen sich sich in eine Ecke, und genau diese Stille nutzt man ja aus, um sie zu töten. Ich weiß, das ist alles mega schice, aber was soll man denn machen?
Entweder sich mit den Kameraden arrangieren, oder halt in den sauren Apfel beißen. Wär' mir, glaub' mir, auch lieber, wenn die einfach da bleiben würden, wo sie von Natur aus hingehören. Irgendwelche Gewässerrandgebiete, und schick ist!