Mir wurde im Baumarkt (O*I) gesagt, das Rattengift (in diesem Fall Rancumin) ohnehin nicht so hoch dosiert sei wie früher,
so das eine mehrfache Aufnahme nötig sei...
Ob das dann demnächst nochmals abgeschwächt wird, weiß ich nicht.
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Mir wurde im Baumarkt (O*I) gesagt, das Rattengift (in diesem Fall Rancumin) ohnehin nicht so hoch dosiert sei wie früher,
so das eine mehrfache Aufnahme nötig sei...
Ob das dann demnächst nochmals abgeschwächt wird, weiß ich nicht.
Ob man mit dem Verbot potenter Rattengifte für den Normalbürger nicht wieder eine künstliche Notlage schafft, die dann wieder keiner (auch kein Fachmann) unter Kontrolle bringen kann, wenn erstmal aus dem Ruder?
Bei uns gibt es auch jedes Jahr nach der Maisernte ungebetenen Besuch... als "Willkommensgeschenk" verteile ich Köderboxen mit Pastenköder an den bekannt beliebten Stellen, vor kurzem war es dann soweit, es wurde genascht... Meistens finde ich dann kurz danach irgendwo die ersten Löcher, diese werden dann mit Racuminschaum präpariert, dieses Jahr haben die Plagegeister unser Gartenhaus unterirdisch erobert, ich habe heute Abend das dritte Loch gefüllt, mal sehen wie lange es dauert... Die erste Schaumbombe spüle ich mit etwas Wasser in die Gänge, habt ihr das auch schonmal gemacht? Dann noch etwas nachgeschäumt, Stein oder Platte drauf und abwarten
Ich hatte gerade ein Ratte 1,5 Tage im Haus eingesperrt. Den letzten Eingang von aussen geschlossen und innen wieder mal überall Racumin Schaum. Die hat dann langsam echt Panik gehabt nicht mehr rauszukommen und hat an sämtlichen Ausgängen gebuddelt, schnell aufgegeben und dann an einem Ausgang richtig schön durch den Schaum. Die kommt nicht mehr wieder!
Für dieses Jahr bin ich die Plage indoor hoffentlich los. Es wird demnächst auf alle Fälle noch Schaum gekauft. Köder brauche ich hier nicht mehr auslegen.
Hab gerade mal kontrolliert: die Köder sind vollkommen unberührt!
Ja, ich hatte mir Handschuhe angezogen um evtl. menschlichen Geruch nicht an die Köder kommen zu lassen.
Die Box habe ich jetzt mal umgestellt.
Joachim04, an Handschuhen ist auch menschlicher Geruch !
Zu den Rattenplagen in den Großstädten habe ich mal einen Experten gehört, der dass schon vor Jahren vorrausgesagt hat !
Er meinte ; dass das Verhältniss von freilaufenden Katzen und Ratten im Lot bleiben muß in der Stadt ! Gibt es zu viele Katzen verstopfen die Kanalisationen. Gibt es zu wenig, kommt es zur Rattenplage ! Durch die strenge Katzenverfolgung zur Kastration hat man nun den Salat ! LG Mantes
Ja ok, sind ja jetzt schon fünf Tage.
Dann warte ich jetzt bis zum Wochenende und wenn dann noch nichts passiert ist, wasche ich es nochmal aus und befülle es neu. Mit Einmalhandschuhen.
im Raiffeisenmarkt um die Ecke gibs jetzt nur Rattengift in Körnerform oder in Blockform (3 Stück) das finde ich zum:spei!
Die Körner nehm ich nie und nimmer die können easy verschleppt werden und von den Huhns aufgepickt!
Und die 3er Blockpäckchen kosten 15€ - beachtlicher Preis! Ein Gelpäckchen hat 10-11€ gekostet!
Auch haben die Blöcke keinerlei Löcher zum befestigen und in eine Köderbox passt das glaub auch nicht:-X!
Nee, lass blos die Köderbox stehen ! Bei mir hat es über 2 Wochen gedauert, bis sie an „ neue“ Köderboxen gegangen sind, alles neue trauen sie nicht, in den alten Köderboxen, die noch vom letzten Mal standen, sind sie sofort rangegangen!
https://www.siepmann.net/siepmann_sh...htext=Köderbox
So sehen die aus
Gibt es so große Rattenfüsse???
https://uploads.tapatalk-cdn.com/201...2120328e32.jpg
Oder von wem können die sein...?
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Waschbär ?!
http://www.naturetracking.com/raccoon-tracks/
Oder doch Ratten :o
http://www.bear-tracker.com/blackrattracks.html
Nicht vergessen , 1 inch sind 2,5 cm
Ein Waschbär kann da unmöglich rein, den Abdruck habe ich dort gefunden wo wir gefeiert haben:o
Da ist nachts alles zu und abgeschlossen
Marder? Die kommen auch durch sehr kleine Löcher überall rein.
Hy!
Rattenhinterfuß kommt mit 2- 3 cm hin, und sieht auch ganz danach aus.
Waschbär ist einiges größer und Marderfährte wäre etwa katzengroß, hätte aber nicht so ausgeprägte Zehen wie auf dem Bild.
Merkwürdiger Experte. Die Rattenplage kommt in (Groß-)Städten nicht von zuwenig freilaufenden Katzen, sondern von zuvielen Menschen, die ihre Essensreste in der Gegend rumwerfen. Davon ernähren sich auch die vielen Streunerkatzen, wenn mal kein Vogel auf der Speisekarte steht.
Außerdem werden die Rattenvölker durch diverse Tiefbaumaßnahmen immer wieder in Aufruhr versetzt und tauchen dadurch in "ruhigeren" Gebieten auf wo vorher keine Ratten anzutreffen waren.
Hier in der Stadt fehlt es an Personal und Geld um freilaufende Katzen zu verfolgen, geschweige denn zu kastrieren.
@Joachim04
Das mit den leeren Köderboxen hört sich gut an!
Mit Köderboxen braucht man immer Geduld - hier dauert es grundsätzlich zwischen drei und sechs Wochen, bis sie angerührt werden. Sie müssen wohl erst ein Teil der bekannten, "harmlosen" Ratten-Umwelt werden.
Ich lasse die Boxen schon leer draußen stehen, damit sie im Bedarfsfall nicht als "neu" verbucht werden, aber es läuft trotzdem jedes Jahr gleich: Erst wenn ich denke, dass es diesmal wohl nicht klappen wird, sind die Köder plötzlich weg.
Ich würde auch auf Marder tippen.....
Guck mal was für tolle Spuren ich an meinen Felgen fand....:o
http://up.picr.de/31242321pq.jpg
Warm verstopfen denn von zu vielen Katzen die Kanalisationen? So von wegen "Wenn sich statt nur einer einzigen gleich 20 Katzen zugleich auf ein und dieselbe Ratte stürzen, dann ist so 'n 60er Rohr schon mal ganz schnell dicht, weil jede Katze die erste sein will!" :unsicher?!?Zitat:
Gibt es zu viele Katzen verstopfen die Kanalisationen.
Das würde mich ehrlich gesagt auch interessieren, warum viele Katzen die Kanalisation verstopfen.
Daß freilaufende Katzen eine Rattenplage verhindern halte ich für eine Legende. Die meisten Katzen machen um Ratten einen großen Bogen.
Das verstopft, weil die Katzen so dick sind :biggrin: !
Nein, wenn es zu wenig Ratten gibt verstopft das System, da zu wenig Schmotter in den Leitungen weg gefressen wird ! Das passiert, wenn der Katzenvermehrung in einer Stadt kein Einhalt geboten wird. Kastriere und sterelisiere ich aber alles was schnurrt, gibt es am Ende Rattenplage (war mal eine wissenschaftliche Vorlesung über Großstadtplanung).
Jetzt muß ich erst mal suchen, was ich da geschrieben hab, nach hastigem Genuß von Rostocker Pils !
Aah Ratten - momentan eines meiner Lieblingthemen:spei
Ich habe vor ca. 10 Tagen so ein Mistvieh bei mir in unserem "alten Laden" entdeckt - ein Raum, gut 50qm groß und ordentlich vollgerümpelt, das perfekte Versteck und Abenteuerspielplatz für so eine Ratz.
Da ich nach meinem olfaktorischen Supergau im vergangenen Sommer keine übertrieben große Lust verspürte, die Ratte, durch Vergiftung gemeuchelt, irgendwo im Nirvana unserer Riesengerümpelkammer vor sich hinstinkend vergammelnd zu wissen, besorgte ich mir zwei Schlagfallen.
Wenn ihr eine Ratte mal tagelang richtig lachen hören wollt - ich gebe sie euch gerne (also beide, Ratte und Fallen). Falle ausgelöst, Köder weg, Ratte satt und bester Laune ob des Zeitvertreibs mit Belohnung.
Jetzt hab' ich doch Racumin an verschiedenen, in meinen Augen strategisch raffiniert ausgewählten Stellen ausgebracht - die Ratte hatte m.E. noch nichts davon berührt, wahrscheinlich gehört sie der Gruppe der Kackpratzen an, die auf den lateinischen Namen rattus stabhochspringus hören.
Seit heute mittag gibt es auch noch so Rattengift nebst diesem blauen Geleeanlockzeugs - wahrscheinlich frißt sie das Gelee und spielt mit den Giftködern Boccia oder übt damit jonglieren...
Ich hatte am Anfang immer wieder mal Katzen (anerkannte Ratzenkiller) reingeschickt, aber, wie soll ich's sagen, na ja, also - die Ratte hat gewonnen. Jetzt kann ich wegen des Racumins die Katzen nicht mehr reinlassen...
@Andreas: Hast du nicht etliche Ratten mit deiner "Billigplempe" erlegt? Meinst du, das wäre was? Ich hab' zwar kein "so'n Ding", aber du schriebst, daß die nicht teuer seien.
Beste Grüße vom Erpel, der froh ist, daß seine Katzen wenigstens gestern endlich die Maus gefangen haben, die sich in seiner Speisekammer wohl so fett gefressen hatte, daß sie sich nicht mehr verstecken konnte. Mistviecher, elendige.
Lieber Erpel, bei so (wie Du vermutest ) geringem Rattenbefall ist Erdnussbutter das Stichwort !!
Um der Nagertypischen Novophobie zu begegnen, fällt einem beim Bestücken der Schlagfallen etwas davon auf die Erde , versehendlich versteht sich !
Wenn sie das genascht haben, gehen sie ohne Vorsicht an die Fallen ! LG Mantes
Hy!
Aha- also so ähnlich wie beim Käse: Je mehr Käse, desto mehr Löcher. Je mehr Löcher, desto weniger Käse. Fazit: Je mehr Käse, desto weniger Käse!Zitat:
Das verstopft, weil die Katzen so dick sind :biggrin: !
Nein, wenn es zu wenig Ratten gibt verstopft das System, da zu wenig Schmotter in den Leitungen weg gefressen wird ! Das passiert, wenn der Katzenvermehrung in einer Stadt kein Einhalt geboten wird. Kastriere und sterelisiere ich aber alles was schnurrt, gibt es am Ende Rattenplage (war mal eine wissenschaftliche Vorlesung über Großstadtplanung).
Na, wenn sich da die Katze mal nicht in den Schwanz beißt :blink...
Am redlichen Versuchen scheiterte es nicht, lieber Stephan.Zitat:
@Andreas: Hast du nicht etliche Ratten mit deiner "Billigplempe" erlegt? Meinst du, das wäre was? Ich hab' zwar kein "so'n Ding", aber du schriebst, daß die nicht teuer seien.
Leider erwischte ich mit dem Luftgewehr nur recht wenige. Nämlich a) welche, die in der Fassfalle festsaßen und b) einen schon uralten Rattenbock, den sie wohl aus der Kolonie gebissen hatten, und der es sich im Hühnerstall wohnlich machen wollte.
Alle anderen Ratten im Vollbesitz ihrer geistigen und körperlichen Kräfte waren mit dem lächerlichen 7.5 Joule- Teil nicht zu erwischen! Weil eine Ratte wohl zum einen eine Reaktionszeit von 0,1 Sekunden hat, die unsrige hingegen 0,3 Sekunden beträgt, und die Ratzen somit wohl die Mechanik des Gewehrs im Abdrücken hörten und weg waren, bevor der Pellet Millisekunden später bei ihnen ankam. Ein 16 bis 24 J- Flintchen, wie sie es in England haben, alá Weihrauch HW 100, womit sie auf 30 m auch ein Karnickel punktgenau ausgeschaltet kriegen, das wäre genau das richtige. Dafür laufen hier in Deutschland aber zuviele potentielle Amokläufer, Vollirre und sonstigen Unberechenbaren rum, als das man sowas für den unregulierten Privatgebrauch erlauben könnte :kein...
Tut mir von Herzen leid, wenn ich diesen vermeintlich todsicheren Rettungsanker- Zahn ohne Betäubung ziehen muss...Zitat:
Lieber Erpel, bei so (wie Du vermutest ) geringem Rattenbefall ist Erdnussbutter das Stichwort !!
Meine erste Rattenkolonie (waren insgesamt schon 27 Tiere, als der Gar dann aus war) habe ich darauf noch richtig gut reinlegen können. Eine muss aber von hier entkommen und wieder in die Ursprungskolonie zurück sein, und da gepetzt haben.
Anders kann ich mir das nicht zusammenreimen, denn von den folgenden allherbstlichen Neueinwanderungen fiel NICHT EINE mehr darauf herein. Nicht EINE! Die Erdnussbutter wurde nicht mal mehr aus den Fallen rausgeschleckert- sind gegen das Zeug schlicht köderscheu geworden! Ein Futterchen muss also nicht mal ein Gift sein, damit die kleinen Grips- Krepel dagegen köderscheu werden- es reicht vollkommen aus, wenn die spitz kriegen, dass das mit dem Ableben von Kameraden in Zusammenhang steht! Und nehmen hier keine Nusscreme mehr, keine Erdnussbutter mehr, und fallen auf Körner in allem, was einer Falle auch nur ähnlich sieht, auch nicht mehr rein! Richtig- schlaue- kleine- Bastarde sind das!
Meine scheinen Nutella zu mögen....u d danach werden sie von mir personlich mit dem rasen Kantenstecher ins Nirwana befördert.....besorgt mir zwar fur stunden ein bad karma Gefühl, aber anders geht es nicht.....und es scheint sich rumzusprechen..es werden weniger.....
Hier funzt es noch mit der Erdnussbutter, bestückt man die Fallen damit, gehen sie erst nach ca 5 Tagen heran. Hat man aber einen Löffel voll ,,verloren " , sind die Fallen am nächsten Morgen schon voll !! Ich glaube aber gern, das es zeitlich begrenzt wirkt !
Die Variante, mit der ich vor allem die Jungratten fange, ist, unbestückte Schlagfallen auf die Laufwege zu stellen und mit etwas Einstreu ( Hobel/Sägespäne) zu tarnen. Eine Zeitlang lasse ich sie zur Gewöhnung ungeschärft, nach ein paar Tagen stelle ich sie scharf. Damit die Hühner nicht dran kommen, stelle ich Bretter schräg vor die Wand. Mein Köder ist praktisch der Futterspender im Stall...Gift geht bei uns nicht, da die Katzen Ratten fangen (auch die großen, wenn sie an die Ratten rankommen) und unsere Tierärztin eindringlich vor Sekundärvergiftungen warnt...
Grüße! Penni
Ja, die arglosen Kleinen kriegt man mit der Schlagfalle, selbst wenn man die sofort scharf stellt und beködert- damit habe ich den quasi kompletten zweiten Wurf der ersten Rattenbesiedlung in zwei Nächten abgeschöpft, weitere zwei davon gingen in die Fassfalle.
Den ersten Wurf kriegte ich prima mithilfe der ansonsten vollkommen nutzlosen Naturen- Pellets weg (dieses Zeug aus Maisspindeln). Das mit Erdnussbutter verrührt und mitten im Scheunenvorraum aufgestellt sowie dessen Tür nach außen aufgelassen, lockte die kleinsten Ratties verlässlich in die völlig deckungslose Raummitte, wo sie fröhlich die Erdnussbutter von den (ungiftigen) Pellets lutschten und aufgrund maximal weiter Fluchtwege leichte Beute für die Dorfkatzen waren, die bis zu viermal in der Nacht (durchaus erfolgreich) vorbei schauten, wie die Wildkamera verriet. Aber an die großen Ratten ging keine!
Man lauerte schon mal und kuckte hochinteressiert, aber da so eine Mieze ja auch nicht doof ist, hielten sie sich lieber an die nur mausgroßen Jungtiere ^^!
Meine Ratten bekommen das Rattengift als Menü .. Erdbeer-, Aprikosen-, Kirschmarmelade, Honig.
Jeder Köder wird anders verfeinert.
Ist derzeit die einzige Lösung um sie zu überlisten.
Meine bekamen nun das Racumin Schaum Spray in ihre Ausgänge/Eingänge und mit dem Hühnerstall bin ich weg von der Stelle (auf Rädern ). Habe dann die Rattenburg eingezäunt und unter Strom gesetzt damit nicht andere Pelzträger eine Sekundärvergiftung bekommen !Und was machen die vergifteten Ratten ? gehen zum Sterben in den Hühnerstall und legen sich ins Legenest. Zum Glück hab ich die plüschigen Orpis, die berühren sowas nicht !
Huhu!
Mein rattiges Problem ist leider noch nicht gelöst - im Gegenteil! Vor gut einer Woche habe ich, als mir gewahr wurde, daß es sich um "ein paar mehr" Ratten handelt, angefangen diese blauen Giftköderkissen zu verteilen, nach wenigen Tagen wurden diese prächtig an- und mitgenommen. Vorgestern nun fand ich eine tote Ratte - zu meiner tiefsten Erschütterung allerdings ein juveniles Tier!
Welch Ausdruck tiefer Freude umspielte wohl mein Antlitz beim Anblick des flauschigen Fundes...
Gestern hab' ich Nachschub an giftigem Zeug besorgt und mir wurde erzählt, daß die ungeliebten Nager ganz gerne auch mal die Kissen verschleppen, um z.Bsp. ihre (Brut-)Höhle damit etwas wohnlicher zugestalten. Und mir wurde geraten, die Kissen auf einen Nagel o.dgl. aufzuspiessen, um ein einfaches Verschleppen zu verhindern. Geraten, getan - seit gut 24 Stunden ist nicht eines der Kissen angelangt worden, haben sie die Kissen tatsächlich zweckentfremdet?
Was mach ich jetzt, den Racuminschaum haben wir wieder entfernt, meine Sorge, daß mir doch mal 'ne Katze in den zu entrattenden Raum läuft, ist zu groß.
Erdnussbutter lassen sie übrigens unberührt, sie ist allerdings auch in der Nähe der (unscharfen) Schlagfallen. Die georderten Lebendfallen kamen nicht rechtzeitig an und es dauert noch mehrere Wochen, bis ich sie hier haben werde. Es ist zum Ratten-, äh Mäusemelken.
Gibt es ein Gift, daß ich mit was-weiß-ich vermischen und an Stellen anbieten kann, wo die Katzen nicht rankommen? Gehen die Delinquenten durch den Schaum, um an leckerlecker Schweinereien zu gelangen? Dann könnt' ich entsprechend präparierte Bretter, Teller o.dgl. verwenden.
So ein Mist, so ein elendiger!
Dennoch beste Grüße vom Erpel, der gerne Auswanderratten hätte.
Armer Erpel! Das tut mir leid!
Kann mir gut vorstellen, dass die Viecher, um an die Leckereien zu kommen, durch den Schaum laufen. Im Prinzip reicht es ja, wenn sie mit dem Fell ein wenig am Schaum entlang streifen. Sie nehmen das Gift erst auf wenn sie ihr Fell säubern. Besteht keine Möglichkeit den Schaum in die Rattenlöcher (vorher Leckerei rein streuen) zu sprühen und die Umgebund der Löcher Katzensicher zu sperren?
Erfolgreiche Jagd, wünscht Huhnihunde, die froh ist nur Mausgefüllte Lebendfallen in den Wald tragen zu müssen!
Als wir - die Hühner und ich - aus dem Urlaub nach Hause kamen, musste ich feststellen, dass wir "Besuch" im Stall hatten. Zu sehen war das nur., weil das Vieh (ob Ratte oder Maus kann ich nicht sagen) versucht hat, sich am Ausschlupf durch die Sandwichplatte zu nagen. Ich hoffe, es hat sich am Metall die Zähne ausgebissen.
Heute habe ich erst mal alle Lüftungsschlitze (1 - 2cm ) mit Draht verstopft. Keine Ahnung, wo das Biest rein gekommen ist. :(
Mit Draht verstopft, aber so, dass die Lüftung noch funktioniert. Darauf habe ich extra geachtet. :jaaaa:
Ich habe heute Früh mit Taschenlampe endlich das Loch der unerwünschten Untermieter gefunden, heute Abend gibt's da auch Schaum rein.
Eine Köderbox steht nur ca. 20cm daneben, vielleicht hab ich auch Glück und sie haben schon genascht in den letzten Tagen oder sind durch den Schaum marschiert der seit gestern im Spalt zwischen Stallboden und den drunterliegenden Steinplatten klebt. Wird heute Abend jedenfalls kontrolliert und ich hoffe, dass der Spuk schnell wieder vorbei ist.
Ich hänge mich hier mal dran. Erst der Fuchs, dann der Habicht, dazu ein Waschbär und jetzt auch noch Ratten. Ich krieg zu viel.
Etwa im Oktober habe ich die ersten Löcher in der Nähe des Stalls entdeckt, mir aber nichts dabei gedacht. Wir haben reichlich Wühlmäuse, die den Garten äußerst effektiv umgraben. Aber als dann immer mehr Futter aus dem Stall verschwand, wurde ich dann doch mißtrauisch. Und die doch sehr eindeutigen Fußabdrücke an den Löchern ... Nun ja. Also doch Ratten. Mistviecher!Elende!
Als erstes bekamen die Hühner einen Automaten mit Trittplatte. Den Stall habe ich auch noch mal komplett ausgemistet, damit keine Körner mehr in der Einstreu sind. Spatzen und Amseln, die sonst zuhauf zu besuch kamen, habe ich jetzt keine mehr, aber die Ratten kommen immer noch. Unsere Klappe geht automatisch rauf und runter. Die Viecher kommen abends in der der Dämmerung rein und lassen sich dann bei Nacht einsperren. Unter dem Automaten liegen immer noch Körner, die Hennen wühlen leider ziemlich darin rum. Jedenfalls möchte das Rattenvolk dann mitten in der Nacht wieder raus und versucht sich den Weg durch die Wände frei zu Nagen. Zuerst hat es die Innenverkleidung direkt am Schieber erwischt. Da die Wand doppelt ist, war da allerdings kein Durchkommen. Einige Zeit später habe ich dann das Lüftungsgitter aus Kunststoff zernagt vorgefunden. Auch die Strebe zwischen den Flügeltüren, an der zur einen Seite hin Volierendraht befestigt ist, haben sie schon zu zwei Dritteln durchgenagt. Ich habe dann alle sensiblen Bereiche mit Volierendraht wieder abgedichtet. Die Ratten sind nun nachts wieder im Stall eingesperrt und kauen auf den Drähten rum. Auch am Schieber direkt ist schon wieder etwas Holz angefressen. Es kotzt mich sowas von an. Am und um den Stall herum stehen seit Anfang November sechs Rattenfallen. 3 davon mit Gift und drei Schlagfallen mit Nutellaköder. Schön an den Laufwegen der Ratten. Nichts davon wurde angerührt. Mit den Schlagfallen habe ich bisher nur Spatzen erlegt. Wußte garnicht, dass die auf Nussnougatcreme stehen.... Dazu noch zwei Schussfallen für Wühlmäuse in zwei der Löcher. Ich hatte die Hoffnung, sie würden sich mal dran vorbeidrücken. Hahahaha .... Auf dem Kompost landen schon seit langer Zeit ausschließlich Hühnermist und Gartenabfälle. Also nichts, was denen normalerweise schmeckt. Ich weiß nicht weiter. Heute Abend gucke ich mal nach Racumin Schaum.
LG
Helene