Bitte denk dran das auch jederzeit die Stallpflicht kommen kann und dann heißt es einen passenden Stall mit Voliere zu haben.
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Bitte denk dran das auch jederzeit die Stallpflicht kommen kann und dann heißt es einen passenden Stall mit Voliere zu haben.
So in etwa auch mein Plan. Wenn das Ding mal steht, werde ich ja sehen, wie stabil das ist. Im Notfall wird dann immer noch betoniert. Oder wieder abgebaut. Ob wir das in 3 Tagen schaffen .. ich plan mal lieber bisschen mehr Zeit ein. Das nächste Gehege geht dann schneller ;)
:bravo Ich bin damals ganz unbefangen da rangegangen und bin unendlich dankbar dafür. Wenn mir jemand die ganzen Probleme aufgezählt hätte, die theoretisch auftreten können, hätte ich mich glatt abschrecken lassen und hätte nie erfahren, daß ein Leben ohne Hühner möglich, aber sinnlos ist.
Ich hebe bekennend die Hand:
Naiv und extrem blauäugig. Gleich mit Kunstbrut gestartet und hinterher den Auslauf "zusammen geschustert".....
Und ich finde auch ein Leben ohne Hühner sinnlos.
Nur bei einem Punkt bin ich absolut stur: Platz.
Ein Zaun ersetzen, mafiöse Betonmengen im Garten versenken......alles kein Thema.
Aber die Ratio Huhn/Auslauf muss vorher stimmen. Wo vorher kein Platz da ist, wird's hinterher nicht mehr.
Edit: Und im rechtlichen Punkt. Wenn keine Haltung erlaubt ist, kann man planen wie man will.
Und man ist überrascht, wie anteilig die lieben Nachbarn plötzlich werden können....
Und wie schon einige Vorschreiber hier erwähnt haben, fragen, ob es überhaupt erlaubt ist. Nicht nur Vermieter und Mieter des eigenen Hauses. Auch wenn ihr "nur Hennen" nehmen wollt, die sind LAUT! Glaub es mir, wenn so eine Henne mit ihrem "Guckt mal alle, ich habe ein Ei gelegt!"- Gegackere loslegt, werden auch die Bewohner der umliegenden Häuser hellhörig.
Deshalb müsst ihr euch im Vorfeld bei eurer Stadt, Gemeinde oder wer bei euch dafür, zusätzlich zum Bauamt, zuständig ist (bei uns hier auf dem Lande ist das die Gemeinde) schriftlich geben lassen, dass die Hühnerhaltung erlaubt ist. Darin sehe ich eigentlich das größte Hindernis, denn in Städten ist die Haltung fast nur noch erlaubt, wenn sich niemand beschwert. Sobald der erste schreit, die Hühner stinken, ziehen Fliegen, Mäuse, Ratten an oder sind zu laut, gehen die Städte dem Ärger aus dem Weg und verbieten einfach die Haltung von Hühnern.
Selbst in reinen Wohngebieten auf dem Land ist das schon oft so, deshalb, bevor ihr plant und kauft, erkundigt euch bitte.
Bei vielen Beiträgen hier würde mir schon die Lust vergehen.....
Ersteinmal herzlich Willkommen im Hühnerforum!!
Probleme werden aus der Welt geschaffen, wenn sie denn überhaupt auftreten. Egal, was man freizeitmässig plant: wenn alle Miseren, Eventualitäten und mögliche Katastrophen im Vorfeld aufgeschrieben werden, dann fängt man am besten erst gar nichts an. Selbst die Jugend an sich ist ohne Einhaltung der endlosen Ratschläge von manchen älteren Erwachsenen ein fast nicht zu überlebender Lebensabschnitt.:)
Von daher lasst Euch nicht verunsichern. Ich finde das angedachte Projekt toll und den Platz völlig ausreichend. Alles andere wird sich nach und nach entwickeln.
Hühnerhalter sind extrem kreativ.......mach' erst mal alles platt.....dann sieht's meistens auch gleich wieder ganz anders aus.
Ich kann auch nur empfehlen, mal auf Kleintierausstellungen zu gehen.
Mit Schnupperkontakt verfällt man entweder einer Rasse oder findet sie bei näheren Betrachtung doch nicht so geeignet.
Hy!
Da ihr auf dem Platz nur Winz- Hühner halten könnt, aber als Studis sicher auch einen Nutzen von den Tieren haben wollt (Eier, eventuell auch Suppenhuhn dann und wann) würde ich Euch empfehlen, Euch einen Hof zu suchen, wo Ihr quasi Hühner- Patenschaften übernehmen könnt und dafür jeden Monat so und soviel Eier und einmal im Jahr oder so ein Suppenhuhn kriegt.
Der Platz reicht nämlich leider nicht im Ansatz für die von Natur aus besonders aktiven Zwerghühner, auch wenn bei drei Hühnern jedes dann quasi 20 m² hätte. Da würde ich mir die Arbeit sparen, und auf andere Weise profitieren. Es lässt sich sicherlich ein Projekthof etc. finden, wo man Hühnerpate werden und davon profitieren kann. Was dann natürlich kein Intensivhaltungshof mit x hundert Hennen von Lohmann sein sollte, sondern eher ein Hof eines selbstständigen jungen Landwirtes, womöglich einer Erzeugergemeinschaft, wo Ihr dann neben Eiern auch Gemüse etc. aus eigenem Anbau kriegen könntet. Fragt doch einfach mal rum, gerade in der Studentenszene sollten sich doch schnell eventuelle Projekte finden lassen.
Vor allem würden für Euren Platz passende Zwerge Eier von kaum 30 g legen, und davon im Jahr auch bestenfalls 70- maximal 100 Stück, vllt. aber auch nur 40- 60... Und wenn man außer was zum Kucken mehr davon haben will, braucht man ganz ehrlich keine eigenen Hühner ;). Kann natürlich jeder machen wie er mag, aber als Student hat man es ja nicht all zu dicke und man überlegt sich Hühner, weil man was davon haben will. Was mit Zwergen aber schwer wird, weil die auch nicht "jeden Tag" ein Ei legen, sondern hauptsächlich von Januar/ Februar bis April/ Mai, dann wird die Legeleistung ganz stark nachlassen, um bei drei Zwerghennen wahrscheinlich schon im Juni/ Juli gänzlich zu versiegen. Mit vllt. im September/ Oktober nochmal ein paar wenigen, und dann wieder Pause bis Januar/ Februar. Währenddessen die Tiere aber weiter kosten und gepflegt werden müssen :kein.
Von daher wäre sich irgendwo einem Projekt anschließen sicher sinnvoller, was im Speckgürtel einer Großstadt (welche denn?) auch sicherlich relativ leicht finden ließe...
PS: 60 m² sind 60 m², was soll man denn da abwechslungsreich gestalten? Bzw. werden die so oder so jeden m² nach wenigen Tagen in und auswändig kennen und sich langweilen. Dann womöglich abhauen, und das in einer Großstadt, dann werden die Hühner wieder der Haltung angepasst (Flügel stutzen) und so weiter- fände ich unpassend.
Und das von so vielen schon wieder relativiert wird, finde ich auch nicht gut. Die Initiative ist ganz klar klasse. Aber wozu haben wir alle selber Hühner?
Weil wir die Intensivhaltungsumstände nicht wollen. Und jede Relativierung alá "Ist zwar nicht optimal, aber schon mal gut" (was denn nun? Nicht optimal oder doch gut?!?) ist leider ein Schritt in die Richtung. Und da könnten wir uns alle den teils nicht unerheblichen Zirkus mit eigenen Hühnern eigentlich sparen und gleich Freilandeier kaufen, weil das auch nicht "optimal, aber schon mal gut" ist :kein...
Exakt.Zitat:
Dass Dir andere Mieter nicht dazwischen funken - ich unke ungern, aber so mancher Anwalt verdient so seine Brötchen. Da stinkt dann das Huhn im Sommer, gackert zu laut oder zieht Fliegen an (letzteres durchaus wahr).
Gerade Zwerghennen haben oft übel keifende, schrille Stimmen und sind oft vom Wesen her genauso drauf wie kleine Hunde (oft! Nicht immer!). Überdreht, hibbelig, im Vergleich zur Größe lauter als jede Dogge, und erwischt man da auch nur eine Hysterikerin, kann das nach oder auch vor dem Eierlegen lauter und enervierender werden als drei Hähne...
Die meisten Zwerge werden zudem noch brüten wollen, und das durchaus bis zu 3x im Jahr, was den Eiersegen auch ziemlich schmälert, wenn man sowieso nur drei Zwerge hat ;).
PPS: Gerade Zwergwyandotten sind quasi nur noch reine Show- Püppchen, bei denen nur auf das makellose Äußere Wert gelegt wird. Meine Zwergwyandotte, und sie war nicht die einzige hier im Forum, legte im ersten Jahr 100 Eier. Im zweiten 66 und im dritten 44... Obwohl im Standard eine Leistung von 160- 180 Eiern angegeben ist. Vergiss das, stimmt nicht- die züchtet kein Mensch auf Leistung! Gerade Zwergwyandotten sind mit über 25 Farbschlägen DIE Schauhühner schlechthin, nur noch hübsche Ankuck- Püppies!
Das mit den Wyandotten muss ich leider bestätigen, bei einer Freundin musste die wegen schwacher Leistung ausziehen, und meine auch, wunderschön, sg97 bewertet, Eier legte sie sehr sparsam, und da sie im 2. Jahr nur noch 1 Ei die Woche rausrückte, musste auch sie gehen :( ich halte Hühner hobbymässig, habe 1 Henne aus 2012 und 4 aus 2013, aber etwas legen müssen sie auch!
Du wirst hier verschiedenen Meinungen wegen dem Platzangebot hören. ;)
Ich sage ... das geht schon für drei Zwerghühner.
Und meine Zwergseidis legen Eier von mind. 35 g, eher mehr, und 120 Stück schaffen die auch im Jahr, vor allem legen sie auch im Winter Eier.
Allerdings nur auf die weissen Zwergseidis bezogen, die glucken bei mir nämlich nicht so oft. Bei den Gelben verliert man wegen ihrem Gluckwahn den letzten Nerv ...
Aber auch deine gewünschte Zwergrasse würde wohl gehen.
Oder du nimmst halt drei verschiedene Rassen, dann sind die Legepausen nicht alle zur selben Zeit.
Falls du mitten in der Stadt wohnst, dann ist es günstiger, weil das meistens Mischgebiet ist.
Etwas außerhalb dagegen ist oft reines Wohngebiet, da wird es schwierig.
Ich wünsch dir, daß es klappt! :)
Dazu merke ich mal an: Ich habe aus einem anderen Thema den Eierpreisrechner benutzt und war angenehm überrascht:
Meine Tiere haben Freilauf und finden einen Großteil ihres Futters selber; mit Zufütterung habe ich geringe zweistellige monatliche Futterkosten.
Zur Aufstallzeit kamen da aber locker dreistellige Futterkosten zusammen - bei null Eiern.
Wäre also auch noch ein Punkt für das Studentenbudget:
Je geringer der Freilauf ist, desto höhere Futterkosten. Das macht das Ei immer goldener. Vorallem in der Legepause.
Hallo und auch von mir ein Herzlich Willkommen!
Viele Menschen, viele Meinungen. Jetzt gebe ich meinen Senf auch noch dazu und schließe mich der Meinung von SalomeM an.
Auch die Wahl der Rasse finde ich gut. Natürlich sind Zwergwelsumer agil und fit, bei einem abwechslungsreich gestalteten Auslauf stellen sie aber ihre Flugambitionen ein und klettern lieber überall durch :laugh . Na klar Quarken Hühner manchmal laut mit stolzgeschwellter Brust wenn sie ein Ei gelegt haben, oder als Warnung vor Gefahren. Ob das Rasseabhängig ist oder nach Lust und Laune? Keine Ahnung. Auf jeden Fall habe ich hier in der großen Stadt (reines Wohngebiet) die Erfahrung gemacht, dass die Nachbarn das sogar gut finden (hat sowas ländliches?!).
Außerdem hast du die Möglichkeit einen automatischen Türöffner zu installieren, der muß nicht zu nachtschlafender Zeit aufgehen. So sind frühmorgentliche Laute gleich gedämmt.
Da ich keine Lust hatte mich mit irgendwelchen Bauamtshirschen wg. Genehmigung herumzuärgern habe ich erstmal beim Veterinäramt nachgefragt und mich erkundigt. Und staun: nicht mal ein Hahn wäre ein Problem gewesen (Wo kein Kläger, da kein Richter!).
Wichtig in eurem Fall ist auf jeden Fall eine schriftliche Genehmigung des Vermieters.
Und ihr werdet sehen, nach kurzer Zeit wackeln die drei Damen durch euren Garten auch ohne dass ihr sie ständig beaufsichtigen müßt. Ja, auch bei uns gibt es Fuchs, Habicht und Co., aber die Hühner sind ihrer Flugfähigkeit nicht beraubt und haben viele Versteckmöglichkeiten.
Und Hühner sind nicht so doof wie manch einer denkt, sch..... mehr als man sich vorstellt. Liefern Eier/Fleisch für euch und Dünger für euren Garten, gestalten Diesen nach anderen Vorstellungen als ihr sie jemals von einem Garten hattet.
Kurzum es wird nie langweilig mit ihnen und sie sind einfach toll!:laola
Ich wünsch euch viel Erfolg und Spaß bei eurem Vorhaben!
Oder 4...
Ich hätte jetzt wegen des Platzes für 4 Zwerghühner auch keine Bedenken.
Hier im Forum gibt es jemanden, der 4 Zwerghühner in einer Voliere mit nur 6 qm Bodenfläche ohne jeden Auslauf hält und der wurde von einigen Usern hier in höchsten Tönen gelobt und bejubelt ob seiner tollen Haltung.. (da bin ich immer noch nicht drüber weg, ganz ehrlich!)
Aber die Lärmbelästigung sollte schon vorher bedacht werden, deswegen ist die Erlaubnis vom Vermieter und der Goodwill der Nachbarn schon wichtig.
Ich auch nicht! Der entsprechende Faden hat auch bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen (im negativsten Sinne).
Deshalb sage ich nur, dass ich bei dem vorhandenen Platzangebot keine Hühner in Erwägung ziehen würde. Höchstens bei dauerhaftem Auslauf im ganzen Garten. Ansonsten finde ich die Idee mit den Wachteln nicht verkehrt.
Habe ich irgendwas von Genehmigung durch das Veterinäramt geschrieben?
Ich habe mich dort erkundigt, ob es hier irgendwelche Bedenken gegen Haltung gibt.
Warum auch sonst sollte jedes Veterinäramt hier für jedem Stadtbezirk Formulare zur Hühnerhaltung zum Download bereitstellen?
Der/Die Threadsteller/in kommt aus einer Stadt, so what?
Das Bauamt ist in der Regel mit Menschen besetzt die die eigenen Regeln nicht kennen, von daher genau wie zfranky schrieb: das Bauamt gibt gerne falsche Auskünfte oder leitet über Nischninowgorod nach Antragsformular für ein Antragsformular...
Manche Sachen muß man sich nicht schwerer machen.
Galla hat recht.
Natürlich muss man das Bauamt/Liegenschaftsamt fragen, ob man im Misch- oder Wohngebiet wohnt,
und was im einzelnen dabei zur Tierhaltung niedergeschrieben ist.
Das Veterinäramt kann das gar nicht wissen oder beurteilen. Die sind nur interessiert daran, daß man sich dort anmeldet. Alles andere interessiert die nicht, und wissen sie auch nicht.
Nur bei ganz schlechter Haltung und meldepflichtigen Krankheiten (Vogelgrippe!) kommen die wieder ins Spiel. Und deswegen gibts auch Anmeldeformulare.
Mich hat das Veterinäramt angeschrieben, ich solle mein Geflügel dort melden,
als ich mal eine Wachtel zur Obduktion an die Landesuntersuchungsanstalt geschickt habe.
Da existiert anscheinend zuverlässige Übermittlung :roll
Nachbarschaftsrecht ist wieder eine andere Sache, das läuft nur privat über die Nachbarn,
haben die Stadtämter nichts damit zu tun.
Sie müssen an drei Stellen fragen.
1. Bauamt wegen Errichtung eines Stalles
2. Vermieter wegen Erlaubnis auf dem Grundstück
3. Stadt oder Gemeinde für die Genehmigung der Haltung (Absicherung wegen der "netten" Nachbarn)
moin,
meine ersten hühner habe ich auch als studentin mitten in der heutigen hauptstadt gehalten.
- in einem tragbaren folienstall..mit insgesamt 5qm grundfläche (stall,incl.auslauf)
- 5 hennen und 1 hahn, durchschnittlich tägl. 4 eier im sommer, 2 im winter.
- 3 dieser hennen sind 3x mit mir umgezogen (dann in s-h) und 8 jahre alt geworden.
hätte es dieses forum damals schon gegeben, hätte ich es nach den obigen beiträgen sicher gelassen..:jaaaa:
der fadenstarterin würde ich deshalb heute empfehlen: JUST DO IT!
hühner sind toll..
nimm keine zwerge,sondern ruhige hybridenmixe!
glg
Das streite ich gar nicht ab.
Aber mit einer falsch negativen Aussage kann man dem Bauamt einen Vorwurf machen; mit einer sich selbst ausgestellten Genehmigung wird einem ziemlich schnell der Strick gedreht.
Bei einer negativen Bescheinigung muss zudem die Behörde begründen. Wenn sie keine Normen hierzu findet, kann man mit der Haltung loslegen.
Ich habe jetzt mal die Beiträge hier überflogen ... vom Gefühl her steht es 50:50 bzgl. Durchführung der Hühnerhaltung.
Wesentlich abzuklären wäre noch beim zuständigen Bau- bzw. Ordnungsamt, ob hier die Tierhaltung generell erlaubt ist, oder nicht. Das wurde hier aber schon genannt.
Aus meiner Sicht würde ich bei den gegebenen Voraussetzungen abraten: Das ganze Umfeld - vorgesehener Stall und Gehegeumfeld - ist viel zu dunkel, gerade auch der Stall. Vorgesehener Platz für den Auslauf ist zu klein dimensoniert. Auch die so - angeblich - genügsamen Zwerghühner benötigen Platz, Luft und Licht; gerade Zwerghühner mit noch einigermaßen akzeptabler Legeleistung benötigen durch ihre Aktivität mehr Platz.
Vielleicht doch lieber die hier schon vorgeschlagene Variante "Paten-Huhn" wählen. Damit wird man auch der nicht ausbleibenden Variation bzgl. studentischer WG begegnen können.
Viele Grüße von Mathias
:dafuer
Warum nicht 3 gemütliche grosse Mädels anstelle der angedachten bewegungsfreudigen Zwerge?
Ich finde die Idee toll und bin gespannt auf die Umsetzung. :bravo
Ich votiere für Wachteln.
Wie meinen bisherigen Posts zu entnehmen ist, gehöre ich zu denen, die der Hühnerhaltung in der Studenten-WG positiv gegenüber stehen. Leider habe ich erst eben diesen o.a. Absatz gesehen.
Keine Ahnung wann du Studium und Promotion abschließt, aber du hast offensichtlich den Hauptanteil an Idee/Planung für die Hühner. Hühner/Hunde/Menschen sind kein Kühlschrank/Stuhl den man mal eben dem Nachmieter überläßt....!
Ist das Projekt bei euch allen überhaupt schon weiter durchdacht?
Hallo und Servus,
dem ist nichts hinzu zu fügen!!!
Das gleiche denke ich auch schon die ganze Zeit!
Starten und sich entwickeln und aufprobieren was für die individuellen Gegebenheiten funktioniert.
Kann sehr zu Zwerg Orpington für diese Platzverhältnisse raten. Haben einen tollen Charakter, sind ruhig und scharren nur auf weichem Boden. Meine gelb schwarz gesäumten legen wie verrückt. Ich habe eine alte Dame aus 2013 - die hat also jetzt ihr 5. Legejahr begonnen und legt jeden zweiten Tag!!!!
So habe ich meist an drei Tagen die Woche von jeder Henne ein Ei.
Ich wünsche Euch viel Freude bereits bei den Baumaßnahmen - das macht nämlich richtig Spaß wenn man sieht was man für die Hühner so entstehen läßt. Und man wächst automatisch damit.
Liebe Grüße
Volker
Ist kein Wunschkonzert hier für Mitleser, ich weiß.
Aber wenn ich das alles so lese kommt bei mir zumindest keine große Begeisterung auf, und das möchte ich auch gerne sagen, sorry.
Selbstverständlich kann man nicht alle Eventualitäten in‘s Kalkül ziehen, sonst dürfte man ja für nichts Verantwortung übernehmen.
Aber wenn ich sehe, dass mit Nachmietern spekuliert wird, die die kleine Bande dann schon übernehmen wird ...
Also ich weiß nicht.
OCD ist h i e r weit verbreitet, aber ob die nächsten Studenten davon auch infiziert sein werden?
Wäre ich an deiner Stelle, liebe TS, würde ich auch echt mal über Wachteln nachdenken.
Die sollen ja prima legen und nicht so langlebig sein.
Den vorhandenen Platz finde ich auch echt sehr gering für Huhnis.
Das ist nicht mal die Größe eines Carports.
Basteln und Einrichten und Seele baumeln lassen dabei gegen den Stress beim Studium könnte man mit diesen Tieren doch genauso, wenn nicht gar noch besser.
Zitat:
http://www.huehner-info.de/forum/ima...quote_icon.png Zitat von magda1125http://www.huehner-info.de/forum/ima...post-right.pngmoin,
meine ersten hühner habe ich auch als studentin mitten in der heutigen hauptstadt gehalten.
- in einem tragbaren folienstall..mit insgesamt 5qm grundfläche (stall,incl.auslauf)
- 5 hennen und 1 hahn, durchschnittlich tägl. 4 eier im sommer, 2 im winter.
- 3 dieser hennen sind 3x mit mir umgezogen (dann in s-h) und 8 jahre alt geworden.
hätte es dieses forum damals schon gegeben, hätte ich es nach den obigen beiträgen sicher gelassen..:jaaaa:
der fadenstarterin würde ich deshalb heute empfehlen: JUST DO IT!
hühner sind toll..
nimm keine zwerge,sondern ruhige hybridenmixe!
glg
Zitat:
Warum nicht 3 gemütliche grosse Mädels anstelle der angedachten bewegungsfreudigen Zwerge?
Ich frage ganz ehrlich nochmal: Wozu halten wir uns hier eigene Hühner?
Liebe Leute, es ist nicht automatisch und selbstverständlich der Fall, dass Hühner es per se "besser" haben, wenn sie nicht in gigantischen Massentierhaltungsanlagen, sondern in Privathand leben! Wer solche Haltungen wie die für gut hält, über die Frank noch immer zerbricht, den will ich doch mal offen ins Gesicht fragen, warum er sich denn nicht lieber gleich Bodenhaltungseier kauft? Erspart viiiiel Arbeit und noch viel mehr Geld!
Das Ergebnis ist kein anderes, nur weil man Rassehühner hat, oder nur die halbe oder viertel Besatzdichte einer Bodenhaltung...
Aber davon mal ganz abgesehen, eine mindestens ebenso wichtige Frage wie die Auslaufgröße, eher eine noch wichtigere, sehe ich hier bisher nicht im Ansatz angesprochen: Wie sieht denn die angedachte Fütterungsplanung für die prospektiven Hühner aus?
Bei dem Fitzelchen an Fläche...Hühnerknast oder Wachtelparadies, das ist hier die Frage...
Selbst wenn die Hühner "unter Aufsicht" den Garten nutzen dürfen - die drehen den auf links. Mmhhh, lecker Sämlinge, raus damit und rein in den Hünermagen..Gemüseanbau, Blümchen und Huhn verträgt sich nicht so wirklich. Hühner nach dem Abernten in den Gemüsegarten lassen, ist prima (Boden lockern, düngen, Insekten, Wurm und Co. fressen) aber während der Wachstumsperiode ist es Mist.
Die vermoste Miniwiese ist in spätestens zwei Jahren "Matschepampe", selbst bei nur drei Hühnern.
Der geplante Stall ist schwer sauber zu halten, so klein wie der ist. Wohin mit der Einstreu, wenn gebraucht? Deep Litter auf der Fläche, wenn unten alles betoniert ist muss nicht funktionieren, dann müffelt es, die Fliegen im Sommer und das alles direkt an der Grundstücksgrenze...Dann vielleicht noch ne kleine Milbenexplosion...Im realen Leben haben die Hühner wenig mit den Bildern bei Landlust, Landidee und Co. zu tun.
Sie machen Dreck (kacken wie die Weltmeister), Krach (Ein Ei, ein Ei, Sensation...in Dauerschleife für zehn Minuten, Normales Geschwätz so lange es hell ist und bei der Minifläche u.U, auch noch Weibergezänk weil Hilde mit dem linken Bein aufgestanden ist und Röschen doof findet), Scharren (Wo soll eigentlich das überdachte Sandbad hin, gib die Hoffnung auf drei Hühner so beaufsichtigen zu können, dass sie im Garten nichts kaputt machen) und bei so wenig Fläche stinken sie auch noch schnell.
Wo wird das Futter gelagert, wo der Vorrat an Einstreu? Was, wenn die Damen lieber das halbe Jahr glucken, statt zu legen? Keine Hühnerklappe bedeutet, bei Sonnenaufgang sind die draußen und fangen an Krawall zu machen...ob die Nachbarn das Federvieh dann immer noch mögen? Wohin mit einem kranken oder verletzten Huhn, das separiert werden muss? Was machen wir bei zehn grad Minus, wenn das Wasser einfriert (Strom für Tränkewärmer?) Das endet in Frust.
Just Do it? Ja, warum nicht, wenn man gern "Lehrgeld" zahlt oder nach ner Weile Ebay Kleinanzeigen mit Hühnern "umständehalber abzugeben" füttern will, bzw. das Hackebeilchen schwingen möchte, um die Damen der Küche zuzuführen.
Für Wachteln langt der Platz locker (könnte man wirklich sehr schnuckelig für die Tiere gestalten - Strom im Stall wäre trotzdem wünschenswert...Winter...Tränke...evtl Wärmestrahler, wenns mal richtig saukalt wird, Licht, wenn man im Winter bei Dunkelheit sauber machen und versorgen muss) und Wachteleier sind auch lecker.
Just my 2cents.
Liebe Grüße
Vom Medienhuhn
Nie und nimmer große Hühner.
Da stimme ich den anderen zu: Den Vermieter möchte ich sehen, der sich über verkoteten, stinkigen und verdichteten Matschgarten freut.
Und ja, im Sommer sitzen die Hühner schon mal bis 22 Uhr draußen. Auch an Wochenende und in den Semesterferien.
Dann heißt's: Sorry, muss früher heim, Gummistiefel an und Hühner versorgen.
Es gibt hier auch einen Faden von Muri, die ein wirklich wunderschönes Wachtelparadies geschaffen hat. Und ein Wachtelhahn trällert auch bedeutend leiser und schöner als so manche eierlegende Henne.
Noch ein Nachtrag: Hühner müssen alle drei Monate geimpft werden.
Es kann u.U. eine Odyssee werden, diesen Impfstoff zu erhalten.
Bei Wachteln entfällt diese Impfpflicht - soweit ich weiß.