Ach wie schade. Da wartet man und freut sich ... und dann sowas. Tut mir echt leid Mantes.
Dann hoffe ich mal, dass unter der Ente die Küken alle schlüpfen.
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Ach wie schade. Da wartet man und freut sich ... und dann sowas. Tut mir echt leid Mantes.
Dann hoffe ich mal, dass unter der Ente die Küken alle schlüpfen.
:troest:troest
Oh, das ist gemein.
Ich weiß nicht, ob es Dir noch hilft, aber ich brüte Enteneier mit den selben Parametern wie Hühnereier und habe bei Kunstbrut deutlich weniger Ausfälle als bei Naturbrut, was allerdings auch abhängig von den Mutterqualitäten der brütenden Ente ist.
Die Parameter sind ja ähnlich, nur dass man etwas mehr Feuchtigkeit ins Spiel bringt und öfter bzw länger lüftet. In der Fachliteratur ist eine geringere Temperatur angegeben als von Bruja, ich hatte die Mitte von beiden gewählt . Ich lass die Eier noch bis morgen drin und dann schalt ich ab.....Danke für Eure Unterstützung
Oh nein, tut mir total leid für dich... manchmal findet sich auch einfach kein Grund. Tag 26 umlegen passt schon, ab dann viel Feuchtigkeit passt auch. Hast du im Bruja gebrütet? Wenn jetzt Tag 28 ist (?), dann kommt vielleicht noch was. Ich hatte beim letzten Schlupf (Mittwoch bis Freitag) auch einige Spätschlüpfer dabei. Wenn ich mich richtig erinnere, dann hattest du doch geschrieben, dass du mal etwas zu lange gelüftet hast. Vielleicht verzögert sich der Schlupf dadurch nun ein bisschen.
Daumen sind gedruckt! Ich hoffe, deine brütende Ente macht ihre Sache gut!
Dauerhaft geringere Temperatur kann den Schlupf auch verzögern, lass deinen Brüter unbedingt noch ein, zwei Tage weiter laufen! Vom Anpicken bis zum Schlupf 24 Std. mit zwischendrin langen Verschnaufpausen sind ganz normal!
Brüter läuft noch weiter- noch will ich es nicht wahr haben !
Die Ente brütet und führt immer zuverlässig ! Als sie gestern Brutpause machte, wollte ich mal gucken, ob sie schon Eier aussortiert hat, aber das Nest war so dermaßen akurat mit Heu und Federn abgedeckt, dass ich auch so zuversichtlich bin !
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Die Nachzucht von diesem Jahr Naturbrut. Sehr schöne große lange Tiere nach Standard !
https://share-your-photo.com/img/e72c51bd60_album.jpg
Die sind richtig schön!
Ente gut, alles gut ;)
Dann ist bei der brütenden Ente doch noch was geschlüpft?
Genau, 3Erpel und eine Ente. Dass ist dieses Jahr wenig, aber für uns reicht es allemal .
Bei uns im Bestand hat eine Rouen-Clair-Ente dieses Jahr 15 Küken (Kreuzungen) von 16 Eieren ausgebrütet. Ich bin immer noch erstaunt, wie sie das geschafft hat. Sie ist jetzt 3 Jahre alt, in 2021 war es nur ein Küken, 2022 dann 7.
Viele Grüße von Mathias
Wenn hier die Rouen Ente selber anfängt zu brüten, ist es schlimmer als wenn zwei andere aufhören ! Sil, glaube ich, warnte mich schon davor.
Als erstes hat sie ihr Nest schon mal genau an die Außentür gebaut und reißt tgl. die Hälfte ihrer Eier beim Aufstehen mit raus. Die Eier die im Nest bleiben tritt sie dann bei der Rückkehr kaputt usw..... da möchte ich garnicht erleben wie es dann mit Küken ist !
Meine Kleine Brutente (MIschling Sachsen/Laufente) baut ein Nest in der hintersten Ecke, brütet zuverlässig und führt die Jungen noch, wenn sie schon fast doppelt so groß sind wie sie. Sie ist auf dem einen Bild im Hintergrund zu sehen. Die mit dem hellen Gefieder - Gold wert !!!
Heute war nun der Schlachttermin bei den Rouen Clair und das Ergebnis ist doch recht ernüchternd ! Die im Standart angegebenen 3,5Kg erreiche ich nie ! Die Enten erscheinen riesig , sind unheimlich lang und sehen toll aus, haben aber nie mehr als 2,5Kg .
Allgemein finde ich sie schwer zu mästen, da sie einfach nicht mehr fressen, als ihnen gut tut und man kann also nur über sehr gutes Futter etwas erreichen. Ich fütterer ein GVO-freies Mastfutter pelletiert von bekanntem Hersteller ,aber die 3,5KG sind in weiter Ferne .
Wie ist es bei Euch ? Und wenn besser mit welchem Futter ?
Da bei mir das Schlachtgewicht eher zweitrangig ist, kann ich zum optimalen Mastfutter nichts sagen.
Ich habe aber die Erfahrung gemacht, daß die Rouen Claire genau wie die Pommern ihr Endgewicht niemals im ersten halben Jahr erreichen.
Mein erster Rouen Claire Erpel kam erst nach mehr als 12 Monaten auf ein Gewicht von mehr als 3 kg, mit 6 Monaten lag er deutlich darunter. Später hab ich die Wiegerei dann gelassen und nur ab und an mal eine geschlachtete Ente auf die Waage gelegt, da bewegte sich das Gewicht immer so um die 2 kg.
Für uns ist das übrigens komplett ausreichend, da die Schlachtenten eh nur ein "Nebenprodukt" meiner Entenhaltung sind.
Ja Sil,
so sehe ich es eigentlich auch !
Ich denke auch, dass es gut ist und sich vielleicht sogar auf den Geschmack auswirkt, dass die Enten nix überstürzen. Die Mastenten vom Wagen haben wahrscheinlich ihren unendlichen Appetit mit angezüchtet, wie bei Broilern auch !
Ich hatte ja zum Osterwichteln Bruteier von Pekingenten bekommen. Die liefen mit den diesjährigen Rouen Claire und Pommernentenküken mit. Es war auffällig, wie zügig die Gewicht zulegten, trotz komplett gleicher Bedingungen. Die fielen jedesmal vor lauter Kohldampf kopfüber in die Futterschüsseln, wenn ich morgens fütterte. Zwei mußte ich mit 5 Monaten schlachten, weil sie nicht mehr gut laufen konnten, die anderen beiden wurden etwas mehr als 6 Monate alt. Schlachtgewichte waren so um die 3 kg. Eine wurde schon gegessen, ich fand sie ziemlich fett, das ist jetzt nicht so meins. Ansonsten wunderschöne Enten mit sehr liebenswertem Wesen, sehr gerne hätte ich ein Paar behalten, aber für mein Gelände und meine Haltung passten sie einfach nicht.
Ich mag an den Rouen Claire das Wesen und die unkomplizierte Robustheit, wegen einem halben Kilo mehr oder weniger Schlachtgewicht mach ich mir keinen Druck.
hier ist es -beinahe - genauso. Allerdings sind es RounenClairMixe.
Enten sind groß, aber wenn man sie in die Hand nimmt, muss man schon zugreifen. Da mein ich immer, ich hätte ein Federkissen in der Hand in dem irgendwo drinne das Ententier steckt.
Gewicht hab ich meist 1800-2000g. Der Vater war bis dato ein Ungarnerpel. Bei denen wurden die reinrassigen gut 500g schwerer.
Meine Warzen halten das Gewicht von 2kg locker mit.
Zu futtern gibts hier Weizen. Wenn der futtertopf leer wird/ist wird nachgefüllt. Mastfutter gibts nicht. Somit kann Ente futtern wann und so viel sie möchte.
Als Leckerlie gibts Mehlwürmer und das was vom Salatputzen anfällt.
Die letzten 4 Wochen vorm schlachten gibts morgens zusätzlich ne Portion Mais für alle.
Geschlachtet wird mit 6-8 Monaten. Auf jeden Fall vor Weihnachten. Ausnahmen sind selten, die legen aber übern Winter nochmal gut zu.
Brauche Rat zum Thema Inzucht.
Mein Altenentenpaar Rouen Clair hat der Fuchs geholt und nun habe ich nur noch die 3 schönsten Enten + 1 Erpel aus 2023.
Deshalb wollte ich gerne den Erpel tauschen.Über Kleinanzeigen leider keine Reaktion. Kaufen ja, Tauschen nein.
Meinen Erpel schlachten, wäre sehr schade. Ist ein prächtiger Kerl. Sollte wer helfen können, bitte melden.
Notfalls lasse ich Inzucht zu und nutze diesen ausschließlich für die Pfanne.
Falls ich noch einen blutfremden Erpel finde, wie lange dauert das, bist sein Spermien Wirkung im Ei haben?
Ich würd es darauf ankommen lassen und die Eier der Geschwisterverpaarung ausbrüten. Wenn du mit den Nachkommen dann nicht weiterzüchten willst, halte ich das Risiko für gering. Vielleicht findet sich später im Jahr doch noch eine Möglichkeit, den Erpel auszutauschen, oder Du besorgst Dir Bruteier von einem anderen Züchter und stellst Dir dann aus Deinem Bestand und der Nachzucht aus den fremden Bruteiern neue Zuchtstämme zusammen.
Meine ersten Rouen Claire waren übrigens auch Geschwister aus einer Brut von einem Halter, der ebenfalls nur ein Paar hielt (nach seinen Angaben ebenfalls Schlupfgeschwister), davon blieb irgendwann die Ente übrig, die dann mit einem der Söhne weiter für Nachkommen sorgte. "Frischblut" habe ich dann erst nach drei oder vier Jahren dazugeholt. Irgendwelche negativen Ergebnisse in Bezug auf Vitalität oder körperliche Entwicklung dieser doch sehr engen Familienverpaarung konnte ich nicht feststellen.
Ich würde es auch so machen, wie sil vorschlägt. Zeitgleich vielleicht noch Bruteier von einem anderen Züchter dazukaufen.
Gerade wenn man eher seltenere Rassen züchtet, finde ich es einfacher, frisches Blut über Bruteier einzukreuzen (da Versand möglich).
Ich habe zu Beginn der Entenhaltung zwei blutsfremde Erpel dazu gekauft. Im Folgejahr konnte ich einen Erpel tauschen (war allerdings im Herbst, da sind die Chancen größer als jetzt, wie ich denke).
Mein Zuchterpel kann plötzlich das Gleichgewicht nicht mehr halten ! Er kippt nach vorn und muss sich mit dem Schnabel abstützen, oder nach Hinten, dann mit dem Schwanz, oder er rennt in die Hecke, obwohl er da garnicht hin will und heute lag er dann auf dem Rücken und konnte sich selbst nicht mehr umdrehen ! Da hab ich ihn dann gründlich untersucht und er zeigt sonst keine Symptome ! Augen klar, Gefieder super gepflegt, kein Durchfall, frisst und trinkt !
Habe Futter noch reichhaltiger gestaltet und Vitamintropfen ins Wasser gegeben...was denkt Ihr dazu ??
Leider kann ich dazu nichts hilfreiches beisteuern. Eventuell wirklich ein Vitaminmangel?
Ich hatte vor ewiger Zeit mal eine Katze, die sich ähnlich verhielt (taumeliges Laufen, Schwanken). Jemand riet mir, sie mit Babybrei zu päppeln, da diesem B-Vitamine zugesetzt werden und die Symptome der Katze auf vitamin B Mangel hindeuten könnten. Die Katze lief irgendwann wieder ganz normal, ob es am Babybrei lag und ob das irgendwie nützlich für den Erpel ist, kann ich natürlich nicht sagen.
Wenn er sonst ganz normal läuft und dann plötzlich Probleme bekommt, könnte es mit dem Gleichgewichtsorgan oder etwas neurologischem/ vielleicht auch Epilepsie zusammenhängen. Ob und wie ein TA das behandeln kann, weiß ich nicht. Vitamine (vor allem b) können auf jeden Fall nicht schaden. Wären z.B. in Bierhefe und großenteils auch in Fleisch (z.B. Hackfleisch) enthalten.
Wenn er ansonsten fit ist, würde ich Vitamine geben und ein, zwei Wochen abwarten und beobachten.
Ist es das einzige deiner Tiere mit diesen Symptomen?
Ich hatte vor eineigen Jahren 2 Küken, die sich ähnlich verhielten. Eine Tierärztin hat sie untersucht u. nach Fütterung gefragt: ich hab, weil es besser schmeckt, das Aufzuchtfutter einer Bio-Mühle verabreicht. Da war zu wenig Kalk drin. Ein paar Wochen später noch schlimmere Symptome, oft auch nach-hinten-kippen und hinsetzen.
Noch eine Untersuchung und Video, das die Tierärztin an eine Kollegin von früher geschickt hat: Vitamin-E-Mangel.
Dann hat sie die Dosierung - v. Körpergewicht abhängig - genau berechnet, weil man das nicht überdosieren darf.
Schon nach 1-2 Tagen war Besserung zu erkennen.
Lachsöl ist ev. für Dich leichter zu bekommen, und ich glaub, mit der Dosierung ist es nicht so gefährlich.
Danke, versuche ich ! Ja, nur der Erpel ist betroffen und er zeigt weiterhin keine Symptome, außer dass er scheinbar volltrunken ist. Er frisst gut, badet im Teich, putzt sich etc...
So, Besserung ! Der Erpel ist nicht mehr wie Volltrunken sondern nur noch leicht angeschickert. Mal nen Ausfallschritt , sonst wieder fit !
Maßnahmen ; Kükenstarter als Futter, Hühnervitamintropfen ins Wasser und das empfohlene Lachsöl !
Klingt doch gut.
Mantes, beobachtest du das "torkeln" unmittelbar nach Bewegungen (Kopf heben/ senken/ drehen), oder tritt es davon unabhängig auf?
Aber schön zu hören, dass es wieder aufwärts geht!
Nach Bewegung ! Erläuft, möchte dann anhalten und muss sich mit dem Schnabel abstützen, da das Gleichgewicht nicht vorhanden. Dann kommt er mit dem Kopf zu schnell hoch und muss sich mit dem Schwanz kurz abstützen etc...
Jetzt nur noch im Ansatz zu beobachten.