-
Da scheine ich ja wirklich wohlerzogene Seramas zu haben. Man sieht eigentlich gar nicht, dass sie im Garten tätig sind. Blumenkübel, Kräuterecken usw. bleiben unangetastet. Gras halten die auch nicht kurz, das muss ich nach wie vor mähen. Am liebsten tummeln sie sich in einer breiten Buchenhecke rum oder sonnen sich auf einem Holzstapel. Ich habe allerdings seidenfiedrige Seramas, die nicht fliegen. Vielleicht liegt es daran.
-
hm, bei mir sind auch zwei seidenfiedrige dabei. werd ich mal beobachten, ob die sich genauso verhalten wie der rest. ne, bei mir wird überall reingeschnuppert und gescharrt und hochgehüpft... schade. wieviel von den seidenfiedrigen hast du denn ?
-
außerdem haben sie einen großen mulchplatz vom holzplatz und die himbeeren, wo sie sich am liebsten beschäftigen und aufhalten. aber der blick durch den zaun ist sehr sehnsüchtig und hartnäckig. manchmal glaub ich, die wollen mir auch einfach hinterher.... oder sind eben einfach neugierig !
-
Hei,
meine 23 Vorwerkhühner durften sich am Anfang völlig ohne Zaun bewegen. (Woche 5 bis Woche 12)
Am liebsten haben sie den Nachbargarten erkundet (und zum Schluss auch verwüstet :-P )
Die Nachbarn haben sie auch immer gefüttert. Kein Wunder, dass die dann gerne rüber sind.
Jetzt sind es noch 9 Hennen und 1 Hahn und die sind mit Geflügelzaun eingesperrt.
Gelegentlich büchst eines aus. Kommt aber immer von selber wieder. Die Nachbarn freuen sich über den Besuch.
Wenn unser Grundstück mal fertig umzäunt ist, werden sie wieder öfters in den ganzen Garten dürfen.
Momentan haben sie vielleicht 150qm zur Verfügung. Davon sind 100qm schöner Rasen, der auch noch erstaunlich gut durchhält. Dachte, der wäre innerhalb kürzester Zeit in braune Erde verwandelt.
Grüße,
Tom
-
Ich habe Erfahrungen mit großen Rassen, Seramas sowie Bartzwergen, welche etwa vergleichbar mit den Seramas sind.
Ganz klar haben die großen Hühner absolut mehr Power in den Krallen und können sehr schnell Gartenarbeiten durchführen, wo es eigendlich nicht sein sollte. Die Kleinen sind da eher sanfter. Wobei die Bartzwerge schon erheblich mehr und mit deutlich stärkerer Karft scharren als die Serama.
Nun, ich habe ich so große Ansprüche an meinen Garten, ich mag meine Hühner glücklich sehen und das sind sie nun mal nur wenn sie aus dem festen Volierenauslauf raus dürfen.
Stelle dich schon mal drauf ein, dass die Huhns sehr anhänglich sein könnten. Sprich, da wo du bist, wollen sie auch die meiste Zeit sein.
Bei heißgeliebten Pflanzobjekten würde ich das durch Draht, Zaun oder ähnliches schützen.
Probier es doch einfach mal aus, du wirst sehen wie sich die Zwerge freuen mal was anderes zu sehen.
-
Wir haben auch 7 Seramas, davon 3 seidenfiedrig. Wenn wir im Garten sind, dürfen sie auch raus und den ganzen Garten nutzen. Bleiben aber von sich aus meist in der Nähe vom Haus und deren Stall/Auslauf. "Schäden" die durch Seramas enstehen, kann man eigentlich garnicht als solche bezeichnen. Denn, es sind nur mal ganz klene Kuhlen irgendwo am Rand vom Rasen, zwischen Stauden, unter der Hecke. Den Rasen kriegen sie nicht kaputt. Ein Pärchen von unseren liebt es in einem 4eckigen Kübel in dem zwei Büsche Katzenminze wachsen zu sitzen. Die Geräusche die von dort kommen, sind herrlich :laugh. Sie sind auch sehr gerne in unserer Nähe.