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Als Schneckenliebhaber haben sich bei mir bislang die Sachsenenten gut bewährt, 10 Enten haben meine 2.000 qm Schneckenfrei gebracht. Inzwischen haben mir die Nachbarn schon die Schnecken aus deren Garten angeliefert. Wichtig ist dabei, dass die Enten genügend Wasser haben um sich ihre Schnäbel danach wieder säubern zu können. Ansonsten finde ich die Enten völlig unkompliziert in der Haltung und wer mag hat auch noch einen ordentlichen Braten.
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Warzenenten, vor allem die Küken und Jungtiere, fressen durchaus Schnecken, aber sind eigentlich zu 80% Vegetarier. Somit fressen sie von Natur aus deutlich weniger als die Stockentenabkömmlinge. Und dann ist die Beobachtung von mir, meinen Eltern und vielen anderen langjährigen Warzenentenhaltern, das die Verluste durch Schneckenschleim... und die gibt es... nicht in Relation zur Beseitigung stehen. Wenn also Enten gesucht werden, die als Schneckenvernichter eingesetzt werden sollen, dann sind Warzis mMn die letzte Wahl. Warzis sind empfehlenswert wenn man Enten mit guter Fleischqualität, guter Legeleistung, sehr guten Bruteigenschaften und ruhigem Naturell sucht.
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In den letzten Jahren waren in dem Stall und Auslauf immer Hühner.
Da fand ich dann schon öfter mal Nacktschnecken an der Tränke oder auch auf dem Weg in den Futtertrog.
In diesem Jahr waren dort Sachsenenten.
Nicht ein einziges mal habe ich dort eine Nacktschnecke getroffen.
Wir haben hier aber auch keine Schneckenplage, ich sage nur " märkische Heide und märkischer Sand"
Aber die 5-10 Schnecken pro Tag haben die Sachsen einfach so "weg verschnabuliert"