Eierfarbe dunkler züchten?

Kontaktiere mal die beiden User auf PoultryCentral und BackYardChickens.
Den Bildern zufolge sind deren Eier eine Nuance dunkler als bei dieser Züchterin (bedenke aber, dass die Eierfarbe von der Jahreszeit und Fütterung abhängt).
Könnte auch sein, dass es ein und derselbe Züchter ist - ist so ne Vermutung - wegen der Bilder.

Ja das könnte sein. Das werde ich mal raus bekommen. Am Wochenende können wir evt. einen netten Ausflug zu Precious Poultry machen und uns deren Eier mal anschauen, wir wollten eh da in die Gegend zum Hot Water Beach. Ich hoffe die haben wenigstens Eier im 4er Bereich :D

Bist Du eigentlich der/die gleiche Redcap wie von Backyardchickens oder ist da jemand mit Deinem Nutzernamen unterwegs?

Ja, ich benutze auf allen Hühnerforen diesen Nicknamen. Bis jetzt hat mir den noch keiner vorher weg geschnappt.:cool:

Sehr gut :D

PS: Hier sind die Bilder von Poultch nochmal
http://forum.backyardpoultry.com/vie...613109#p613109
und Bilder von seinen Zuchtprojekten
http://gallery.backyardpoultry.com/u...tch-page1.html

PPS: Ihr solltet vielleicht doch auch mal französische Marans importieren, oder gute Welsummer aus UK, oder ... oder.
Die Tiere müssen zwar ärztliche Gutachten vorweisen und 4 Wochen in Quarantäne.
Aber die Kosten werden sich lohnen.
Nach diesem Konzept arbeitet Greenfire Farms
http://greenfirefarms.com/
Die importieren Tiere aus aller Welt und vermarkten diese dann lukrativ in der USA.
Z.B. Coronation Sussex aus Australien haben Kosten von 12000 - 13000 Dollar verursacht.
Irgendwo hab ich das gelesen ... als Rechtfertigung für die hohen Preise (100 Dollar für ein Küken).

PPPS: Das war das Posting, das ich erwähnt hatte
http://www.backyardchickens.com/t/20...0#post_2735414

Also je mehr ich lese desto verwirrter bin ich eigentlich. Züchter schreiben fast immer auf ihren Websites Dinge wie:
"In New Zealand, we have such a limited variety of these precious Old Fashioned breeds and with such strict government regulations to safeguard our borders from biological risk, it is impossible to import new stocks from overseas. Because of New Zealand's isolation, and the fact that several of the most devastating poultry diseases have never been found here, the importation of poultry is strictly regulated. It is therefore crucial to protect and preserve these Heritage Breeds we do have for future generations to benefit from and enjoy. By bringing back into our gardens and farm yards these reliable old breeds that have endured and fed our families for centuries, their future can be safeguarded."

Das hier hingegen klingt als wäre es machbar und bis auf die Kosten für die Bruteier (gehe mal davon aus es kostet extra Bruteier aus Quarantäne Haltung zu bekommen und die Tierärztliche Überwachung will ja auch gezahlt werden) und die Kosten für die transitional facility klingt es sogar irgendwie bezahlbar. Wobei ich nicht weiß wie oft man den Tierarzt zur Überwachung während des Brütens und in den 1. 28 Tagen nach Schlupf kommen lassen muss, der könnte die Kosten bei täglichen Besuchen ganz schön nach oben treiben. Dazu kommt dass ich bis jetzt zu blöd bin eine transitional facility zu finden die auch Brüten und 28 Tage lang Küken halten kann. Ich habe ein paar der gelisteten transitional facilities
gegoogelt und das schienen alles eher Chemie oder Lebensmittel Konzerne zu sein. Ich glaube ich ruf die MPI Leute einfach mal an und frag mal ganz blöd.

https://mpi.govt.nz/importing/live-a...s-and-charges/

Leider wird es dieses WE nichts mit unserem Besuch bei Precious Poultry, aber die rennen ja zum Glück nicht weg. Dieses ganze Import Ding scheint mir eine Nummer zu groß für mich. Ich halte noch nicht lange Hühner und dachte eben darüber nach evt. Hobbymäßig ein wenig zu Züchten und die Eierefarbe im Laufe der Zeit etwas zu verdunkeln. Aktuell klingt beides als könnte es mir den Spaß an der Hühnerhaltung verderben. Dabei war mein Mann (den die Hühner sonst nicht sonderlich interessieren) ganz hellhörig was den Import von Marans Eiern angeht. Ich sehe da aber nur Kosten die man nie wieder rein bekommt. Das einzige was meiner Meinung nach evt. klappen könnte wäre tatsächlich mal in sämtlichen Neuseeländischen Geflügelforen/Gruppen einen Aufruf machen und zu schauen wie viele wirklich gerne Marans hätten. Wenn das genug sind könnte man evt. einen Verein gründen und dieser Verein könnte dann Eier importieren...
Vielen Dank für die ganzen Antworten und Links. Sollte mir doch noch was schlaues einfallen oder die Leute vom MPI einen bezahlbaren Kostenvoranschlag erstellen sag ich bescheid.

Frag aber auch, was der Import von Tieren kosten würde und wie lange da die Quarantäne dauert!
Mit Bruteier weisst Du nicht, was letztlich raus kommt und ausserdem dauert hier die Quarantäne mindestens 21 + 28 Tage.
Glaub mir, wenn die Tiere einen SCI von 7 bis 9 liefern, wirst Du locker 100 Dollar pro Küken verlangen können.
Wenn Du etwa die gleichen Kosten wie Greenfire Farms hast von etwa 15000 Dollar ( z.B. 3 Hähne, 12 Hennen), dann bist Du nach 150 Küken in der Gewinnzone.
Du kannst natürlich auch versuchen 1000 Dollar zu verlangen. Aber ich wette für 100 Dollar kannst Du garantiert Wartelisten abarbeiten, und das über Jahre, bis der Markt gesättigt ist. Aber 20 Dollar kannst Du später immer noch nehmen - für Küken wohl bemerkt!
Greenfire Farms hat Ayam Cemani Zuchttiere für 2500 Dollar verkauft.
http://www.businessinsider.com/most-...en-2013-9?IR=T
Küken kosten heute immer noch 199 Dollar
http://greenfirefarms.com/chicken/ayam-cemani/

PS: Der Import von Tieren hat auch den Vorteil, dass Du relativ schnell mit der Kükenproduktion beginnen kannst! Im ersten Jahr kannst Du bestimmt 500 Küken los werden. Du solltest auch weitgehend auf Vorbestellung brüten (aber natürlich immer mehr als bestellt). Für den Fall, dass der Schlupf schlechter ausfällt, ist es besser eine größere Menge zu brüten, und dann evtl. Leute auf der Warteliste mit überzähligen Tieren glücklich zu machen.