Das wirst Du erst feststellen, wenn Du Nachkommen daraus hast. Reinrassige Tiere haben immer Junge mit gleichem Aussehen, bei Mixen fällt verschiedenes
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Das wirst Du erst feststellen, wenn Du Nachkommen daraus hast. Reinrassige Tiere haben immer Junge mit gleichem Aussehen, bei Mixen fällt verschiedenes
He, he, und die geschlüpften Hähne exportiere ich dann alle nach Schweden! :laugh
Einfacher wäre das Ausbrüten bei der Maran(s), weil die seit Jänner praktisch unentwegt gluckt, bereits 5 x im Entgluckungsknast saß, trotzdem aber Eier legt!:(
Wurli, du kennst diesen Züchter, wo ich die beiden gekauft habe. Angeblich wurde ihm "nachgewiesen", dass er Hybriden in D kauft und in Ö als Rassehühner verkauft.
Ich noch mal!
Ich kenn mich mit Vererbung üüüüüberhaupt nicht aus!
Wenn jetzt z. Bsp. mein schwed. Isbar-Hähnchen mit dem kleinen angeblichen Araucanerlein ein Techtelmechtel anfängt, dann legen doch die weiblichen Nachkommen in jedem Fall grüne Eier, oder? Dann weiss ich ja wieder nicht, ob die Araucana reinrassig ist oder nicht.
Ich weiß nur das die Araucana aus der meine geschlüpft ist eher ins Oliv gehende Eier gelegt hat.
Wenn man dazu reinrassige hat kennt man eher der Unterschied.
https://3.bp.blogspot.com/-sxBLuv5Tt...202_175117.jpg
natürlich dürft Ihr nicht die angeblichen Rassehühner mischen, so habt Ihr ja auf alle Fälle Mixe
Das ist natürlich richtig, auch Mixe aus verschiedenen Grünlegerrassen oder reinerbigen Grünlegemixen haben zwei Anlagen für grüne Eier. Aber Araucana x irgendein Hybrid (der ungrüne Eier legt) hat nur ein Grünlegegen, und nur 50% der Töchter würden dann auch grüne Eier legen.
Diese Eier stammen ja zt von Araucanahahn x AraucanaHybrid
Also bei unserem Geflügelhändler sind Grünleger und Araucanas das Selbe. Auch wird oft umgangssprachlich von Hobbyhaltern zwischen Grülegern und Araucanas kein Unterschied gemacht. Leider. Wenn nur irgendwo ein Tropfen Araucanablut in dem Tier fließt, so sprechen viele von Araucanas. Da werden Araucana mit Schwanz und Einfachkamm angeboten, dass mir schlecht wird. Selbst mit freundlichem nett formuliertem Hinweis darauf von mir, werden viele nur böse und beschimpfen mich, ich würde ihre "Araucana" nur schlecht machen wollen. Inzwischen habe ich es aufgegeben das aufzuklären.
Ganz richtig. Die Elterntiere der echten Hybiden sind in geschlossenen Systemen und unter strenger Geheimhaltung in speziellen Betrieben, da kommt kein Tier zum Herummixen raus.Zitat:
Also aus Küken, die sie den Konzernen abkaufen? Oder Bruteiern? Sie werden ja nicht selber die heimlichen Hybrideneltern haben?
Die Elterntiere der Geflügelwagen-Hybriden sind also Rassetiere und normale Hybriden, die man überall kaufen kann.
Stimmt nicht ganz. Da das Grünlegergen dominant ist, werden alle Töchter erstmal grünlich legen. Erst in der F2 Generation kann es dann vorkommen, dass reine Braun- oder Weißleger entstehen.Zitat:
Das ist natürlich richtig, auch Mixe aus verschiedenen Grünlegerrassen oder reinerbigen Grünlegemixen haben zwei Anlagen für grüne Eier. Aber Araucana x irgendein Hybrid (der ungrüne Eier legt) hat nur ein Grünlegegen, und nur 50% der Töchter würden dann auch grüne Eier legen.
@ Blindenhuhn
Wie Wurli schon schrieb, gut gemachte Rasse-Hybriden kannst du gar nicht von reinrassigen Tieren unterscheiden. Nur wenn bestimmte Merkmale des Tieres nicht mit dem Standard der Rasse übereinstimmt, kannst du dir sicher sein, kein Rassetier vor dir zu haben.
@ Wurli
Auch Araucanas haben eine breite Palette an erlaubten Grün-, bzw. Blautönen, da kann man schlecht etwas von ableiten.
Ich sag es jetzt mal ganz vereinfacht so: Das, was von gewerblichen Händlern unter Namen wie "Königsberger", Maran+", "Grünleger", "Sperber" etc verkauft wird, sind üblicherweise Mixe aus den Zuchtlinien, aus denen die "braunen" und "weißen" Legehühner gemacht werden und einer Rasse (meist aus ebenso streng durchgezüchteten Linien), die die gewünschten Eigenschaften mitbringt, also die grüne oder braune Eierfarbe, die Gefiederfarbe oder z.B. die Haube (bei den "Druffler Hauben").
Etwas anders liegt die Sachlage wohl bei den Sussex und Italienern, das sind, so wurde mir das mal gesagt, offenbar streng durchgezüchtete Rasselinien (wenn auch nicht dem Standard entsprechend).
Es geht wohl vorrangig darum, den wachsenden Markt der Hobbyhühnerhalter zu beliefern und dabei zum einen das Bedürfnis nach Vielfalt ebenso zu bedienen wie das nach einer zuverlässigen Leistung.
Der Hauptunterschied zu den "Mixen" aus Privathaltung liegt in der Uniformität sowohl was Optik als auch Leistung angeht.